Zum Inhalt der Seite

Wahrheit oder Pflicht?

So verführt man den Pharao! - YamixYugi
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog – warum Ägypten?

Prolog – warum Ägypten?
 

Hallo, ich möchte mich kurz vorstellen, die meisten kennen mich ja eh schon. Ich bin der ehemalige Yami von Yugi Muto. Ja *freu* ehemalige ihr habt richtig gelesen. Ich habe jetzt nämlich meinen eigenen Körper. Wohne in Ägypten, wurde wieder zum Pharao ernannt, zumindest Pharao ehrenhalber, was einschließt das ich hier eine Residenz vom Ägyptischen Staat zur Verfügung gestellt bekam, mir echte Ausweißpapiere ausgestellt wurden, und ich bei allen möglichen staatlich öffentlichen Anlässen zugegen sein soll, wenn auch nur representativ. Pharao ehrenhalber zu sein ist eigentlich gar nicht mal so übel.
 

Hä? – Wie ich zu meinem Körper kam? Also von dem großen Schicksalsduell wisst ihr alle. Das Duell nachdem die Millenniums Gegenstände endlich sicher gestellt wurden, und somit meine Aufgabe hier erfüllt wurde. Das Duell sollte darüber entscheiden ob Yugi stark genug ist sich wieder von mir zu trennen, beziehungs Weise wir beide es sind. Ja, Yugi war echt stark gewesen bei dem Duell, es viel auch mir nicht leicht, ich habe wirklich gekämpft, der Kleine hat echt was aus sich gemacht. Auch wenn er stark genug für die Trennung war – ein anderer war es nicht! Es fällt mir nicht leicht es zu sagen, aber der andere bin ich.
 

Ich hatte mich schon in ihn verliebt als er noch mein Hikari war – mein Licht, ja er hat seinen Yami aus der Finsternis geführt. Deshalb nannte ich ihn so gern Aibou – mein Partner. Ach was habe ich nachts so gern neben seinem Bett gesessen und ihn beobachtet, dieses niedliche Wesen. Wenn er da so friedlich geschlafen hat, er sah so süß aus, hättet ihr ihn auch betrachten dürfen, euer Herz wäre zerschmolzen. Zum Glück hat er so einen tiefen Schlaf, dass er nicht von meinen Seufzern aufgeweckt wurde.
 

Es war eine wundervolle Zeit. Yugi ist wegen der Abenteuer die wir erlebt haben, und der Abwechslung die in sein Leben kam richtig aufgeblüht. Er hat gute und treue Freunde gefunden. Es war so schön mit ihm die Gedanken teilen zu dürfen. Seine Gefühle zu spüren, er hatte für jeden ein Lächeln, damit hat er auch das Licht zu mir gebracht. Wie gern ich doch seine Augen mag wenn er lacht, wie sich ein klein wenig zusammen ziehen, so wundervoll leuchten und Funkeln lila Amethysten.
 

Einfach alles an ihm ist so anziehend. Selbst wenn er schüchtern ist, macht ihn das noch süßer. Wenn seine Wangen erröten, weil er sich mal wieder schämt, er sieht so niedlich aus. Sein ganzes Wesen ist so rein und ehrlich, so anziehend.
 

Aber während der ganzen Zeit hatte ich so große Sehnsucht, aber ich wollte mich auch nicht der Illusion hingeben. Was meine Aufgabe war wusste ich ja irgendwann, als die Erinnerung zurückkam, das ich deshalb wieder gehen muss wenn alles beendet ist. Ich konnte es ihm damals nicht sagen was er für mich war, und jetzt noch mehr den je ist. Lieber sollte nur einer Leiden, dachte ich, es war ja unumgänglich das ich gehen müsste wenn die Millenniums Gegenstände sicher sind, und für die Menschheit keine Gefahr mehr darstellen. Das war es weshalb ich damals in das Puzzle ging und wartete bis die Zeit kam. Hätte ich es ihm gesagt, was hätte das gebracht? Zwei unglückliche Seelen die nie ihr Glück finden? Selbst wenn, wie hätten wir leben sollen, nie hätten wir die Liebe ausleben können, nie hätten wir zusammen gekonnt damals. Egal wie ich es gedreht und gewendet habe, nie wäre es für Yugi gut gewesen, wenn er davon gewusst hätte, es hätte für ihn nur Schmerz bedeutet. Wenn man jemand wirklich ehrlich liebt, nimmt man den Schmerz für sich in kauf, wenn man glaubt das es für den anderen besser ist, man ihm wünscht das es ihm gut geht.
 

Oh, Tschuldigung, ich bin abgeschweift. Also, da ich ja hätte zur Ruhe gehen sollen, aber der größte Teil von mir bei Yugi bleiben würde in diese Welt, konnte ich die Ruhe nicht finden. Immer hätte ich das Leid, den Schmerz, die Sehnsucht in mir getragen. Schon als ich durch das Licht der Tür ging, merkte ich den Wiederstand, ich konnte nicht hindurch tretten, ich wurde am Eingang gefangen gehalten. Ich kann nicht sagen ob es die Schwachheit von meiner Seite aus war, aber da meine Unruhe so groß war, erhielt ich die 2. Chance. Ich durfte zurück, und erhielt einen Körper.
 

Leider haben auch die Presse und der Geheimdienst von der Sache erfahren. Es gab einen großen Rummel um die Rettung der Menschheit, nachdem die Aufgabe erledigt worden war. So wurde ich dann zum Pharao ehrenhalber ernannt, als Würdigung für meinen Verdienst, weshalb ich auch hier in Ägypten bleiben musste um hier meine Aufgabe zu erfüllen.
 

Ich kann euch sagen, ich hatte große Angst, mein Herz hat geschmerzt und geblutet. Ich erhalte eine 2. Chance. Und gerade das Wesen dem ich sie zu verdanken habe, fliegt wieder nach Japan und ich muss hier in Ägypten bleiben?!
 

Zum Glück nicht :-D
 

Yugi hat sich gleich entschieden. Ich glaube zwar das es ihm auch nicht leicht gefallen ist, seine ganzen Freunde gehen zu lassen, auch seinen Großvater. Aber er ist hier in Ägypten geblieben bei mir.
 

Ich mutmaße es war nur wegen der anfänglichen großen Freude die er hatte. Er glaubte ja, ich sei für immer weg. Wir waren so eng verbunden. Als ich kurz in dem Licht war, ist er mit Tränen zusammen gebrochen. Aber als ich zurück durfte, war es scheinbar nur die Kurzschlussreaktion von ihm das er hier geblieben ist.
 

Wieder ist mein Herz so schwer. Bis heute habe ich mich nicht getraut es ihm zu sagen. Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich es ihm überhaupt sagen kann. Er hat sich so verändert, wir sind uns so fremd geworden. Ich vermisse es in seinen Gedanken zu lesen, seine Gefühle zu spüren. Diese Nähe und den Austausch wie wir ihn hatten. Ich vermisse ihn, obwohl er hier ist.
 

Ein halbes Jahr ist es her dass er seine Freunde verabschiedet hat. Er wirkt seit Wochen so abwesend. Er scheint sie echt zu vermissen. Es passiert immer öfter dass er nicht mehr mit mir redet dann benimmt er sich so komisch, er sagt einfach nichts oder rennt fast schon weg wenn ich in seiner Nähe bin. Er hat ein Geheimnis vor mir, etwas was er nicht sagen will oder kann?
 

Ob sein Heimweh so groß ist das er weg möchte? Was ist wenn in drei Wochen seine Freunde kommen um uns hier zu besuchen? Ich glaube er wird mit ihnen gehen. Ich weiß nicht was er hat. Ist es Heimweh, oder ist er gar in jemand anderen verliebt? Was wäre wenn ich ihm sage dass ich ihn liebe, würde er sich erschrecken? Würde er nur aus mitleid bei mir bleiben? Würde er sich weiter entfernen oder sogar die Flucht ergreifen?
 

So viele Fragen sind in meinem Kopf. Mir ist schwindlig, mir ist schlecht. Ich kann nicht mehr schlafen, nicht mehr essen. Ich fühle mich elend – diese Ungewissheit. Die Angst darum das kostbarste zu verlieren, und dass noch bevor ich es jemals besitzen durfte.

Level 01 - (Ein schöner Abend)

X Level 1
 

Was ein schöner Abend das heute doch war. Yugi ist wie verwandelt.
 

Seit Wochen war er abwesend, fast traurig, er hatte sich von fast allen sozialen Kontakten zurück gezogen, er hat fast seine Lebensfreude aufgegeben, war einfach nur antriebslos, meistens hat er nicht mal mit mir gegessen, immer nur „ich habe keinen Hunger“ und ist wieder auf sein Zimmer, er war pessimistisch, wenn ich an seiner Tür gelauscht habe hörte ich ihn oft schluchzen. Ich habe mich so oft gefragt was er hat, er ist mir immer nur traurig ausgewichen wenn ich versucht habe mich an seine Probleme zu tasten.
 

Was wünschte ich mir doch die Zeit von Früher zurück. Ich wusste was er denkt. Konnte ihm helfen, ohne dass er es aussprechen musste. Wir waren so eng verbunden. Es schmerzt mich ihn so zu sehen, und nicht zu wissen was er hat, zu sehen wie er scheinbar an etwas kaputt geht. Aber warum kommt er damit nicht zu mir. Warum sind wir uns so fern, so fremd geworden. Ach Yugi, mein Yugi was ist mir dir, was hast du?
 

Jedes Mal kriecht wieder die Angst in mir empor, dass er mich verlassen will. Ist es deshalb? Willst du fort und kannst nicht, weil du mir nicht weh tun willst? Yugi so geht es nicht weiter, wir müssen reden. Wenn du dadurch wieder Glücklich wirst, dann werde ich dich gehen lassen, ich wollte dich nie einsperren, du sollst frei sein und Glücklich.
 

So glücklich wie heute Abend. Deine alten Freunde und dein Großvater sind da. Wir haben groß gefeiert. Deine Augen haben wieder den Glanz und das Strahlen zurück, so wie ich dich kenne, so wie du bist, so wie es deinem Wesen entspricht. Dein Mund verzieht sich den ganzen Abend zu diesem liebenswerten lächeln, es kommen diese heiteren, beschwingten, quiekenden Laute von dir, du lachst so herzerwärmend, wenn ich es beobachte wir du dich gibst, fliegen tausende Schmetterlinge durch meinen Körper. Wie habe ich diesen Yugi vermisst, diesen unbeschwerten, freudestrahlenden, lebendigen jungen Mann der du eigentlich bist.
 

