Zum Inhalt der Seite

Schmerzen der Seele

Seto-Yami
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

neues Glück

~~~~****~~~~

Neues Glück
 

~~~~****~~~~

„Entschuldigen sie Bitte... Dr. Kaiba ein gewisser Dr. Kumashi möchte mit Ihnen reden.“

„Gut lassen Sie ihn rein.“ Der Barttaler verneigte sich und ging aus dem Büro. Wenige Minuten später klopfte es an der Tür „Herein!“ Das Zimmer wurde von einem Mann betreten, etwa 35 Jahre alt. Er hatte schwarze lange Haare bis zur den Schultern die er zur einem Zopf gebunden hatte. Seine Augen waren ernst und ihre Farbe war Giftgrün. „Hallo, Seto lange nicht mehr gesehen.“

Hinter dem Tisch saß ein junger Mann. Er hatte braune, kurze Haare. Und er hatte faszinierte blaue eiskalte Augen. Und sein Blick könnte jemanden erfrieren lassen. „Hallo Jorsh, was führt dich denn zur mir?“ fragte er mit einem kalten Ton. „Um ehrlich zu sein brauche ich deine Hilfe, ich weiß du bist der beste Psychiater in dieser Stadt.“ „Und wenn schon, du hast noch nie mich um Hilfe gebeten, was ist los?“ Jorsh setzte sich auf eine Couch. Kaiba erhob sich und setzte sich ihm gegenüber. „Also, wir haben vor ungefähr einem Monat einen Jungen eingeliefert bekommen in unsere Klinik, er war ihn einem schweren Zustand, wir dachten, dass er nicht überleben würde, denn er hatte sehr viel Blut verloren. Es war schrecklich, sein ganzer Körper war überseht mit Prellungen, Schnittwunden und er hatte schwere Verletzungen in Intimbereich. Die Polizei sagte sie haben ihm in einem Haus gefunden, er wollte Selbstmord begehen, er hatte seine Pulsadern aufgeschnitten. Eine alte Frau ging immer an diesem Haus vorbei und sie hörte immer die Schreie von einem Jungen, fast jeden Tag, darum hat sie die Polizei gerufen. Er war allein in dem Haus. Wir konnten ihn stabilisieren, er ist fast wieder gesund und er hat nur eine Kreislaufschwäche, ihm wird immer schwindelig.“ „Entschuldige dass ich unterbreche, aber was willst du denn von mir, du sagtest dass er wieder gesund ist?“ unterbrach ihn Kaiba. „Ja er ist Körperlich gesund, aber nicht seelisch, er ist sehr Menschenscheu er hat Angst vor Menschen, er spricht nicht und er isst kaum etwas, und wenn man in seine Augen schaut kriegt man eine Gänsehaut, weißt du, man sagt Augen sind Spiegel der Seele und wenn man in seine Augen schaut, kann man daran nur glauben. Seine Augen sind völlig leer, man sieht nur Dunkelheit, als ob er nicht mehr am Leben ist, so als ob er Tod wäre, so als wäre er nur eine Puppe, ohne Seele. Ich will, dass du ihm hilfst wieder zu leben, er ist noch ein Kind, Seto. Er ist erst 16 Jahre alt, darum bitte ich dich helfe ihm. Bitte, du bist der Einzige der das kann, wir waren schon bei allen Psychiatern und sie konnten nichts tun, sie haben so etwas noch nie gesehen, du bist die einzige Hoffnung für ihn.“ Kaiba konnte nicht glauben was da sein alter Freund ihm erzählt hatte, dass es so einen Jungen gibt der innerlich Tod war! „Ich.. ich weiß nicht was ich sagen soll, na gut ich versuche ihm zu helfen, bring ihn Morgen hierher. Zu meiner Villa dort werde ich auf ihn aufpassen. Ach ja, wie heißt er?“ „Oh, danke Seto, er heißt Yami, einfach nur Yami! Ich bringe ihn Morgen hierher, und was ist mit deinem Bruder?“ „Ich werde meinem Bruder alles erklären, er wird sich freuen dass ich zu Hause arbeiten werde.“ Jorsh stand auf und ging zur Tür, bevor er ging sagte er noch: „Ich danke dir und es wird nicht so einfach mit ihm sein und du sollst auf ihn gut aufpassen, denn er hat immer Angst einzuschlafen.“ Er lächelte Kaiba noch zu und ging. Kaiba rief all sein Personal auf und befahl ihnen dass sie ein Zimmer vorbereiten sollten und erklärte ihnen was sie zutun hatten. „Ach ja, wo ist mein kleiner Bruder ich muss mit ihm reden!“ „Hey Seto, ich bin doch schon hier, was ist hier eigentlich los?“ fragte ein kleiner Junge etwa 10 Jahre alt. Er hatte lange schwarze Haare und blaue Augen, so wie die seines Bruders, aber sie waren nicht so kalt wie die seines Bruders. „Hallo Mokuba ich muss mit dir reden, ihr könnt gehen, danke.“ verabschiedete er sich von seinem Personal. „Setzt dich Mokuba, morgen wird hier ein Junge eingeliefert und er wird hier wohnen, er ist sehr krank, darum will ich, dass er neben meinem Schlafzimmer schläft und du sollst in anderem Flügel schlafen und du darfst ihm beschäftigen mit ihm spielen, verstehst du?“ sagte er mit liebevoller Stimme. „Ja großer Bruder, und du bleibst hier?“ „Ja ich werde zu Hause arbeiten, bis er gesund ist.“ „ Oh, toll, und wie heißt er?“

