Zum Inhalt der Seite

geistige ergüsse eines säugetiers

gedichte
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

wir müssen müssen

Wenn ich in deine wunderschönen Auge blicke,

sehe ich das tiefe blaue Meer.

Wenn ich dein süßes Lächeln erblicke,

dann will ich immer mehr.
 

Ich muss immer an dich denken.

Wie kann das nur sein?

Ich muss immer an dich denken.

Ist das alles nur Schein?
 

Vielleicht schaff ich es, dich anzusprechen.

Aber ich bin doch so schüchtern.

Vielleicht schaff ich es mit dir zu sprechen,

ohne gleich davor zu flüchten.
 

Ich sehe deinen Mund - so niedlich.

Am liebsten würd ich dich küssen.

Ich sehe deine Nase - erst recht niedlich.

Ich denke, wir müssen müssen!
 

Ich kenne dich schon seit einiger Zeit.

Sollt ich es wirklich riskieren?

Ich kenne dich schon so lange Zeit.

Wir sollten es einfach ausprobieren!
 

Ich denke, es sollte einfach sein.

Ich denke, es wird ne tolle Zeit.

Ich denke, es muss einfach sein.

Ich denke, sonst tut's uns ewig leid.
 

(geschrieben am 4.2.03 im ICE von Karlsruhe nach Hamburg, ca. 19 uhr)

Manchmal

Manchmal ist es wie im Winter - kalt und weiß

Manchmal ist es wie im Sommer - warm und heiß.

Manchmal ist es einfach richtig.

Dann werd ich erst so wirklich süchtig

Nach dir und deiner romantischen Seite,

Aber meistens suche ich das Weite.

Bin ich doch so unentschlossen

Oder doch in dich verschossen?!

Ich glaube schon, ich denke doch,

Denn ich reime immer noch.

Auch wenn's nicht mehr so gut ist,

Denke ich, dass du es bist

Mit dem ich alt werden kann!

Du bist der richtige Mann.
 

(geschrieben am 17.3.2005 im Gummibärchen, Magdeburg)

Sehnsucht

In der Feuerwache ist es geschehn.

Ich habe dich dort tatsächlich gesehn.

Ich glaubte meinen Augen kaum.

Ich dachte fast es sei ein Traum.

Aber dann besann ich mich wieder.

Ich erinnere mich ganz genau:

Es war im Center auf der BV

als ich dich das erste Mal bewusst wahrnahm

Ich wünschte, du wärst in meinem Arm.

Du

Du bist der Tau an einem frühen Sommertag.

Du bist der späte Sonnenstrahl.

Du bist der Frühling, wie ich ihn mag.

Wie der Baum im Winter - völlig kahl.
 

Als antwort auf diesen vierzeiler, den ich im jahre 2000 schrieb, erhielt ich folgendes:
 

Du bist wie ein sanfter Regen im März.

Du bist wie ein heftiges Beben.

Du bist wie die Sehnsucht, nur ohne Schmerz,

wie ein Wirbelsturm - völlig daneben
 

mit freundlicher genehmigung der dichterin Tini

Hamlet

frei nach Shakespeare
 

Hamlet ist ein kluger Mann,

Der auch viel verändern kann.

Doch fehlt ihm dazu der Mut,

Wie gut, dass er es trotzdem tut.
 

Und zwar will er den König rächen,

Musste der neue doch erbrechen:

Bei der Mausefalle kam ihm die Galle,

Und er tappte in die Falle.
 

Also hat er ihn doch ermordet.

Hamlet wollt ihm nicht richtig traun

Dem Geist, der ihm erschien im Traum,

Der vom Toten wurd ermordet.
 

Doch Hamlet musste auch dran glauben,

Und er kam wohl in den Himmel,

Denn Laertes wollt ihn seines Lebens berauben.
 

Das gedicht schrieb ich 1991 in der - aber nicht für die - schule.

Reimen und Dichten

Ich stehe auf der Brücke

Und fange eine Mücke.

Das reimt!
 

Ich stehe auf der Brücke

und steck mir den Finger hinten rein.

Das reimt nicht - aber dichtet ungemein!
 


 

Das ist der kleine aber feine Unterschied zwischen Reimen und Dichten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-02-27T19:53:26+00:00 27.02.2006 20:53
ich hatte auch mal ein Gedicht, welches Sehnsucht hieß, aber es war nicht so gut wie das, auch wenn dies ziemlich kurz war, aber trotzdem verströmt es einen starken Ausdruck. Echt cool. Ich hoffe da kommen noch ein paar Gedichte. *zwinker*

gruß jenki
Von: abgemeldet
2006-02-27T19:51:41+00:00 27.02.2006 20:51
Süß. Das müsste ich mal jemandem schicken. *ggg*
Finds schön! *schwärm*
Von: abgemeldet
2006-02-27T19:49:58+00:00 27.02.2006 20:49
Ich frage mich ab und zu echt, was einem so alles einfallen kann, wenn man bestimmte Dinge macht. Z.B. im Zug. *ggg*
Was soll man da noch groß sagen. Mir gefällt das Gedicht echt gut. Die Idee mit den zwei gleichen Versen in einer Strophe find ich gut. Das hat was! ^^


Zurück