Du hast dich den ganzen Abend amüsiert zusammen mit Joey, Tristan, Duke, Ryou, Bakura, Tea, sogar Mai war da. Besonderst mit Joey hast du lang und viel geredet, gelacht, getuschelt. Ach Yugi, ist es das was du brauchst? Deine Freunde, dein Großvater, deine Familie? Ist es Joey? Nein glaub ich nicht, Joey steht auf Mädchen, aber worauf stehst du? So ein blödsinn! Du warst schon immer gut mit Joey befreundet, ihr habt euch immer gut verstanden. Ich werde noch irre, jetzt unterstelle ich schon dass du dich in Joey verliebt hast. Diese Ungewissheit macht mich echt noch kaputt.
 

Wieder schaue ich in dein Gesicht, du lächelst mich an wie schon so lange nicht mehr. Du bist das pure Glück. Deine Wangen sind leicht rot, sie glühen, du hast wohl etwas zu viel getrunken. Du wurdest immer lockerer, je später der Abend wurde, sonst trinkst du nie, vielleicht hätten wir das schon vorher öfters mal tun sollen. Es ist wie Balsam dich so zu sehen, wenn du heiter und ausgelassen bist.
 

Wenn du nur dann Glücklich sein kannst werde ich dich gehen lassen. Ich weis es schon so lange, es ist wohl unumgänglich. Ich werde mich zusammenreisen, um dir nicht zu zeigen wie sehr es mich verletzten wird, aber dein Glück ist wichtiger. Sei Glücklich ohne mich, als unglücklich mit mir, den dann wäre ich es auch nicht.
 

Als der Abend zu ende geht, verabschieden wir uns, dein Mund hat seit dem nicht mehr aufgehört zu schmunzeln. Deine Freunde wollte im Hotel übernachten, sie sagten das sie uns nicht zur Laste fallen wollten, obwohl es kein Problem gewesen wäre für jeden ein Zimmer in unserer Residenz bereitzustellen. Nur Joey hat so sehr komisch gegrinst, als er darauf bestand uns alleine zu lassen, und ein Hotel wäre besser.
 

Als wir nach draußen gehen, uns die frische Luft begrüßt, merkst du scheinbar das du doch etwas zu viel getrunken hast. Du beginnst ziemlich zu schwanken. Schnell habe ich dich am Arm gepackt, um dich fest zu halten, bevor du stolperst. Du bist so putzig, wie du mich gerade leicht verlegen anlächelst, weil du durch den ruck, und dadurch das du deine Beine momentan nicht ganz unter Kontrolle hast, gegen mich geprallt bist, und mir jetzt von unten direkt in die Augen schaust. Deine Wangen werden noch röter, als sie der süße ägyptische Wein schon vorher gefärbt hatte. Jetzt blickst du wieder nach unten, unsere Augen trennen sich, du bleibst aber an meiner Brust gelehnt stehen. Dann rieche ich wie deine Haare Duften, wie oft fand ich die Zusammenstellung von Erdbeere mit Kokos unmöglich, aber es passt zu dir, es hat sich mit deinem eigenen Duft vermengt, tief muss ich inhalieren. Weißt du eigentlich dass das süchtig machst?
 

Ich warte einen Moment, dein Kopf lehnt noch an meinem Oberkörper, du betrachtest weiter das Kopfsteinpflaster auf dem Gehweg. Ich könnte ewig so stehen bleiben, du bist gerade so nah, deine wärme tut so gut, wie ein kleiner Trost für meine geschundene Seele. Dann denke ich wieder daran, dass du bald fort sein könntest. Ich würde dich nur noch mehr vermissen, also löse ich dich vorsichtig, lasse es mir aber nicht nehmen über deine Wange zu streichen, dich daran zu erinnern das wir nach Hause wollen. Du nickst. Ich gebe dir noch etwas halt, aber als du erneut bei Versuch zu Laufen ins schwanken gerätst, stütze ich dich ab.
 

Damit du sicher nach Hause kommst, lege ich meinen Arm um dich, um dich führen zu können. Du tust es mir gleich, und schon spüre ich deinen Arm der sich um meinen Rücken schlingt, deine Hand liegt nur auf meiner Hüfte. Ich vermisse dich so, deine Berührung ist wie wenn es mich verbrennen würde. Yugi, was stellst du mit mir an? Jetzt drückst du dich noch näher, du hast wohl gemerkt dass du sehr am schwanken warst und halt brauchst? Gewehrt hast du dich nicht gegen meine Hilfe, eher das Gegenteil davon getan. Die frische Luft tut dir gut, mir scheint als wenn dein Rausch langsam schwindet.
 

Ich genieße es so sehr, wenn auch gemischte Gefühle dabei sind. Ewig hätten wir so laufen können. Fast schon muss ich den Weg verfluchen das er so kurz war, und wir nun vor unserer Haustür stehen. Ich will dich eigentlich gar nicht mehr los lassen, ich will dich so gern bei mir haben, deine Nähe spüren, deine wärme aufsaugen, dir das aber auch alles zurück geben.
 

Etwas umständlich versuche ich meinen Schlüssel zu erhaschen. Da ich mein Pharaonen Gewand täglich Trage, habe ich ja keine Hosentaschen mehr, die Sachen die ich benötige, wie etwas Geld, meinen Ausweis und diesen blöden Schlüssel an den ich gerade nicht dran komme, hängt in einem kleine Brustbeutel den ich unauffällig um meinen Halt tragen kann und ihn unter dem Gewand verschwinden lasse. Es dauert eine weile bis ich den Schlüssel heraus gefischt habe, schließlich will ich dich noch nicht los lassen.
 

Ich merke wie du grinst, dass du meine Verrenkungen beobachtest. Nein ich bin dir nicht böse, bei jedem anderen würde ich es fies finden, mich aufregen, ihm die Meinung geigen, aber du darfst das, du darfst alles. Solange sich deine Mundwinkel nach oben ziehen würde ich mich auch zum Affen machen.
 

Jetzt habe ich endlich den Schlüssel, stecke ihn ins Schloss, schließe zweimal zurück, die Tür springt auf. Im Geist mache ich eine Memo an mich: „Handwerker bestellen und einen Fingerscanner für die Haustür ordern – gleich morgen!“
 

Ich laufe mit dir durch den Flur, und komme dann auch gleich im Wohnzimmer an. „Wie geht es deinem Rausch?“ Du schaust mich fragend an, wahrscheinlich hast du nicht mal gemerkt das du einen kleinen sitzen hast. Jetzt löse ich mich doch von dir, um dir etwas zum trinken zu holen. Es scheint als ob es dir nicht passt, du brummelst etwas was ich nicht verstanden habe. Dann lässt du dich auf den weichen braunen Teppich fallen, und bleibst im Schneidersitz auf dem Boden hocken. Du siehst aus als ob du schmollen würdest, wie ein kleines Kind dem man seine Süßigkeit weggenommen hat. Ich könnte dich auffressen, so putzig wie du gerade aussiehst.
 

Dann gehe ich aber doch in die Küche und hole dir ein großes Glas Wasser, das dein Kater morgen nicht so schlimm ausfällt. Als ich zurück bei dir bin sitzt du immer noch so da, du hast dich nicht bewegt.
 

Ich halte dir das Wasser hin, welches du auch mit einem lächeln annimmst, und gleich daran nippst, und es dann zur Hälfte leerst. Als du es mir wieder hinstreckst, nehme ich es, stelle das Glas auf den Tisch.
 

Dann gehe ich wieder auf dich zu. „War wohl ein langer Tag für dich, mein Kleiner?“ frage ich, aber du reagierst nicht. Also versuche ich dich unter der Schulter zu packen, „komm Yugi, ich bringe dich ins Bett.“
 

Was du nun tust wundert mich. Ich weiß nicht wie ich es einordnen soll, aber wahrscheinlich liegt es daran das mehr getrunken hast als du durstig warst. Du schlägst meinen Arm weg, schubst mich zurück, wie wünschte ich mich doch in der Zeit zurück, damit ich jetzt deine Gedanken hören könnte. Du funkelst mich eine Sekunde böse an: „Isch will nischt schlahfpen behn.“ Dann beginnst du wieder zu grinsen. Einen solchen Ausdruck habe ich noch nie auf deinem Gesicht gesehen.
 

Wärst du nicht Yugi, sondern Duke oder Bakura, hätte ich geglaubt dass es ein leichter Anflug eines lüsternen Grinsens eben auf deinem Gesicht war. Ungläubig muss ich blinzeln, schüttle den Kopf über solche Gedanken. Schaue dich wieder an, dieser Ausdruck ist weg, ich habe mich wohl vertan. So etwas hätte nicht zu dir gepasst.
 

Also versuche ich es erneut: „Yugi komm sei vernünftig, du hast zu viel getrunken, ich möchte das du ins Bett gehst.“ Du schüttelst nur den Kopf. So wieder sprechend kenne ich dich noch gar nicht. „Isch geh nischt ins Bett!“ Kommt es erneut von dir.
 

„Yugi was willst du dann?“ frage ich mit einem seufzen, man scheint momentan ja doch nicht mit dir reden zu können. „Isch will noch nischt ins Bett.“ – „Ja, das hast du mir schon gesagt, was willst du dann?“ – „Nisch Bett gehen.“ sagst du erneut, es klingt schmollend. Hm, ich sollte anders fragen. „Was hast du sonst vor ... jetzt?“ – „Spielen!“ Jetzt sehe ich dich fragend an: “Spielen?“
 

-------------------
 

Info: So, ab hier könnt ihr dann jetzt wählen wir ihr weiter gehen wollt, außer bei dem Alternativen Schluss und bei dem echten Schluss habe ich keine Schleifen eingebaut. Das heißt je nachdem ob ihr für Yami die Wahrheit- oder die Pflichtaufgaben auswählt, werdet ihr am Ende nur einen Teil (schätze so zwei Drittel bis die Hälfte) der Geschichte gelesen haben. Ich habe keine Umleitungen gemacht um die Aufgaben zu wiederholen.
 

Die Kapitel werden durcheinander in Leveln hochgeladen, damit ihr recht bald die Geschichte lesen könnt, bemühe ich mich ab dem nächsten Kapitel (ab Level 2, geplant sind momentan 34 Kaptiel) dann täglich ein neues hoch zuladen. Habe schon gesehen das man mehr Feedbacks bekommt wenn man sich Zeit lässt, hoffe aber das sich doch jemand erbarmt und ab und zu einen Tipp hinter lässt ob´s gefällt.
 

So, dann will ich mal nicht weiter rumquatschen, hier ist eure „Landkarte“, euer Wegweiser durch das Level-Chaos, damit ihr wißt wohin ihr als nächstes müsst: Also dann VIEL SPASS BEI DER SCHNITZEL-JAGD NACH DEN LEVELN ^-^
 

-------------------

So das hätten wir gepackt, Level 1 ist abgeschlossen. Hoffe es hat euch schon mal gefallen? Daher die Frage wie geht’s weiter?
 