„Sein Name ist Yami und er hat Angst vor Menschen, darum bitte ich dich ganz vorsichtig zu sein, okay?“ „Okay Seto, dann gehe ich in mein neues Zimmer.“ Er umarmte seinen Bruder und ging schlafen „Gute Nacht Seto.“ „ Gute Nacht Mokuba.“ Er lächelte ihm noch zu und dann ging er selbst schlafen, denn es war schon spät. Am nächsten Morgen wachte Seto sehr früh auf, er wollte noch ein bisschen arbeiten. Aber er konnte es nicht, er wollte den Jungen sehen, wie er wohl aussah? Nach ein paar Stunden hörte er schon das Auto kommen, er lief schnell zur Tür, er konnte nicht mehr warten. Als er die Tür öffnete, blieb ihm das Herz stehen. Vor ihm stand er, das wunderschönste Wesen, welches er noch nie gesehen hatte. Er stand da mit geweiteten Augen und er konnte seinen Mund nicht mehr zu machen. Der Junge hatte wunderschöne Augen die ganz leer aussahen und seine Haare waren in drei Farben aufgeteilt: Blond, Schwarz und Lila. Seine Hautfarbe war gebräunt, der Junge war einfach wunderschön wie ein Engel. Plötzlich kroch Kaiba die Wut auf wer konnte so einem Engel so etwas antun, wenn er dem Kerl fand, würde er ihn sofort umbringen. Bevor Kaiba seine Gedanken zu Ende denken konnte, wurde er unterbrochen. „Eh Kaiba.. du sollst den Mund besser zumachen bevor du zu sabbern anfängst.“ „Oh.. entschuldige komm rein, Jorsh.“ Jorsh kam mit Yami rein. Yami klammerte sich an Jorsh fest und begann zu zittern. „Keine Angst Yami er ist ein Freund, er tut dir nichts, glaub mir“ sprach Jorsh mit Yami freundlich. Yami beruhigte sich langsam und schaute sich um. Jorsh merkte, dass Kaiba ihn fragend ansah „Er hat Angst von großen Häusern.“ „Verstehe.“ sagte Kaiba ruhig und er bat sie ihm zu folgen.

