Molakka: "Thompson"

Ich hab Thompson aus ziemlich miesen Verhältnissen aufgenommen und aus dem kleinen bissigen Angsthasen ein schmusetier gemacht. Dadurch ist er völlig auf mich geprägt, weswegen ich ihn früher auch nur schlecht allein zu Hause lassen konnte. Ich hab ihn von Beginn an an das Tragen eines Geschirrs und einer Leine gewöhnt, um ihm die Möglichkeit zu bieten mit mir gemeinsam auf Wiesen und in Wäldern herum zu toben. Das Ganze habe ich irgendwann auf den Lärm der Stadt und viele Menschen ausgeweitet, da ich vom Dorf in die große Stadt ziehen musste und es da teilweise in den Parks schon sehr voll ist.
Er ist an sämtliche Situationen gewöhnt, duldet Hunde, freut sich über Menschen, die ihm Aufmerksamkeit und Zuwendung schenken und ist stets tiefen entspannt.
Natürlich bleibt er bei all dem hündischen Verhalten ein Hase und kann sich jederzeit mal erschrecken oder unwohl fühlen, weil er eine Situation intensiver wahr nimmt als ich. Ich mute ihm nie mehr zu, als er verträgt und nehme ihn ab dem Zeitpunkt, ab dem er beginnt sich unwohl zu fühlen aus der Situation heraus. Und er zeigt sehr deutlich, wenn es ihm nicht gut geht.