#  Möchtest du das Atem Verantwortung

zeigt und Yugi ins Bett steckt, wo er nun mal

auch hingehört in seinem Zustand? Dann auf

zu Level 17
 

##  Das Verhalten von Yugi ist zwar mehr

als nur daneben, aber du gehst darauf ein,

schließlich möchtest du ihn nicht noch mal

wütend machen, und bist auch neugierig was

er wohl Spielen möchte. Dann bist du richtig

bei Level 2


 

.

Level 02 - (Laß uns spielen)

Spiel Erklärung von Yugi
 

x Level 2
 

# Du kommst von Level 1

„Yugi was willst du dann?“ frage ich mit einem seufzen, man schein momentan ja doch nicht mit dir reden zu können. „Isch will noch nischt ins Bett.“ – „Ja, das hast du mir schon gesagt, was willst du dann?“ – „Nisch Bett gehen.“ sagst du erneut, es klingt schmollend. Hm, ich sollte anders fragen. „Was hast du sonst vor ... jetzt?“ – „Spielen!“ Jetzt sehe ich dich fragend an: “Spielen?“

Ein Seufzen: „Ach Yugi.“ Du schaust verstohlen zu mir auf, immer noch im Schneidersitz auf Teppich, mit geröteten Wangen. Dann sehe ich wie du auf deiner Lippe zu kauen beginnst, so als ob du lange überlegen müsstest was du eigentlich willst. Aber dein kurzes Grinsen hat dich schon längst verraten, du weist ganz genau was du spielen willst, aber warum sagst du es nicht?
 

Okay Yugi, du bekommst meine volle und ganze Aufmerksamkeit. Damit du siehst, dass ich es erstmal aufgebe, dich ins Bett zu stecken, damit du deinen Rausch ausschlafen kannst, setzte ich mich auch zu dir auf den Teppich runter. Ich knie mich dir gegen über hin, und schaue dich erwartungsvoll an. „Was möchtest du spielen?“
 

Du beginnst zu lächeln. Wolltest du das die ganze Zeit, dass ich mir etwas Zeit nehme, für dich, nur für dich? Was hast du vor, dass du so herumdrucksen musst? Dein lächeln beginnt wieder schüchterner zu werden. Yugi, warum schämst du dich, wir waren so eng befreundet, hast du es vergessen, dass wir uns sogar die Gedanken geteilt haben, was ist da nur zwischen uns gekommen? Du fährst dir mit einem Finger unter dein Lederhalsband, ziehst etwas daran, und bewegst deinen Kopf leicht hin und her, als ob es auf einmal zu eng geworden wären, als ob es dir die Luft abschnürt. Werde ich mich darüber freuen was du jetzt sagst, oder wird dieser Abend in Tränen enden?
 

„Naja, isch habe gedacht...“ Dein Blick wendet sich von mir ab, du schaust seitlich weg, als könntest du meine Augen nicht länger ertragen, und schaust lieber den Boden an, „vielleicht könnten wir ja mal…?“ Jetzt schaust du mit fragenden Augen wieder zu mir auf. Ich bemühe mich dass mein Blick warm und freundlich ist, schlucke die Angst herunter. Jage ich dir soviel angst ein, oder ist es die Angst vor dem was du jetzt sagen willst. Ich versuche dir mit meinen lächeln die Unsicherheit zu nehmen. Du nickst, als hättest du es verstanden, dass egal was du sagst, ich dir nicht böse bin. Ich will dich doch verstehen.
 

„Also natürlisch nur vielleicht … wenn du es auch … mal willst?“ Wie, wenn ich es auch mal will? Was ich will, ist dich knuddeln, dich drücken, dir all die liebe schenken die du verdienst! Dann schaust du lieber wieder zu deinen Fingern, die nervös aneinander tippen. Langsam werde auch ich unruhig, da ich immer noch keine Ahnung habe was du möchtest. Ich beuge mich zu dir vor, lege dir meine Hand auf die Schulter. Du zuckst sofort unter der Berührung zusammen. Daher gehe ich wieder zurück. Ich höre dich tief einatmen. Ohne das du aufblickst, nuschelst du nach untern gewannt: „Isch bin noch nisch müde, un also … wenn du auch noch nisch su müde bist ... nun jahh … hm … vielleicht könnten wir ja mal Wahrheit oder Flischt spielen … also nur wir swei … so vielleicht mal … heute Abend … halt?“
 

Erst jetzt als du alles ausgesprochen hast, Blickst du wieder auf. Deine Hände haben sich noch mehr verkrampft, dein Blick ist unsicher, du lächelst nicht mehr, und siehst mich fragend an. Ich sehe genauso fragend zurück. Was ist das nur für ein Spiel, dass du so vorsichtig bist, dich fast gar nicht traust mich danach zu fragen.
 

Ich sage nichts, meine Gedanken kreisen wirr umher, ich frage mich was das für ein Spiel sein kann. Oh nein, wärst du nur nicht so eng mit Joey befreundet, er hat sich diese Blick bestimmt patentieren lassen, bist du bei ihm in die Lehre gegangen? Wie kann man nur einen solchen Schmollmund ziehen, und dazu noch solche treuen, bettelnden, großen, klaren, unwiderstehlichen Kulleraugen machen? „Büdde, Büdde.“ Wie könnte ich dir je etwas abschlagen?
 

„Worum geht es den in dem Spiel?“ frage ich bei dir nach. Plötzlich sackst du zusammen, all deine Anspannung löst sich. Du fällst rückwärts um, und beginnst dich zu krümmen. Dir kommen schon die ersten Tränen, während du immer noch auf dem Teppich liegst, dich windest, wild mit den Armen schlägst, weil du vor lachen keine Luft mehr bekommt.
 

Als du wieder aufblickst, siehst du das ich am schmollen bin. Ich hänge sogar meine Mundwinkel extra weit nach unten, habe die Arme vor der Brust verschränkt. Dabei mag ich es aber eigentlich ja wenn du lachst. Ich räuspere mich: „Muss man das den kennen?“ entflieht es mir gespielt beleidigt, ich versuche so es so gleichgültig zu sagen wie es nur geht, was dich nur noch mehr anheizt. Nach einigen Minuten hast du dich wieder beruhigt, zwar schnappst du immer noch nach Luft, stützt dich jetzt langsam auf die Arme um dich wieder aufzurichten. Als du mich ansiehst, musst du dir noch die letzten Tränen von den Wangen streichen.
 

„Ja, das muss man kennen!“ Erstaunt sehe ich dich an, mir war bisher noch nicht bewusst dass man durch einen Lachkrampf wieder nüchtern wird? Zumindest hast du aufgehört zu lallen. Ich lege meinen Kopf schief und hoffe dass du mir das Spiel erklären wirst, ohne das ich nachfragen muss, du weis wie stolz ich bin. „Das ist ganz einfach,“ beginnst du mit einem lächeln auf den Lippen. „Ich frage dich Wahrheit oder Pflicht. Dann wählst du eins aus. Bei Wahrheit, denke ich mir eine Frage aus die du beantworten musst, aber die Antwort muss wirklich stimmen, und du darfst nicht kneifen. Und bei Pflicht denke ich mir eine Aufgabe für dich aus, die du dann tun musst! Also was nimmst du, Wahrheit oder Pflicht?“
 


 

-------------------

Yugi ist sich seiner Sache ja sehr sicher, dass er einfach zu spielen beginnt ohne die Zustimmung von dir abzuwarten, also was werden wir ihm antworten?
 

#  Du bist sauer, schließlich hätte er dich

fragen können ob du spielen willst, so nicht,

kleine Kinder gehören um die Zeit ins Bett! Du

nimmst dein altes Vorhaben wieder auf: Dann

spring zu Level 17
 

##  Du hast das Spiel ja noch nie gespielt

und bist dir nicht sicher was da rauskommen soll,

aber irgendwelche komischen Aufgaben zu

erfüllen hast du auch keine Lust. Deine Wahl

fällt auf Wahrheit, die passende Frage dazu

findest du in Level 9
 

###  Bei dem Gedanken das Yugi dir Fragen

stellt die du lieber nicht beantworten würdest, fällt

die Wahl leicht. Beeil dich, du hast eine Aufgabe zu

erfüllen in Level 4


 

.

Level 03 - Yugis 3. Runde (Orgasmus)

Yugis 3. Runde
 

x Level 3
 

# Du kommst von Level 11 oder 22

Yugi ist dran mit wählen: „Was nimmst du, Wahrheit oder Pflicht?“


 

Du überlegt einen Moment, und meint dann: “Ich nehme Pflicht.”
 

„Okay, da du mich in der letzten Runde so gefordert hast. Will ich dann jetzt auch mal meinen Spaß haben.“ Ich sehe deinem Gesicht an, da du nicht weißt was du von dieser Aussage halten sollst, schaust du einfach nur zu mir zurück. „Ich finde du könntest mir mal einen Orgasmus vorspielen.”
 

Augenblicklich steht dir der Mund offen, dann beginnst du aber wieder zu grinsen. Das gibt es doch nicht, du widersprichst nicht mal, vielleicht tut ja auch der Alkohol sein übriges, dass du heute Abend mehr als nur locker bist, beginne ich mich dann doch mal wieder zu fragen.
 

Du stehst auf, gehst zu dem Sofa, welches hinter dir steht. Setzt dich darauf, und legst dich halb hin, auf der Seitenlehne angelehnt. Jetzt schaust du mich feixend an und beginnst mit deiner Vorstellung. Ich bin gespannt was du aus deiner Aufgabe machst. Da du sonst ja immer so schüchtern bist. Andererseits sind wir ja unter uns. Hey, wir haben uns früher sogar unsere Gedanken geteilt. Okay über intime Sachen haben wir nie geredet, hätten wir vielleicht lieber mal tun sollen, dann hätte ich wohl eine Chance gehabt mit dir zusammen zu kommen. Aber damals wusste ja keiner wie das ausgehen wird, ich hatte mich ja noch nicht mal getraut dir zu sagen was passieren wird wenn die letzte Aufgabe erfüllt ist, das ich dann eigentlich hätte gehen müssen.
 

Du hast meine volle Aufmerksamkeit. Dein Mund lächelt frech, deine Augen beginnst du lasziv, halb zu schließen. Dann führst du deine Hand zum Mund, öffnest leicht deine Lippen und lässt die Fingerkuppen deines Zeigefingers und des Mittelfingers von deiner Zunge umspielen. Dabei wirfst du den Kopf in den Nacken. Und bäumst deinen Körper auf, der sich direkt darauf hin versteift. Dann lässt du deine Finger runter zum Kinn wandern, und beginnst schneller zu atmen, deine Hüfte führt einen heißen Tanz auf. Als nächstes lässt du deine Finger ganz langsam über deinen Hals gleiten, und beginnst zu keuschen. Dann umspielst du kurz deine Brustwarzen. Was dir einen etwas lauteren „Hgn.“ Ton entlockt. Du drückst dich mit einem Hohlkreuz nach oben. Du hast immer noch kein Oberteil geholt, was deine Vorstellung nur noch plastischer für mich macht. Wie gebannt starre ich meinen kleinen Hikari an. Als du mit beiden Händen beginnst über deinen Bauch und deine Seiten zu streichen beginnst du lauter zu stöhnen. Deine Atmung wird immer schneller und unregelmäßiger. Dein Hüftschwung wird noch ausladender. Als du dir dann den Bauch massierst, und du dich plötzlich erneut mit einem Hohlkreuz in die Luft stemmst, schreist du ganz laut: „Ahhhh, Yami.“ Und sackst dann auf dem Sofa zusammen.
 