Sie gingen zu Yamis neuem Zimmer und betteten ihn ins Bett, damit er schlief. Als er eingeschlafen war, gingen sie beide ins Wohnzimmer und Kaiba begann zu reden. „Warum hast du mir nicht gesagt das er so...“ „wunderschön ist?!“ beendete Jorsh den Satz. „Ja.“ sagte Kaiba. „ Ich wollte dich überraschen, mir erging es genau so wie dir, als ich ihm zum ersten Mal sah, ich wollte denjenigen finden, der es ihm angetan hat.“ „Ja, das will ich auch, was hat den die Polizei gesagt? Wissen sie wer es getan hat?“ fragte Kaiba Jorsh. „Nein, sie haben das Haus bewacht, aber niemand ist gekommen, sie haben den Jungen befragt, aber er sagte nichts, begann nur zu heulen und verkroch sich in die Ecke.“

Die Stille brach ein, bis Kaiba sie brach. „Jorsh... sag mir was ich beachten soll und was er so mag oder hasst!“ „Naja er mag Kuchen, er isst sie gern ganz besonders den Schokokuchen und er hasst alles, ganz besonders die Nacht, er hat Angst zu schlafen. Und er hasst es allein zu sein. Seto ich bitte dich du sollst ihm Liebe schenken, du sollst ihm beibringen keine Angst von Menschen zuhaben.“ „Ich weiß, ich mach das.“ Jorsh stand auf. „Na gut ich muss jetzt gehen und lass ihn nicht zu lange allein, Tschüss.“ Und er ging weg. „Tschüss.“ Seto stand auf und ging in sein Arbeitszimmer. Nach zwei Stunden war Seto eingeschlafen, doch plötzlich hörte er einen Schrei. Seto lief ins Yamis Zimmer. Yami saß ihm Bett und weinte. „Tssssh! Nicht weinen, Kleiner, es war nur ein Alptraum.“ beruhigte Seto Yami. Yami schmiegte sich an Kaiba und begann zu schluchzen. Seto strich ihm beruhigend über den Rücken und langsam begann Yami sich zu beruhigen. „Tsch, ganz ruhig, ich werde dich beschützen, keiner tut dir was, ich bin dein Freund.“ Nach einer langen Zeit und beruhigenden Worten Setos schlief Yami wieder ein. Seto blieb bei ihm bis auch er eingeschlafen war. Spät am Morgen wachte Seto auf, er streckte sich und sah runter zur Yami. Yami schlief noch, stellte Seto fest, er stand auf und ging ins Bad um sich frisch zu machen. Als er zurück kam war Yami nicht mehr im Bett, Seto sah sich um und sah ihn in einer Ecke zusammen gekrümmt. Seto kam bisschen näher zur ihm, da begann Yami wieder zu zittern. Da blieb Seto sofort stehen, und dachte nach was er tun sollte. „Yami, ich bin’s doch, Seto, dein Freund, wenn du jetzt aufstehst und dich frisch machst, bekommst du ein Schokokuchen, okay?!“ sagte Seto mit sanfte Stimme. Nach ein paar Minuten sah Yami endlich hoch, genau in Kaibas Augen. So trafen sich ihre Blicke. Kaiba konnte nicht fassen, dass seine Augen so wunderschön waren, obwohl sie wie leer aussahen. Sie sahen sich etwa fünf Minuten an, dann stand Yami auf und ging ins Bad, allein. Derweil bestellte Seto das Dienstmädchen ihnen Tee und Kaffe mit Schokokuchen in sein Zimmer zu bringen.

Nach zehn Minuten kam Yami raus aus dem Bad, er hatte neue Sachen an, die Kaiba ihm gegeben hatte. Er sah einfach wunderschön aus, er hatte schwarze hautenge Jeans, die seine langen Beine betonten und ein Hautenges, schwarzes T-Shirt an, er sah einfach wunderschön aus, fand Seto. „Komm setzt dich hier her.“ Seto zeigte auf den Stuhl der neben dem Tisch stand und setzte sich selber auf den anderen neben ihm. Yami sah auf und bemerkte den Kuchen, er machte große Augen und setzte sich schnell auf den Stuhl und begann zu essen. Kaiba fand es niedlich als Yami den Kuchen bemerkte, Jorsh hatte also recht mit dem Kuchen, dachte Seto. Seto begann zu lächeln, denn Yamis Gesicht war mit Schokolade bedeckt. Er kniete sich ein bisschen zur Yamis Gesicht und holte ein Taschentuch aus seiner Hosentasche und wischte Yami die Schokolade weg, dabei verkrampfte sich Yami und begann zu zittern. „Ssscht, keine Angst ich wisch dir nur die Schokolade aus deinem schönen Gesicht.“ sagte Seto lächelnd, denn Yami sah einfach zu süß aus. Als sie aufgegessen hatten, klopfte es plötzlich an der Tür, Yami erschrak sich und versteckte sich in seine neue Lieblingsecke. “Herein.“ bat Seto. „Hallo großer Bruder!“ begrüßte Mokuba seinen großen Bruder und sprang ihm sofort ihn die Arme. „Hallo Mokuba, und wie war der Ausflug gestern?“