Dann hörst du einfach so auf. Mir klappt der Mund runter. Ich fühle mich gerade wie wenn ich 200km/h auf der Autobahn gefahren währe, und dann so abrupt gestoppt, wie wenn ich gegen eine Mauer geknallt währe. Ob dir bewusst ist was du gerade mal wieder mit mir angestellt hast? Seelenruhig setzt du dich auf. Und kommst wieder die drei Schritte auf mich zu, setzt dich vor mir auf den Boden hin. Mit einem schmunzelnden Blick, klappst du mir den Mund wieder nach oben, ich starre dich immer noch an. „Na hat es dir gefallen?“ flötest du ganz frech mit einem hauchenden Unterton in deiner Stimme.
 

Ich bin immer noch sprachlos. Kann dich nur anstarren, so was hätte ich dir nicht zugetraut. Ich glaube auf dich trifft jetzt das Sprichwort zu „Stille Wasser sind tief.“ Da ich mich aber bei dir immer noch nicht zu Wort gemeldet haben, fragst du dann einfach: „Wahrheit oder Pflicht?“
 


 

-------------------

Uhh, wow, so eine Vorstellung hätte auch ich, dem sonst immer rot werdenden Yugi, nicht zugetraut. Und dann dieser Übergang … also was machen wir jetzt. Lieber eine Wahrheit oder doch eine neue Aufgabe?
 

#  Fragen, fragen nichts als Fragen die zu

beantworten sind. Gehe schnell zu Level 15
 

##  Nur Taten sind was Wahres. Also dann

tue etwas in Level 28


 

.

Level 04 - Spiel 1, Pflicht Atemu (GNTM)

Spiel 1, Pflicht Atemu
 

x Level 4
 

# Du kommst von Level 2 oder 17

### Bei dem Gedanken das Yugi dir Fragen stellt die du lieber nicht beantworten würdest, fällt die Wahl leicht. Beeil dich, du hast eine Aufgabe zu erfüllen …

„Hmmm” unsicher kaue ich mir auf der Lippe herum. Du hast mir nicht mal die Wahl gelassen und einfach begonnen. Allein der Name von dem Spiel gefällt mich schon nicht, und wenn ich daran denke wie du rumgedruckst hast, damit ich mit dir spiele, ob da was gutes bei rumkommen kann. „Okay Yugi, dann nehme ich Pflicht.“
 

Du scheinst dich zu freuen, dass ich das genommen habe, nun bin ich gespannt was jetzt kommt. Zumindest läst dich meine Auswahl zufrieden grinsen, oder du freust dich das du das Spiel ohne meine Zustimmung begonnen hast und ich mich darauf einlasse.
 

Du hast dich wieder im Schneidersitz hingesetzt, und machst einen Katzenbuckel, damit du dich mit dem Kinn auf deinen Handballen gemütlicher abstützen kannst, da dein Ellbogen auf deinem Knie ruht. Dein Zeigefinger tippt dabei auf deiner Lippe herum. Deine Augen sind halbgeschlossen und schauen undefinierbar in die Ferne. Wie gern würde ich deine Gedanken hören, was wägst du gerade ab. Überlegst du gerade wie fies du deine Aufgabe ausfallen lässt oder ob du erstmal mit etwas neutralem beginnst. Mir schauert es noch nach, das du sagtest es wird nicht gekniffen.
 

Als du deine Hand sinken lässt, sich deine Augen wieder öffnen, du mich angrinst, weis ich, dass du eine Aufgabe für mich ausgewählt hast. Ich bin wirklich gespannt. „Also, du willst dich bei Germanys Next Top Model bewerben.“ Dann machst du eine Pause, und genießt sichtlich wie mich deine Aussage schockt. „dann zeig mir mal wie souverän du auf dem Laufsteg bist: Drama, Baby!“ Als mein Mund dann noch offen steht, schüttelst du dich wieder vor lachen. „Ach Ati...“ kommt es mit total Unverstand auf meine Reaktion von dir „.. ein Röckchen hast du doch schon an. Jetzt zier dich nicht so, du kannst doch eine ganz Süße sein wenn du nur willst.“
 

Diese Anspielung auf mein Amtsgewand finde ich fies, das weist du, du liegst am Boden und kringelst dich schon wieder vor lachen, und hebst abwährend deinen Arm, da ich dir bei dem Satz sonst immer eine Schnipse. Wann, warum hast du eigentlich aufgehört mich damit zu necken, diesen Satz habe ich schon so lange nicht mehr von dir gehört?
 

Nun gut, du hast ja vorher gesagt, dass es kein Kneifen gibt. Also gehe ich zur Haustür, du kannst den ganzen Flur vom Wohnzimmer aus sehen, es ist wie ein langer Laufsteg. Ich stelle mich also auf Zehenspitzen um die High Heels zu imitieren. Werfe meinen Kopf leicht seitlich in den Nacken, verdrehe meine Schulter, und hebe meinen rechten Arm, beuge ihn und lege meine Hand hinter den Kopf. Dann sehe ich zu dir, du hast dich wieder aufgerichtet, aber bei meiner Pose musst du schon spontan wieder los prusten. Also setzte ich mich in Bewegung. Auf meinen Zehenspitzen stakse ich los. Beim Laufen las ich die Hüfte weit ausschwingen, wackle dabei auch mit den Schultern und dem Kopf. So laufe ich dann ein paar Mal den Flur auf und ab, mit hoch erhobener Nasenspitze.
 

Hätte ich mal lieber nicht so ein hochnäsiges Model nachgemacht, hätte ich auch gesehen, worin sich gerade meine Füße verfangen. Der Läufer der im Flur liegt klappt sich um, ich bin so auf meinen Hüftschwung und die alberne Haltung fixiert, dass ich den Teppich an meinen Füssen gar nicht bemerke. Als ich dann auch schon der Länge nach im Flur auf der Nase liege, ist es bei dir völlig aus.
 

Laut schallend ertönt dein Lachen. Du erhebst deinen Arm, und haust vor dir in die Luft, dann machst du ein Buzzer Geräusch nach. „Tut mir leid liebe Arteme, aber mit deiner Model Kariere wird das nichts, lern erstmal laufen.“
 

Ich blitze dich sauer an. Aber da kommst du auch schon auf mich zu um mir aufzuhelfen. „Sorry, das sah so witzig aus, hast du dir weh getan?“ Ich schüttele den Kopf. Dann gehen wir beide wieder ins Wohnzimmer, setzten uns wieder auf den Teppich.
 

„Bevor du noch mehr dumme Sachen anstellst, bin ich mit der Erfüllung deiner Aufgabe zufrieden, schade dass das mit dem Modeln nix wird, vielleicht wärst du sonst ja mal berühmt geworden.“ Ha, ha, denke ich da. Ich bin Pharao, der Herrscher von Ägypten, wer könnte berühmter sein als ich? Du schaust lieb zu mir hoch, „Du darfst mich jetzt Fragen, was ich nehmen will.“
 


 

-------------------

Ah gut, die erste Runde ist geschafft, war ja doch nicht so ganz schlimm, oder hat sich Yugi für das erste Spiel nur zurückgehalten?
 

#  Okay Yugi, was ist deine Wahl, Wahrheit

oder Pflicht, wenn du es wissen willst, bist du

richtig bei Level 7


 

.

Level 05 - Yugis 4. Runde (sexuell erregt?)

Yugis 4. Runde
 

x Level 5
 

# Du kommst von Level 15 oder 28

Nun ist Yugi wieder dran, Atemu hat schon gefragt: „Wahrheit oder Pflicht?“ Yugi muss nur noch wählen.


 

“Ich nehme jetzt mal Wahrheit.” sagt du. „Dann muss ich mir was Gutes ausdenken. Du hast mich in der letzten Runde ja auch ziemlich gefoppt.“ Ich brauche einen ganzen Moment. Etwas richtig fiese, mache ich natürlich nicht, dazu habe ich dich einfach nur zu gern. Aber ich will dich auch mal so richtig necken, dich verlegen machen. Nur womit geht das am besten, eigentlich weis ich ja genau, wobei du rot wirst. „Also Yugi, dann verrat mir mal was dich sexuell erregt?“
 

Diesmal steht dir der Mund offen, sofort senkst du deinen Blick, aber ich sehe schon wir es dir heißer wird, da deine Wangen rot anzulaufen beginnen. Genau ins Schwarze getroffen, freue ich mich da mal. Dann nuschelst du leise: „Yami, das ist gemein. Woher soll ich das den wissen.“ dann kommt einen Moment nichts mehr von dir. Das du von der Frage so betroffen bist, jetzt tut mir meine Bosheit wieder leid, Sorry Yugi, denke ich das wollte ich nicht. Als du wieder aufsiehst, bist du immer noch verschämt. „Ich bin doch noch Jungfrau.“
 

„Hast du den nicht vielleicht irgendwelche Phantasien?“ erschrocken weiten sich deine Augen, jetzt bist du dunkelrot und schüttelst scheu den Kopf. Hm Yugi, da bin ich mir aber nicht so sicher. „Okay, dann will ich dir mal versuchen zu helfen.“ Du schaust mich an, bist aber sprachlos.
 

„Ich mache dir mal ein paar Vorschläge. Schließ doch mal die Augen und versuche es dir vorzustellen.“ Du tust das auch sofort, ich glaube du bist ziemlich froh, dass du dazu jetzt erstmal nix sagen muss. Bin gespannt wie du reagierst. Wenn du die Augen zu hast, kann ich dich wieder beobachten *schmacht*, so wie früher wenn du geschlafen hat, und so unglaublich friedlich ausgesehen hast, auch jetzt siehst du noch genauso perfekt aus, nur halt viel erwachsener, deine Reize habe zugenommen, du bist einfach nur begehrenswert.
 

„Bist du eher so der romantische Typ.“ Ein ganz leichtes schmunzeln legt sich auf deine Lippen. „Du magst es wenn alles langsam und liebevoll passiert. Wenn du am Kamin mit deinem Schatz kuschelst. Zärtlichkeiten ausgetauscht werden. Ihr euch sanft streichelt und krault. Ihr euch dann liebevoll küsst. Und so den Abend zusammen verbringt.“ Dein schmunzeln ist so geblieben wie am Anfang. Mal sehen ob ich dir etwas mehr entlocken kann.
 