„Es war toll und das ist Yami?“ sprach Mokuba und zeigte auf Yami, der alles beobachtet hatte (aus seiner Ecke) und nun Mokuba ansah. „Ja, das ist er. Yami komm her, hab’ keine Angst, das ist mein kleiner Bruder Mokuba.“ sagte Seto, stand auf und ging mit diesen Worten zu Yami und streckte ihm seine Hand entgegen. Yami sah in Setos wunderschöne blaue Augen die ihn, liebevoll ansahen und auf Yamis Gesicht zeichnete sich ein kleines Lächeln, welches mehr als Worte sagten. Das war das Dankeschönlächeln, das erste Lächeln das Seto von Yami sah und ihn glücklich machte, dass hieß es gab noch Hoffnung Yami wieder zurück ins Leben zuholen. Yami nahm Setos Hand entgegen und stand auf. Sofort sah er zur Mokuba und sah ihm ein bisschen ängstlich an, aber solange Seto bei ihm war und ihn beschützte verflog diese Angst aus ihm. Seto konnte es immer noch nicht fassen, Yami hatte ihn angelächelt und dieses Lächeln war nur für ihn bestimmt, er wusste nicht wieso, aber das machte ihn sehr glücklich. „Hallo Yami, ich bin Mokuba schön dich kennen zulernen, ich hoffe das wir gute Freunde werden.“ sprach Mokuba zu Yami. Yami nickte schüchtern und sah dann zur Seto, der immer noch nachdachte. Yami wurde plötzlich schwindelig und schwarz vor den Augen, bevor seine Knie versagten und er umkippte. Seto fing ihn auf, welcher aus seinen Gedanken gerade aufgewacht war. „Was hat er denn?“ fragte Mokuba ängstlich. „Keine Sorge, er hat nur einen schwachen Kreislauf.“ beruhigte er Mokuba und nahm Yami auf seine Arme und legte ihn auf das Bett, danach deckte er ihn zu und strich ein paar Strähnen aus Yamis schönem Gesicht. „Los gehen wir raus, lass ihn schlafen. Wie war dein Tag?“ fragte Seto. „Der war klasse,, ich hab eine eins in Mathe gekriegt. Und wie war es bei dir großer Bruder?“

„So wie immer, geh was essen du hast bestimmt Hunger, ich schaue noch nach Yami und dann komme ich, okay?“ „Ja, toll und ich hab riesen Hunger!“ Mokuba umarmte noch seinem Bruder und ging in die Küche. Kaiba ging zurück zu Yami, der gerade aufwachte, und setzte sich neben ihm, strich ihm ein paar Strähnen aus dem Gesicht. „Na, alles okay, willst du mit uns zusammen in der Küche was essen?“ fragte Seto liebevoll. Yami sah Seto einfach an und dann nickte er. „Schön, na dann komm steh auf!“ Seto half ihm beim aufstehen, Yami stand leicht schwankend auf und wäre fast wieder umgekippt, wenn Seto ihn nicht gehalten hätte. So saßen sie zur dritt in der Küche. Seto dachte, dass jetzt seine Familie komplett sei, er wusste nicht seit wann aber er fühlte sich glücklich, seit Yami bei ihm war.

Zwei Wochen waren vergangen seit Yami bei ihm wohnte, es hatte sich viel verändert, Yami aß mehr und wurde ein bisschen mutiger, er spielte immer mit Mokuba wenn Seto arbeiten musste. Jorsh kam auch manchmal zu ihm und sie verbrachten schöne Zeiten miteinander. Sogar Yamis Alpträume wurden weniger, und er konnte ruhig schlafen, er redete immer noch nicht, aber Seto hatte gemerkt, dass Yami glücklich wurde, denn er lächelte öfter wenn Seto mit ihm redete. Das brachte Setos Herz zum schmelzen. Er glaubte, dass er sich in Yami verliebt hatte. Denn er war noch nie so glücklich gewesen, seit Yami da war, und es war ihm egal, dass er ein Mann war, denn er liebte ihn einfach und wollte ihn immer beschützen. Und er hoffte, dass Yami in auch irgendwann lieben würde. Heute war dieser Tag, wo Seto arbeiten musste und Yami allein zu Hause war, denn Mokuba hatte einen Klassenausflug bis zum Abend, er würde also später kommen. Seto musste unbedingt schnell nach Hause, er wollte Yami nicht allein lassen aber es war sehr wichtig.

Yami saß ihn seinem Zimmer und baute ein Puzzle zusammen, welches Seto ihm geschenkt hatte, damit wenn niemand da war, er sich mit was beschäftigen konnte. Plötzlich klingelte jemand an der Haustür und eine der Dienstmädchen öffnete sie, „Ja Sie wünschen mein Herr?“ vor ihr stand ein Mann mit langen schwarzen Haaren welche zu einem Zopf gebunden waren, seine Augen waren ganz dunkelbraun, fast wie schwarz, ein kleines Lächeln bildete sich auf seinem Gesicht „Hallo, ist Seto Kaiba da?“ „Nein tut mir Leid aber er ist nicht zu Hause er muss arbeiten, soll ich ihm was ausrichten?“ „ Nein, danke ist schon gut, ich wollte eigentlich nur zu Yami, ich bin sein Freund und ich hab erfahren, dass er jetzt hier wohnt und ich wollte ihm besuchen kommen, ist er da?“ „Oh, ja er ist in seinem Zimmer, kommen sie rein, ach ja wie ist ihr Name?“ „Nennen sie mich einfach <Jack>, und ich habe jetzt leider keine Zeit, können sie ihm dieses Brief geben, und sagen sie ihm dass er von mir ist, danke. Aufwidersehen.“ Und er verschwand wieder. „Komischer Kerl...“ dachte das Dienstmädchen und ging wieder rein. Sie ging zur Yami hoch und klopfte an seine Tür. Yami erschrak sich, so dass ein paar Puzzleteile auf den Boden fielen. Er stand auf und ging langsam zur Tür und öffnete diese einen Spalt breit und sah nach draußen. „Hallo Sir, ich bin Jean das Dienstmädchen, entschuldigen sie für die Störung aber es kam Besuch für sie. Ein Mann, der leider weg musste, aber er gab einen Brief für Sie, hier bitte.“ Sie gab den Brief Yami. Yami schaute sie an und dann den Brief in seinen Händen, dann wieder auf sie. Er sah sie fragend an. Sie bemerkte Yamis Blick. „OH, entschuldigen sie Bitte, sein Name war... ach ja er hieß Jack!“ als sie den Namen aussprach und verschwand, begann Yami zu zittern und ein paar Schluchzer kamen aus seinem Mund, alte Erinnerungen kamen in ihm wieder hoch, die Bilder die er fast vergessen hatte was Jack ihm angetan hatte. Mit zittrigen Fingern nahm er den Brief vom Boden und stand langsam auf, machte die Tür zu, dann setzte er sich auf das Bett und begann zu lesen.
 

‚Hallo Yami!

Hast du mich schon vergessen, ich bin es Jack, dein Vater. Das war gar nicht nett von dir einfach zu verschwinden, ich hab mir Sorgen um dich gemacht. Du bist einfach so verschwunden ohne Aufwidersehen zu sagen, ich war ganz schön sauer auf dich und hab dich über all gesucht und gefunden. Glaub mir ich bekomme dich wieder, verlass dich drauf, denn ich habe eine Menge mit dir vor, denn du gehörst MIR nur mir allein und ich bin ganz in deiner Nähe mein süßer Schatz und Kaiba wird dir nicht helfen können.