„Oder stehst du vielleicht auf was anderes? Auf leidenschaftliches, forderndes?“ Du schlägst die Augen auf, schaust mich erschrocken an, aber etwas sagt mir das dir das noch mehr gefällt, oder dich zumindest neugierig macht auf mehr. „Ich bin noch nicht fertig, mach die Augen wieder zu.“ befehle ich, was du dann auch sofort tust, mit einem breiten grinsen, du freust dich also auf den nächsten Vorschlag. „Du kommst nach Hause, deine Freundin hat dich noch nicht bemerkt.“ Das lächeln auf deinem Gesicht verschwindet. Ich erzähle weiter: „Du schleichst dich also an sie heran, greifst dir ihren Arm und wirbelst sie herum, so das sie dich ansieht. Sie ist so erschrocken das du plötzlich da bist, du siehst in ihre aufgerissenen Augen, was dich total anmacht, und kannst nicht anders als sie gegen die nächste Wand zu drücken um deine Lippen fest und leidenschaftlich auf ihre zu pressen...“ Da von deiner Seite aus gar kein lächeln mehr kommt, breche ich hier ab. Das scheint also nicht so dein Ding zu sein.
 

Da ich nicht weiter rede, schlägst du die Augen wieder auf. „Ich weiß nicht,“ sagst du dann, „ich habe mir ja noch nie so was vorgestellt.“ Dann wirfst du noch kleinlaut hinterher: „also mit einer Freundin und so.“ Die Art und weise wie du das sagst macht mich stutzig, da du es relativ neutral sagst, als ob es dich nicht berührt. Du wirst nicht mal rot dabei.
 

„Wo magst du es den am liebsten berührt zu werden?“ – „Yami“ schreist du wieder auf. „Ich war doch noch nie intim.“ Jetzt bist du wieder feuerrot. Eigentlich war ich eben kurz versucht dir ein paar Stellen zu nennen wo ich dich verwöhnen könnt, ob du es magst wenn man dir sanft über den Hals und Nacken streift, oder dich lieber fest und fordern in den Haaren oder am Nacken packt, ob du es magst einfach mal ausgeliefert zu sein. Ob du es magst wenn man dir kleine Schmetterlingsküsschen … oder ich könnte dir erzählen wie man sich fallen lässt … oder ob du … aber ich lasse lieber diese Gedanken. Zu groß ist die Sehnsucht ja jetzt schon nach dir, mein Magen kribbelt wenn ich dich nur sehe oder an dich denke, mein ganzer Köper schreit nach deiner Nähe, warum soll ich mich dann selbst mit diesen Vorstellung quälen was den sein könnte, wenn du eh bald weg bist. Ich weis momentan auch nicht genau wie ich um dich kämpfen soll. Und zu wissen was dir gefällt, wenn du mit einer anderen zusammen bist, würde mir nur den Verstand rauben. Also lasse ich das Thema sein. Und ärgere mich dass ich dir überhaupt so eine Frage gestellt habe.
 

„Na gut Yugi, das war blöd von mir.“ Ich werfe dir einen entschuldigenden Blick zu, „Dann darfst du wieder weiter machen.“
 


 

-------------------

Oh Atemu, manchmal könnte man dich packen und durch schütteln, du raffst heute aber auch gar nix. Bitte geh mal zwei Schritte zur Seite, da du offensichtlich auf der Hauptleitung stehst *Arrrg*. Seid ihr der selben Meinung? Vielleicht klappt es ja noch später….
 

#  Nach einer so niederschmetternden Rund,

wäre dir sicher eine Wahrheit lieber, für eine Auf-

gabe hast du jetzt sicher keinen Sinn mehr. Dann

auf zu Level Level 13
 

##  Du ärgerst dich noch über dich selbst,

und brauchst jetzt eine Pflicht, vielleicht kannst

du dich ja dabei abregen. Schnell zu Level 29


 

.

Level 06 - Spiel 7, Pflicht Atemu (Erdbeeren und Sahne)

Spiel 7, Pflicht Atemu
 

x Level 6
 

# Du kommst von Level 18

du grinst mich frech an, als ich wieder zurück ins Wohnzimmer komme? Ich frage mich was du vorhast, ob du dir schon eine neue Aufgabe ausgedacht hat? Bestimmt. Bestimmt grinst du deshalb so. Also setzte ich mich wieder dir gegenüber auf den Teppich hin. Dann kommt auch schon erneut die Frage, die heute schon einige Mal im Raum stand. „Was nimmst du, Wahrheit oder Pflicht?“ – „Einmal bitte Pflicht.“ entgegne ich dir.
 

„Okay“ freust du dich sichtlich. Ob du dir wohl so eine gute Aufgabe ausgedacht hast, die dir das Grinsen ins Gesicht treibt? „Da du mich ja sooooo schön abgekühlt hast, können wir ja jetzt wieder normal weiter machen. Und weil, immer wenn mir kalt wird, ich soooo einen Hunger bekomme.“ Da musst du noch stärker grinsen, „dachte ich, du machst mir ein paar Erdbeeren und Sahne.“ Du weist wie ungern ich etwas in der Küche mache, du kannst das viel besser, bei mir endet das meist in einem Desaster. Würde man eine Bombe in die Küche werfen und hochgehen lassen, sähe es besser und erträglicher aus, als nachdem ich darin etwas getan habe.
 

Super, ich und Küchenarbeit. Aber na gut. Wenn du dir das so wünschst. Also auf ins Schlachtfeld, Marsch voraus in die Küche. Versuche ich mich Mental aufzubauen.
 

Diesmal kommst du mit in die Küche. Ob du das Chaos auf diesem Weg so gering halten möchtest wie möglich? Du setzt dich in der Küche auf die freistehende Mittelzeile. Ich sehe das zwar nur im Seitenblick, aber schon geht mir wieder meine Phantasie durch - Küche, Yugi, Yugi auf der Arbeitsplatte. Oh Mann, ich glaube so dringend wie heute Abend, und vor allem so oft, habe ich mir wohl noch nie gewünscht kalt duschen zu gehen. Was macht der Kleine heute nur mit mir?
 

Mittlerweile bin ich ziemlich ratlos. Ich habe jetzt überall gesucht. „Äh Yugi?“ – „Ja?“ – „Wir haben keine Erdbeeren mehr.“ – „Atemu manchmal bist du ein kleines Dummerchen.“ Schmunzelst du mich von oben an, worauf ich mich dann doch mal zu dir hin umdrehte, dir in die Augen schaue. Da du aber immer noch grinst, erwiderte ich nichts auf deinen letzten frechen Satz. „Schau mal in den Kühlschrank. Bei den Temperaturen hier in Ägypten kann ich die armen kleinen Erdbeerchen doch nicht draußen stehen lassen, die gehen mir doch sonst gleich kaputt!“ Ja klingt logisch, als ich mich dann doch mal bemühe einen Blick in den Kühlschrank zu werfen, sehe ich sie da auch schon stehen: Eine ganze Packung Erdbeeren. Sie sind in einer blauen Pappschale und noch eingeschweißt in durchscheinender Folie. Aber weil ich ja sonst nichts in der Küche mache, fühle ich mich deswegen keineswegs als Dummerchen! – Wer sollte auch drauf kommen, dass du das Obst im Kühlschrank verstecken würdest?
 

Ich reise als nächstes die Packung auf. Und beginne damit jede Erdbeere einzeln zu waschen – boah, was eine Arbeit. Aber von hinten kommt schon wieder Gekicher. Als ich mich umdrehe hälst du mir einen Sieb hin. Ich sehe dich aber fragend an. Du seufzt und klärst mich dann auf: „Du tust die Erdbeeren da rein, und kannst sie alle auf einmal waschen.“ Ahh, klingt logisch, und ich habe mir Arbeit gespart. Du hast dich nun auf die Arbeitsplatte neben mir gesetzt und schaust zu was ich tue.
 

Als nächstes hole ich mir das Küchenhandtuch, um die Erdbeeren abzutrocknen. Bevor ich die erste Erdbeere aber wirklich abtrocknen kann, nimmst du mir das Küchentuch mit einem Ruck schnell aus der Hand. Und schaut mich belustigt, funkelnd an. „Erstens, würde ich die Erdbeerflecken nie wieder hier raus kriegen.“ belehrend hält du mir das Tuch vor die Nase. Zählst dann mit deinen Fingern weiter ab, „Zweitens, würdest du die armen Erdbeeren wahrscheinlich nur zerdrücken, beim Versuch sie abzutrocknen. Und Drittens: lässt man sie einfach nur abtropfen.“ Oh man ich stehe hier wohl wie der größte Idiot in der Küche. Als ob du meine Gedanken erraten könntest. Meinst du nun lachend: „Jetzt weiß ich warum du Pharao bist - in der Küche wärst du hoffnungslos verloren.“
 

Bevor ich mir die Blöße geben muss nachzufragen, was ich als nächstes machen soll, reichst du mir eine Schüssel, und meinst: „Als nächstes musst du mit einem Kneipchen (kleines Küchenmesser) die Stielansätze mit den Blättern abschneiden. Dann kannst du die Erdbeeren halbieren oder vierteln.“ Jetzt grinse ich, weil ich da auch schon so meine Vorstellungen habe: „Ich fände es besser wenn die Früchte ganz bleiben.“ Das sage ich nicht nur aus Faulheit, sondern mit einem wissenden Unterton, was man den alles mit süßen, roten Beeren Früchten und einem noch süßeren Yugi anstellen könnte, daher schleicht sich auch wieder ein Grinsen auf meine Lippe, obwohl ich hier in der Küche stehe und fade Küchenarbeit erledige. Daher schneide ich dann nur die Blätter ab, und tue die ganzen Früchte, ohne sie zu zerteilen in die Schale hinein.
 

Dann fange ich erneut an durch die Küche zu laufen, schaue in alle Schränke. „Was suchst du?“ fragst du nach. „Die Sahne.“ meine ich beiläufig und suche weiter. Du holst indes eine weitere Schüssel, baust den Mixer mit den Rührbesen zusammen, die dabei klickend in die dafür vorgesehenen Halterungen rutschen, holst noch den Zucker aus dem Regal und stellt alles hin, damit ich besser zurecht komme. Weil ich noch immer auf der Suche nach der Sahne bin, erbarmst du dich meiner: „Die ist auch im Kühlschrank, du musst sie aber erst noch schlagen.“
 

Nach dem ich dann auch eine Yoghurtverpackung im Kühlschrank gefunden haben, auf deren Deckel Schlagsahne geschrieben steht, gehe ich wieder zurück zu dir. „Zuerst tust du die Sahne in die Schüssel schütten. Dann rührst du so lange bis die Rührbesen ein Muster hinterlassen, nicht länger, sonst haben wir Butter.“ Okay, das hört sich leicht an.
 