PS: Wir sehen uns bald, sehr bald mein Sohn....................’
 

Der Brief fiel auf den Boden, heiße Tränen liefen über Yamis Gesicht. Yamis Körper begann noch stärker zu zittern. Die Dunkelheit übernahm wieder Besitz von ihm. Yami fühlte wieder diese Einsamkeit, dieses allein sein und dass ihm niemand brauchte, dass er allen nur Unglück brachte. Er stand auf mit zittrigen Beinen und verschwand in das Badezimmer, öffnete dort ein Schränkchen und holte die Rasierklingen raus. Er verstand, dass wenn er lebte würde Jack ihm nie in Ruhe lassen und alle die er liebte in Gefahr waren und das wollte er nicht. Es gab nur einen Weg für ihn und zwar der Tod. Mit zittrigem Fingern führte er die Rasierklinge zur seinem Puls Adern bis... eine Hand hielt in auf, Yami sah dieser Person in die Augen und sah das wunderschöne blau....... Seto war früher nach Hause gekommen als erwartet. Er hatte sich beeilt, weil er Yami nicht so lange allein lassen wollte. Als er heimkam, kam zu ihm das Dienstmädchen und erzählte ihm über einen Mann, der Yami sehen wollte und dass er Yami einen Brief gegeben hatte. Als Seto nach seinem Namen fragte, sagte sie dass er Jack hieße. Als er das hörte, rannte er so schnell wie er konnte zu Yamis Zimmer. Er bekam ein schreckliches Gefühl und er ahnte was Schlimmes. Als er in Yamis Zimmer ankam war dieser nicht da. Er sah, dass das Badezimmer offen stand und hörte Yamis Schluchzer. Er ging schnell herein und seine Augen weiteten sich, er ging schnell zu ihm und hielt seine Hand fest, die gerade seine Pulsadern durchschneiden wollte. Yami sah ihn mit verheulten Augen an, die wieder diesen dunklen Ton hatten, als er Yami am ersten Tag sah. Die Rasierklinge fiel auf den Boden, Seto zog Yami an sich und umarmte ihn in dem er nette Worte ihm ins Ohr flüsterte, so gab er Yami Sicherheit, Geborgenheit und das Gefühl dass er nicht allein war, dass er da war und ihn immer beschützen würde, was auch immer passieren würde. Yami umarmte Seto und begann zu weinen, wie er noch nie im Leben Geweint hatte.

Nach diesem Vorfall war Kaiba kaum von Yamis Seite gewichen, er arbeitete fortan zu Hause. Yami war immer bei ihm er ließ ihn nie allein. Es war schon eine Woche her, dass Yami sich umbringen wollte und seit dem hatte Yami kaum gelächelt. Kaiba hatte schon alles versucht doch es klappte sehr selten. Doch Heute würde sich alles ändern.

Kaiba saß in seinem Büro und Schlafzimmer zu gleich und arbeitete, Yami saß auf Setos Bett und sammelte Puzzles. Kaiba war so in seine Arbeit vertieft, dass er nicht merkte, wie Yami aufstand und aus dem Zimmer ging. Yami ging in die Küche und suchte seinen Lieblingskuchen, denn er hatte großen Hunger, aber er fand keinen. Yami ging enttäuscht zurück und eher er sich versah hat er sich verlaufen in dieser großen Villa.

Endlich wurde Kaiba fertig mit seiner Arbeit und sah zur Yami, jedoch war dieser nicht da wo er sein sollte. Kaiba sprang von seinem Sessel auf „Yami, wo bist du? Mist!“ Kaiba rief etwa viermal aber Yami tauchte nicht auf, also ging er ihn suchen <Wo könnte er plötzlich hingegangen sein?> dachte Kaiba und suchte ihn überall, aber das könnte lange dauern.

Yami wusste nicht wo er sich befand und setzte sich einfach auf den Boden und schlief ein.

20 Minuten später hatte Kaiba Yami endlich schlafend auf den Boden gefunden. Kaiba musste lächeln, er war froh das Yami nichts passiert war, denn er könnte es sich niemals verzeihen wenn Yami etwas zustoßen würde, denn er mochte ihn einfach zu sehr oder besser gesagt liebte.