Ich schalte also den Mixer an, natürlich auf der Höchsten Stufe, und betätige zusätzlich noch den Turboknopf, schließlich soll es ja schnell gehen. Dann will ich den Mixer beherzt in die flüssige Sahne tauchen. Als du plötzlich aufschreist: „Nein halt nicht sooooo.“ Du hast dich vorgebeugt um noch den Mixer zu schnappen, um die Situation zu retten, aber zu spät. Jetzt hast du die ganze Sahne im Gesicht. Ich schaue erschrocken hoch zu dir, ich hatte nicht mit einem solchen Eigenleben der Sahne gerechnet, aber als ich dein Gesicht sehe, muss ich einfach los lachen. Dir tropft die Sahne aus dem Gesicht, du hast einen weißen Film auf deine Wangen, Nase, Mund und Augen, und du funkelst mich böse an: „Sofort sauber machen.“ Und bleibst mit deinem Gesicht über die Schüssel gebeugt, damit du dich nicht noch selbst antropfst.
 

Ich nehme dir das Geschirrtuch ab, das du mir vorhin weggenommen hast, und streiche vorsichtig die Sahne aus seinem Gesicht. Selbst wenn du sauer bist, oh, und diesmal so richtig sauer, finde ich dich noch bezaubernd. In meinem Kopf formen sich Bilder, eigentlich könnte ich dir die Sahne ja auch aus dem Gesicht schlecken, schade dass ich mich das jetzt nicht wirklich traue. Daher kann ich mir auch das leichte grienen nicht verkneifen, mein Kopfkino ist heute nun mal sehr aktiv.
 

Weil noch ein Rest Sahne in der Schüssel verblieben ist, belehrst du mich dann, wie man das richtig macht: „Zuerst tust du den Mixer in die Sahne tauchen, erst dann Anschalten und langsam die Drehzahl erhöhnen. Und schön gerade halten, sonst spritz es wieder.“ Küchenprofi werde ich wohl nie! Als es mir dann endlich gelungen ist die Sahne aufzuschlagen, willst du dir schon die Erdbeeren schnappen. Bevor du sie erreichst, habe ich mir die Schüssel schon gegriffen. Und patsche dir mit einem „Tzz, tzz, tzz.“ auf deinen ausgestreckte Hand, du blitzt mich mit deinen Augen an. „Wenn schon, dann füttere ich dich auch.“ meine ich nur gelassen, und gebe dir keine Möglichkeit einen Widerspruch einzulegen. Scheinbar wolltest du auch keinen einlegen, da du dich jetzt genüsslich zurück lehnst, und mich fordernd anschaust, was jetzt kommt.
 

Also stupse ich die erste Erdbeere ein wenig in die Sahne, so dass auf die Spitze der roten Frucht eine kleine Sahnehaube erhält. Führe sie dir zum Mund, deine Augen lächeln so schön, schauen fast etwas verschlagen aus, während du deinen Mund öffnest und die Erdbeere deinen Lippen näher kommt. Weil du nach der Erdbeere schnappst, erwischst du auch meinen Finger mit, die du dann ganz versehentlich mit ableckst, jetzt habe ich wieder ein Kribbeln in den Fingern und im Magen. Ich stelle mir vor wie toll es doch währe, wenn wir zusammen währen, dann könnten diese paar Erdbeeren ein schönes Erlebnis werden, ich könnte mir eine zwischen die Lippen klemmen und dich damit necken, wenn er versuchst sie mir mit seinen Lippen abzunehmen, und dich dann gleich in einen schönen heißen Kuss verwickeln, während wir um die kleine pralle Frucht kämpfen. Oder ich könnte das bei dir versuchen. Aufjedenfall stelle ich mir den Kuss mit der Erdbeere und dir, einfach nur Atemberaubend vor, wie es wohl wirklich währe das zu tun. Ob du dich trauen würdest, versuchen würdest die süße Frucht mir wieder wegzuräubern, ich würde es bei dir auf jeden Fall tun. Ein Lachen reist mich dann aber wieder aus meinen Gedanken. „Hallo Yaaaaaami, bist du noch da?“ Kommt es belustig aus der Richtung vor mir, du wedelst mit deiner Hand vor meinen Augen herum. Als ich dich dann ansehen, und du merkst dass ich nicht mehr Träume, verschränkst du die Arme vor deiner Brust – Schande; wie wohl gerade meine Gesichtszüge ausgesehen haben? Du bist gespielt am motzen „Soll ich etwa verhungern?“ Bei dem grinsen das du aufsetzt, könnte ich wieder ins Träumen zurückfallen. Von den Erdbeeren habe ich keine Einzige abbekommen, aber ich habe es genossen wenigst noch ein paar Mal mit meinen Fingern deine wunderschönen, weichen Lippen zu streifen, ein erhebendes Gefühl. Das war es mir allemal wert.
 


 

-------------------

So, ich hoffe es hat euch gefallen?
 

#  Aber jetzt ist Yugi erstmal dran. Gehe

dazu zum Level 24


 

.

Level 07 - Yugi´s erste Runde (Gedächtnis oder Gefühle)

Yugi´s erste Runde
 

x Level 7
 

# Du kommst von Level 4 oder 9

# Okay Yugi, was ist deine Wahl, Wahrheit oder Pflicht …

„Was muss ich jetzt machen?“ ich liebe es wenn du mir Dinge erklärst, und du dich nicht ein mal darüber ärgerst wenn ich mich dumm stelle, du findest es nicht nervig, du lächelst mich wieder an, fast so wie frührer, erklärst mir ganz ruhig und sanft wie dein Spiel weiter geht „Frag mich einfach ob ich Wahrheit oder Pflicht nehmen will.“ – „Achso, ja. Hm. Also Yugi, was nimmst du Wahrheit oder Pflicht?“
 

Dein lächeln ist so herrlich warm und ehrlich. Wie habe ich es die letzte Zeit vermisst, es wärmt mein Herz dich so zu sehen. Bitte verliere es nie, nie, nie wieder hörst du?! Du überlegst einen Moment, welche Wahl du treffen sollst, antwortest mir dann: „Ich nehme Wahrheit.“ – „Das heißt ich muss mir jetzt eine Frage ausdenken?“ Du nickst. Hätte ich mir mal lieber zwei Möglichkeiten ausgedacht, statt dich die ganze Zeit anzuschmachten, aber wie kann man auch in deiner Nähe sein, ohne das zu tun? Jetzt weis ich dafür nicht was ich dich fragen könnte. „Hm, da muss ich mal überlegen.“
 

„Ich darf dich alles Fragen was ich will, und du darfst nicht kneifen?“ Du beginnst dich an der Wange zu kratzen, das heißt du bis verlegen, nickst aber. „Ja das kannst du.“ Dann lässt du deine Hand sinken mit der du dich eben an der Wange gekratzt hast, schäkerst mich frech an: „Gut, damit bin ich wieder dran.“ – „Hey, ich habe doch nur wegen der Spielregeln nachgefragt.“ – „Ja schon, es war aber dennoch eine Frage, ich habe sie dir beantwortet. Also was nimmst du, Wahrheit oder Pflicht“ – „Yugi?!“ kommt es enttäuscht von mir, ich will einfach nicht auf meine Frage verzichten. Schon lachst du wieder, du wolltest mich also nur necken und ich habe es nicht mal gemerkt.
 

Mich freut es, dass du wieder angefangen hast zwanglos drauf los zu lachen. Auch ein wenig das du mich versucht zu narren, zwar kannst du mich ganzschön damit aufziehen, wie es sonst kein Anderer hin bekommt. Aber ganz ehrlich, wie habe ich das vermisst, hätte mir das früher jemand erzählt, ich hätte ihm den Vogel gezeigt, wer wird schon gern gefoppt?! Nur eine Frage ist mir noch nicht eingefallen. Ich brauche jetzt endlich einen Geistesblitz.
 

„Wenn du die Wahl hättest, würdest du lieber ohne Gedächtnis oder ohne Gefühle leben wollen?“
 

„Das ist eine schwere Frage!“ Du schaust mich aber dennoch erleichtert an. Hast du andere Fragen erwartet? Ich schaue jetzt erstmal wie deine nächsten Aufgaben ausfallen, bevor ich dir Aufgaben oder Fragen stelle die mich brennender interessieren. Da ich ja nicht will, dass du gleich das Spiel abbrichst, währe schade! „Also wenn ich kein Gedächtnis mehr hätte, dann wären viele schöne Erinnerungen weg, Dinge die ich mir gern in den Kopf zurück rufe, weil es mich warm einpackt wenn ich daran denke. Auch unsere vielen gemeinsamen Abenteuer wären weg. Aber andererseits auch viele Dinge die mir weh getan haben, Erlebnisse wo ich Angst hatte, Vergangenes weshalb ich weinen musste und traurig war. An meine Eltern zum Beispiel kann ich mich gar nicht erinnern, ich finde es schade, und bin deshalb auch oft traurig. Aber wenn ich kein Gedächtnis hätte, könnte ich ja vielleicht von vorn anfangen, alles währe neutral, ich könnte alle neu kennen lernen, wäre unvoreingenommen manchen Leuten gegenüber, denen ich jetzt vielleicht eine Abneigung gegenüber habe. Aber vielleicht würde ich auch in noch mehr Fettnäpfchen treten aus diesem Grund, weil mich dann einige ausnutzen könnten, weil ich nicht weis wie sie vorher zu mir waren.“ Du schaust mich an, ich stimme dir mit einem Nicken zu. Innerlich aber breitet sich in mir mehr als nur ein Freudenfeuer aus. Es war zwar nur eine einfache Frage, aber du überlegst laut, du lässt mich deine Gedanken hören, daran teilhaben. Am liebsten würde ich vor Freude weinen, dir um den Hals fallen.
 

Dann sinnierst du weiter: „Und ohne Gefühle leben? Praktisch daran wäre natürlich, man hätte nie wieder Angst, nie wieder Zweifel, keine Schmerzen, Trauen, Kummer, nie einsam, erledigt, frustriert, gelangweilt, genervt, gestresst, fühlte sich niemal wieder miserabel, traurig, verlassen, verzweifelt, wütend, man bräuchte nie deprimiert zu sein. Aber das Leben besteht ja noch aus so viel mehr, aus Freude, Glücklichsein, verliebt sein, Lachen, Zufriedenheit, Dinge die man mit Freunden teilen kann, und vor allem auch aus Liebe. Ich glaube wenn man das nicht mehr spüren kann ist man sehr arm dran.“ Wieder kann ich dir nur zustimmen. „Keine Erinnerungen zu haben wäre zwar nicht so schön, aber man kann ja neue Dinge erleben. Ohne Gefühle zu sein wäre endgültiger und Trostloser. Dann würde ich lieber mein Gedächtnis verlieren als ohne Liebe zu leben.“
 

Jetzt musst du erstmal tief durch atmen. Hat es dich mitgenommen über solche Sachen nachzudenken? Scheinbar doch nicht so sehr, wie dein tiefes atmen mich hätte vermuten lassen, denn du tust du mich schon wieder frech angrinsen. „So du bist dran! Wahrheit oder Pflicht?“
 


 

-------------------

Dass diese Frage wieder kommt wussten wir ja schon vorher, also wofür entscheiden wir uns diesmal?
 

# Ganz klar nur keine Aufgaben über-

nehmen, ich bin Pharao und kein Diener! Geh

direkt zu Level  21
 

##  Wäre doch mal witzig zu erfahren was

sich Yugi für eine Aufgabe ausdenkt, die

Neugierde treibt dich zu Level 10


 

.

Level 08 - Yugis 2. Runde (Zungenfertigkeit)

Yugis 2. Runde
 

x Level 8
 

# Du kommst von Level 10 oder 21

„Dann bist du wieder dran.“ sagst du mit einem vergnügten lächeln.

Du sitzt vor mir auf dem Teppich, hast dir immer noch kein neues Oberteil geholt, nachdem du dich in der Küche bekleckert hast. Von meiner Seite aus bräuchtest du dir auch Keines holen. Die Aussicht auf dich, auf deine allabastafarbene Haut, kann ich mehr als nur genießen. Zwar hast du sonst auch immer hautenge Tops an. Aber so ganz ohne den störenden Stoff, gefällst es mir noch besser, ein toller Ausblick! Woher hätte ich sonst ahnen sollen welchen Traumhaften Oberkörper du da immer unter deinen Oberteilen zu verstecken suchst.
 

„Okay Yugi“ grinse ich scheinheilig. „Was willst du nehmen, Wahrheit oder Pflicht.“ Diesmal musst du auch grinsen, da du dir wahrscheinlich denken kannst dass ich noch etwas vor habe. Da ich mich noch nicht habe losbinden lassen. Ich sitze immer noch, mit meinen auf den Rücken gefesselten Handgelenken, vor dir.
 

Du lässt mich jetzt aber erstmal wieder schön warten. „Hm, das ist schwer, da muss ich echt überlegen … was könnte ich den nehmen.“ Du scheinst heute wirklich extremst gut gelaunt zu sein. So oft wie du mich heute Abend schon geneckt hast. Jetzt tust du es wieder. „Das ist gar nicht so einfach. … Ich glaube ich nehme Wahrheit … oder …“ Dann machst du wieder eine lange Pause, kaust auf deiner Unterlippe herum, lässt mich weiter lauern, überlegst noch, fast bin ich geneigt zu brummeln. „Oder doch nicht … hmmmm ... Ich glaube ich nehme mal Pflicht.“ Na endlich ist es raus, das worauf ich gewartet habe.
 

„Okay“ freue ich mich. „Dann werd ich jetzt mal deine Zungenfertigkeit testen! Mal sehen wie geschickt du mit dem Mund bist.“ Schon kann ich mich über dein entgleistes Gesicht freuen. Dieser Satz könnte ja so gut wie alles bedeuten, also lasse ich erstmal dein Kopfkino laufen, auf das was ich vorhabe kommst du eh nicht, also beginne ich mich schon mal zu verrenken und vorzubereiten. Wenn du schon so eine schöne Aufgabe lösen sollst, will ich auch was davon haben, und dir zumindest dabei zusehen.
 

Du schaust mit großen Augen, dem Treiben zu was ich hier veranstalte. Bestimmt sieht es humoristisch aus, wie ein gefesselter Pharao, der Heerscher über Ägypten, auf dem Boden sitzend versucht, sich so zu winden, dass er die gefesselten Arme unter dem Hinter hindurch bekommt. Um danach, wie es deinem Lachen abzulesen ist, auf komische Weise erst mit den einen Beinen durch die Arme zu steigen, dadurch völlig verränkt auf dem Boden sitzt, und nun noch auf umständlichste Weise versucht das andere Bein hinterher zu bekommen. Hätte ich mal mehr Gymnastik gemacht, oder wäre ins Fitti (Fitnessstudio) gegangen, sähe das bestimmt nicht so Stock steif, und für dich irre Komisch aus, was unschwer deiner belustigten Mine abzulesen ist.
 

Aber schließlich ist es mir gelungen, meine Arme vom Rücken aus, mit der Fesselung nach vorne zu bekommen. Einem Pharao hat so was ja auch zu gelingen, das ist Teil meiner Willensstärke lobe ich mich in Gedanken. Und merke erst jetzt wieder richtig auf, was du so tust. „Lach nicht so“, meine ich verstellt eingeschnappt, „ich will dir schließlich dabei zugucken, wie du versucht ohne Hände, das hier“ Dabei nicke ich auf deinen Gürtel den du um meine Handgelenke geschlungen hast „wieder aufbekommst.“
 

Du lässt dich von der Aufgabe nicht weiter irritieren, lässt dich vorn überfallen, stützt dich auf deinen Armen ab und kommst zu mir rüber gekrabbelt. Schaust dir das ganze noch mal an. Ich sitze, wie du vorher, im Schneidersitz und meine Hände liegen über Kreuz auf meinem Schoß. Oh, oh, jetzt bekomme ich aber auch wieder solche Gedanken … , bei dem Anblick, wie du so auf mich zukommst mit deinem Kopf, direkt auf meine Körpermitte hin.
 

Du beginnst damit, bei der Schnalle vorsichtig in den Gürtel zu beißen, ziehst ganz langsam Stückchen für Stückchen das Leders aus der Halterung, so das sich eine kleine Schlaufe bildet die immer größer wird. Dann versuchst du den kleinen Metallstab der durch die Gürtellöcher geht zu lösen, jetzt kannst du wieder versuchen den Gürtel auf der Rückseite der Schnalle herauszuziehen. Die Schlaufe wird immer kleiner und der Gürtel beginnt immer lockerer um meine Handgelenke zu werden.
 

Es gefällt mir sehr gut, wie du da so vor mir sitzt. Irgendwie hoffe ich, dass du vielleicht mal, irgendwann wieder so, also etwas näher an mir … ach, aber das wird ja sowieso nie was werden. Also verscheuche ich den Gedanken wieder.
 

Oh, ich habe gar nicht mehr mitbekommen, dass du es schon gepackt hast. Denn du hälst mir deinen Gürtel stolz vor die Nase, als hättest du eine Trophäe errungen.
 

Damit du dich wieder vollständig fühlst, legst du ihn dir auch gleich um die Hüfte.
 


 

-------------------

Yugi hat seine Aufgabe mit Bravour und ohne mit der Wimper zu zucken gemeistert.
 

#  Was soll ich jetzt als nächstes machen,

hier liegt die Wahrheit versteckt - Level 22
 

##  und hier wirst du eine Pflicht finden

- Level 11


 

.

Level 09 - Spiel 1, Wahrheit Atemu (Insel)

Spiel 1, Wahrheit Atemu
 

x Level 9
 

# Du kommst von Level 2 oder 17

## Du hast das Spiel ja noch nie gespielt und bist dir nicht sicher was da rauskommen soll, aber irgendwelche komischen Aufgaben zu erfüllen hast du auch keine Lust. Deine Wahl fiel auf Wahrheit …

„Hmmm” unsicher kaue ich mir auf der Lippe herum. Du hast mir nicht mal die Wahl gelassen und einfach begonnen. Allein der Name von dem Spiel gefällt mich schon nicht, und wenn ich daran denke wie du rumgedruckst hast, damit ich mit dir spiele, ob da was Gutes bei rumkommen kann? „Okay Yugi, dann nehme ich Wahrheit.“
 

Du scheinst dich zu freuen, dass ich Wahrheit genommen habe, nun bin ich gespannt was jetzt kommt. Zumindest läst dich meine Auswahl zufrieden lächeln, oder du amüsierst dich das du das Spiel ohne meine Zustimmung angefangen hast und ich mich darauf einlasse.
 

Du hast dich wieder im Schneidersitz hingehockt, und machst einen Katzenbuckel, damit du dich mit dem Kinn auf deinen Handballen gemütlicher abstützen kannst, während deine Ellbogen auf deinen Knien ruhen. Dein Zeigefinger tippt dabei auf deiner Lippe herum. Deine Augen sind halbgeschlossen und schauen undefinierbar in die Ferne. Wie gern würde ich deine Gedanken hören, was wägst du gerade ab. Willst du wirklich etwas wissen, oder kommen brisante Fragen erst später dran? Überlegst du gerade wie fies du deine Frage ausfallen lässt, oder ob du erstmal mit etwas neutralem beginnst. ... Mir schauert es noch nach, das du sagtest es wird nicht gekniffen, hm, keine guten Aussichten für mich.
 

Als du deine Hand sinken lässt, du deine Augen wieder komplett aufschlägst, und du mich angrinst, weis ich dass du deine Frage gewählt hast. Ich bin wirklich gespannt was du jetzt vor hast. „Wenn du auf einer einsamen Insel stranden würdest, wenn…“ Du machst eine Pause, ich kann mir schon denken wie deine Frage lautet, gar das ich DICH als Antwort nennen muss. Dein Grinsen wird aber stetig breiter. Kannst du dir denken, was ich gerade in deiner Pause überlegt habe? Machst du das extra, lässt mich so zappeln? Oder soll ich mir ein Video ausleihen und mich auf Inselstimmung bringen. Manchmal werde ich nicht schlau aus dir. Dann stellst du endlich deine Frage zu Ende: „… wenn wolltest du überhaupt nicht dorthin mitnehmen? Warum nicht?“
 

Oh, mit dieser Wendung habe ich nicht gerechnet. Ich muss so überrascht schauen das du wieder zu lachen beginnst, deshalb die lange Pause, du wolltest mich mit meinem eigenen Gedankengängen drankriegen. „Hm, das ist einfach.“ Und schon kann ich anfangen Leute aufzuzählen. „Ich würde Seto Kaiba zuhause lassen, der ist immer schlecht gelaunt und weis alles besser.“ Der erste den ich zuhause lassen würde bringt dich zum Schmunzeln.
 

„Ich würde keinen Raritäten-Jäger mitnehmen, dazu ist mir mein Deck zu schade, die gewinnen zwar nie, aber machen immer nur Ärger.“ Über den zweiten schüttelst du lachend den Kopf. „Ich würde Pegasus zuhause lassen, wenn jemand alles schon vorher weis ist ja der ganze Spaß verloren, außerdem ist er spießig“ Ich weis das du ihn nicht magst, daher nickst du zustimmend. „Die bösen Yamis die jetzt im Schattenreich sitzen, müssen auch Zuhause bleiben, dazu brauchst du aber keine Begründung, oder?!“ Du schüttelst den Kopf, war ja klar, ist ja logisch, warum die nicht mitdürfen. „Was hälst du davon wenn wir auch deine ganzen Lehrer nicht mitnehmen?“ – „Gute Idee!“ schmunzelst du. „Ich glaube mir gefällt das Spiel! Sind dir das genug Leute die nicht mitdürfen?“ – „Och, ich fand es gerade witzig, bitte erzähl mir noch mehr die nicht mit dürfen.“ bettelst du.
 