Er hob Yami auf seine Arme und trug ihn, in sein Zimmer, denn er wollte immer bei Yami sein, er hatte Angst ihn allein zu lassen. Er deckte Yami zu und legte sich zu ihm. Und streichelte mit seiner Hand ein paar Strähnchen aus Yamis wunderschönem Gesicht. Plötzlich begann Yami sich zu bewegen und öffnete verschlafen seine Augen und sah Kaiba an. Kaiba lächelte ihm zu „Ich...hab.....Hunger.“ sagte Yami plötzlich ganz leise, doch Kaiba hatte ihn gehört und riss seine blauen Augen auf. Er konnte einfach nicht glauben, Yami hatte zum ersten Mal gesprochen. Kaiba sah Yami genau in die Augen und merkte dass die Finsternis in ihnen verschwand. „Sag das noch mal!“ sprach Seto. Yami drehte den Kopf von Seto weg und sagte ganz leise „Ich..... habe...Hunger.“ dann drehte er den Kopf wieder zurück zu Seto und lächelte ihn mit dem wunderschönsten Lächeln an welches es überhaupt gab. Kaiba wusste nicht was er sagen sollte er war sprachlos und mega glücklich. Er fragte weiter, denn er wollte mehr von dieser wunderschönen Stimme hören, es klang wie Musik in seinen Ohren. „Und was möchtest du essen?“ Yami sah Kaiba schüchtern an „Einen ..Schokoladenkuchen.“ Kaiba begann zu lächeln, denn irgendwie wusste er das Yami das sagen würde. „Gut, ich bringe dir einen, bleib liegen, ich komme gleich.“ Seto stand auf und ging in die Küche. Er war immer noch überrascht und glücklich zugleich. Endlich sprach Yami. Ein paar Minuten später, kam Seto zu Yami mit einem Tablett, er stellte das Tablett auf den Nachttisch. Dort konnte Yami den Schokokuchen und eine Tasse heißen Kakao sehen. Yami lächelte wieder glücklich und schnappte sich den Kuchen. Und begann gleich zu essen. Kaiba derweil beobachtete Yami. Wie plötzlich seine Augen zu leuchten begannen als er den Kuchen sah. Nachdem Yami gegessen hatte, war er sofort wieder eingeschlafen und Seto brachte das Tablett zurück in die Küche. „Entschuldigen Sie, Herr Kaiba, da ist ein Anruf für Sie.“ sagte Kathlin, das Hausmädchen von Kaiba. Kaiba drehte sich um „ Danke, sie können gehen.“ damit ging er an sie vorbei und in sein Büro. Er nahm das Telefon was auf dem Arbeitstisch lag „Ja, mit wem rede ich?“

~ Hallo, Herr Kaiba. Sie haben da was, was mir gehört und das will ich zurück haben, wenn nicht werde ich Sie in den Ruin treiben ~

„Wer sind Sie? Und was meinten sie damit, das ich was habe was Ihnen gehört?“ fragte Kaiba mit kaltem Unterton.

~ Sie wissen wen ich meine, euren neuen Patienten... Yami ~ Der unbekannter ließ die Frage wer er war außer acht und kam auf den Punkt. Kaibas Augen weiteten sich. Was hatte er grade gehört, Yami? Ist das etwa dieser Mistkerl der Yamis Seele zerstört hatte? „Sie sind Jack nicht war, sie Mistkerl. Sie werden Yami niemals zurückbekommen nur über meine Leiche verstehen Sie, Sie Mistkerl!? Und wenn ich sie zur Gesicht bekomme oder wenn ich Sie in der Nähe von meiner Villa sehe, oder dass sie Yami zu Nahe kommen, dann bringe ich Sie um verstanden?!“ schrie Kaiba voller Wut ins Telefon. Jack grinste über Kaibas Reaktion, er wusste, dass er Yami bekommen würde und das sehr bald, er hatte keine Angst vor Kaibas Drohungen.