„Hm, da muss ich überlegen. Nimmst du Joey mit?“ – „Aber natürlich.“ – „Gut dann würde ich auch Mai zuhause lassen, ich habe keine Lust das er mir wieder ein Ohr abkaut wegen ihr.“ – „Hi, hi, das stimmt.“ – „Der Hausmeister deine Grundschule darf auch nicht mit, auf meiner Insel kann ich selbst für Ordnung sorgen.“ dein Mund zieht sich zusammen, oh, den hätte ich besser nicht erwähnen sollen. Hm, jetzt muss mir schnell etwas Witziges einfallen. Ich ziehe eine sehr ernste Mine, versuche betont tief zu klingen: „Und einen gewissen Hikari mit einer Igelhaar Frisur würde ich auch zuhause lassen, weil der kommt immer auf seltsame Ideen. Du glaubst es nicht. Weißt du was er dem letzt spielen wollte, irgend so ein seltsames Spiel das eh keine Menschenseele kennt.“ Das lässt dich wieder auflachen, trotzdem ziehst du einen Schmollmund, beugst dich nach vorn und stupst mich gegen die Schulter: „Du bist doof!“ Da kann ich nur noch grinsen. Ach ja, dich zu sticheln macht einfach Spaß!
 

„Bevor du noch mehr dumme Sachen erzählt, bin ich lieber mit deiner Antwort zufrieden. Du darfst mich jetzt Fragen, was ich nehmen will.“
 

-------------------

Ah gut, die erste Runde ist geschafft, war ja doch nicht so schlimm, oder hat sich Yugi für das erste Spiel nur zurückgehalten?
 

#  Okay Yugi, was ist deine Wahl, Wahrheit

oder Pflicht, wenn du es wissen willst, bist du

richtig bei Level 7


 

.

Level 10 - Spiel 2, Pflicht Atemu (Schokolade schlecken)

Spiel 2, Pflicht Atemu
 

x Level 10
 

# Du kommst von Level 7

## Wäre doch mal witzig zu erfahren was sich Yugi für eine Aufgabe ausdenkt…


 

„Komm jetzt überleg nicht so lange.“ Quengelst du, als ich immer noch die Stirn in Falten habe. „Also was nimmst du den, Wahrheit oder Pflicht?“ Am liebste würde ich dich jetzt noch etwas zappeln lassen, ich muss einfach schmunzeln wenn du so ungeduldig wirst, es hat etwas kindliches, niedliches, es steht dir einfach gut.
 

„Na gut, da ich eh nicht weis was du vorhast, ich nehme Pflicht.“ Du beginnst zu grinsen. Stehst sofort auf, ich schaue dich fragend an. Du grinst nur weiter und läufst um mich herum. Als du hinter mir stehst und ich mich umdrehen will, verbietest du es mir, „Äh äh, nicht gucken.“ Obwohl ich nicht sehe was du tust, spüre ich dass du dich hinter mich gekniet hast. Ich höre ein ratschendes Geräusch. Ziehst du deinen Gürtel aus?
 

„Gib mir mal deine Hände?“ Was hast du jetzt vor, zögerlich strecke ich meine Arme zu dir nach hinten. Fesselspielchen hast du noch nie mit mir gespielt. Mein Magen beginnt zu kribbeln, es ist eine Mischung aus Vorfreude und Erwartung des Unbekannten, weil ich keine Ahnung habe was du vorhast, mir aber sicher bin das jetzt bestimmt etwas Spannendes kommen wird. „Was hast du vor?“ frage ich sicherheitshalber nach. „Pschhhh. – Das verrate ich doch nicht“ summst du vergnügt. Als ich dann tatsächlich das Leder deines Gürtels spüre, wie du mir damit die Handgelenke zusammen schnürst, weiten sich meine Augen, ich bin ehrlich überrascht, das hatte ich dir nicht zugetraut. Aber du wolltest ja dass ich nix sag, obwohl mir die Frage von eben immer noch heiß auf der Zunge brennt. Was hast du vor mit mir?
 

Als du fertig bist, stehst du wieder auf, betrachtest dein Werk noch mal mit Genugtuung. Scheinbar ist das Pharaonenpaket zu deinen Füßen genauso wie du es dir vorgesellt hast. „Ich komme gleich wieder, bitte warte kurz.“ Naja was soll ich auch sonst groß machen als warten, so verschnürt würde ich bestimmt nicht auf die Straße rennen. Mit den Worten hast du dich aber schon um gedreht, läufst zur Küche. Nach dem ich Gläser klirren, und rumpeln gehört habe, lehnst du dich leicht aus der Küchentür und schaust zu mir. „Ähm Yami?“ ich schau in deine Richtung. „Was magst du lieber, Nutella, Honig oder Marmelade?“ – „Alles.“ du verziehst den Mund, schaust überrascht zurück „Alles vermischt?“ – „Gemischt mag ich nur Nutella mit Marmelade, aber wenn - dann nur mit einer hellen, gelben Marmelade.“
 

Mit dieser Information bist du wieder in der Küche verschwunden. Ich höre weiteres klappern, Schubladen werden auf und zu geschoben, Schranktüren die wieder zu schlagen. Ein Rühr-Geräusche bei den Metall an Glas schlägt ist zu vernehmen. Dann ist es still, du kommst zurück. Was mich wundert, wo ist dein Shirt?
 

Ich schaue dich fragend an. Dann steigt dir die Röte ins Gesicht. „Ich habe mich verkleckert, und es in der Spüle eingeweicht, damit der Fleck wieder rausgeht.“ erwiderst du ohne das ich die Frage gestellt habe, und harkst gleich nach: „Schlimm?“ Ich schüttele den Kopf. „Wenn es dich stört hole ich mir gleich ein Neues, ich wollte dich nur nicht so lange warten lassen.“
 

Dann setzt du dich wieder vor mir hin. „Also, da der Pharao ja so ein süßer ist.“ Du musst kurz zu Boden schauen, hi hi, du schämst dich schon wieder. „Musst du jetzt auch was Süßes essen. Und ich füttere dich wie ein Baby. Du darfst dich nicht wehren, ich binde ich erst los wenn alles leer ist.“ erklärst du mir dann, du kannst den Triumph in deiner Stimme nicht verbergen.
 

Ich schaue dann doch mal in die Schüssel, was du da wirklich hast? Mhh lecker Nutella mit Aprikosen Marmelade, so esse ich es am liebsten auf meinem Frühstückst Toast, zusammen mit Frischkäse. Du hast auch nicht zu viel gemacht. Für ein Leckermaul wie mich sollte es keine Sache sein, das zu verschlingen ohne dass es mir schlecht wird. Und die Aussicht die ich gerade genießen kann, finde ich auch super. Sonst ist dein Oberkörper immer bedeckt, ich glaube ich habe dich noch nie oben ohne gesehen. Deine zarte, weiße Haut, dein schlanker Bauch mit leicht angedeuteten Muskeln, deine schön geformte Taille, all das raubt mir fast den Verstand.
 

Bevor du mir den ersten Löffel in den Mund steckst, musst du schon belustigt los lachen: „So, ein Löffel für den kleinen Ati.“ bei diesem Satz weiß ich sofort was du damit gemeint hast, damit ich mich nicht wehren kann. Wie oft habe ich mir diesen Satz schon anhören müssen, und konnte mich nicht wehren. Du bist ganzschön hinterhältig, muss ich belächelnd feststellen.
 

Es war kurz nachdem ich meinen eigenen Körper bekommen hatte, ich war so freudig, übermütig und überspannt, bin um dich rum gealbert, auf alles Mögliche geklettert, konnte meiner Freude gar nicht genug freien lauf lassen. Bis ich dann von dieser vermaledeiten Mauer gestürzt bin, mir den Arm, und dazu noch den rechten Arm, gebrochen habe.
 

Wie das halt so ist, wenn einem der rechte Arm „fehlt“, kann man vieles nicht so gut machen. Bei jeder Mahlzeit hast du mir seufzend zugesehen, wie ich mit meinem Dickschädel, allein versucht habe das Essen zu richten, zu schneiden, und mir unter die Nase zu stopfen, was mir mit einer einzelnen linken Hand sehr schwer gefallen ist, wenn es nicht gar unmöglich war, und dazu noch meistens nicht geklappt hat. Aber du weis wie stur ich bin.
 

Irgendwann hat es dir dann immer gelangt, du hast mir meinen Teller weggenommen und das Besteck. All meinen Protesten zum Trotz. Hast mir mein Brot geschmiert, oder das Fleisch geschnitten oder was es halt gerade zu essen gab. Und mich dann mit genau diesem Satz geärgert, aufgezogen und gefüttert.
 

Und schon hälst du mir den nächsten Löffel mit dem süßen Babb-Zeug vor die Nase, wiederum mit genau diesem Satz auf deinen Lippen: „so und noch ein Löffel für den lieben kleinen Ati, … bitte schön … weit aufmachen.“ Ich schüttele den Kopf und ziehe eine Schmolllippe. Dabei musst du so auflachen, dass dir die Schüssel aus der Hand flutscht, und auf deinem Oberkörper landet.
 

Der ganze Schoko Aprikosen Brei beginnt jetzt von deinem Hals aus abwärts zu laufen. Über deine Brust, bis hinunter zum Bauch. Missmutig schaust du zu, wie es an dir herunterläuft. Ich muss einfach nur lachen über dein Gesicht das du ziehst. Und Necke dich zurück. „Hi, hi, jetzt kann der kleine Ati nicht mehr gefüttert werden, da ist er aber bestimmt arg traurig der Arme.“ Bei diesem Satz schaust du mich spottend an. „Och, wenn das den kleinen Ati so traurig macht…“ in dem Moment rutschst du ein kleines Stück zurück, lehnst dich schräg an den Sessel hinter dir „… dann muss er die Schweinerei halt wegputzen.“ kommt es bestimmt und auffordern von dir.
 

Ich sehe dich fragend an, dann drehe ich mich um damit du den Gürtel lösen kannst. Du zischst nur: „Nix gibt’s, das ist deine Schuld, also sieh zu, dass ich wieder sauber werde!“ Damit legst du deinen Kopf zurück auf das Sitzpolster und schließt die Augenlieder.
 

Ich schaue mir das ganze an, du siehst echt einladend aus Yugi, ich lecke mir mit der Zungespitze langsam über die Lippen, aber das was gerade durch meine Gedankengänge huscht ist sicher nicht das was du willst, oder? „Ähm, Yugi. Wie stellst du dir das vor?“ Du machst kurz deine Augen auf, hebst den Kopf, und es hört sich fast genervt an, über so viel Unwissenheit wie man Schokolade weg bekommen könnte dir einem gerade einladend über den Oberkörper fließt. „Lass dir halt was einfallen.“ Dann legst du dein Kopf wieder auf das Sofa, und beobachtest frech grinsend ob mir was einfällt. Ja mir ist etwas eingefallen