~Hör mal einer an, der berühmte Seto Kaiba ist wütend, Sie haben sich in Yami verliebt nicht wahr? Na ja ich nehme es ihnen nicht übel, so einem Körper widersteht keiner, als ich ihn das erste Mal sah, musste ich ihn unbedingt haben. Ich wusste sofort, dass er mich sehr reich machen würde mit seinem wunderschönen Körper. Ich brauche ihn wieder zurück, denn es gibt viele Kunden die auf ihn warten. Außerdem gehört er immer noch mir und ich werde ihn zurück bekommen und das sehr bald, Herr Kaiba, und Sie können dagegen nichts tun~ lachte Jack ~ Ach ja fast vergessen grüßen sie ihn von mir, und sagen sie ihm das wir uns bald wieder sehen werden, sehr bald... Hahaaahaaa ~ Jack schaltete die Verbindung ab.

„Sehr bald mein süßer Schatz“. Kaiba zitterte er den Fremden vor Wut. Wie konnte der es wagen hier anzurufen? <Oh nein, der bekommt Yami nicht, dafür werde ich schon sorgen, ich werde Yami dem Kerl nicht überlassen!> schwor sich Kaiba.
 

Hi

ich hab den letzten teil weg gelassen, es wird weiter gehen im Kapitel 2. Ich hoffe der ist besser als der 1 Kapitel,



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  BeSafe
2008-01-09T06:29:36+00:00 09.01.2008 07:29
omg wie hamma ey aber auch traurich ich hoffe das dieser jack yami in ruhe lässt man -.- nya jetzt geh ich erst mal schlafen ich sag nur nacht durchgemacht werd aber schnell weiterlesen bin so gespannt wies weiter geht :D:D:
hdl
lg Mickey
Von:  Yuugii
2007-06-15T19:30:18+00:00 15.06.2007 21:30
Joa da bin ich wieder x3 *dir gleich die Korrektur schickt*
Also es geht wirklich sehr schnell voran, ob es so gut ist oder nicht ist glaub' ich jedem selbst überlassen. Ich denke nicht dass es so sehr nötig ist alles perfekt zu umschreiben, dennoch haben sie Recht du benutzt für Yamis Reaktionen immer die selben Umschreibungen xD

Das mit dem Schokokuchen ist einfach nur knuffig und Yami hat verdammt Recht! *___* Legger q///q Dennoch fand ich es irgendwie komisch, dass Yami und Seto erst aßen und als Mokuba kam, dass sie dann noch einmal aßen! Aber okay~ ich denke jeder würde in so einer Situation anders reagieren und ich denke Mal dass es bei Yami nichts schaden würde, da er ja, wie schon einmal erwähnt, wenig aß^^

Aha am Ende erfährt man sogar wie das Dienstmädchen heißt, das ist ja cool ^0^ Hoffentlich kommt Mokuba noch einmal vor, immerhin hast du ihn ja schon eingebracht, wäre also auch gut wenn er ab und zu Mal einen Gastauftritt hätte xD

Naja also ich find' diese Geschichte einfach nur interessant und wünsche mir wirklich, dass alles gut wird x3

Aber mal ehrlich... dein jack, erinnert mich stark an meinen Saya aus "First Love" XDD Aber das ist ja nicht schlimm, ich mag ohnehin langhaarige Bösewichter, wie zum Beispiel Dartz x33
Oder Pegasus, ich hör' lieber auf aufzuzählen sonst sitz ich noch bis morgen an diesem Kommentar xDD

Also belib schön korrekt bis zum nächsten Kommi x3

Man das mit diesem Jack ist sooo gemein, der soll d en armen Yami doch in Ruhe lassen! Q__Q Komm Kaiba wir tun uns jetzt zusammen und beschützen das Yami-Uke-chan x3

Von:  Katsu
2007-05-05T06:31:47+00:00 05.05.2007 08:31
Aaaalso...konnichi wa erstmal!! ^^
Ich finde deine FF eigentlich gar nicht so schlecht, aber du solltest dir wirklich einen Beta-Leser zulegen! Es ist nämlich sehr verwirrend, wenn man die FF liest und diese geht durch mehrere Zeitformen...auch machst du noch Rechtschreib- und Grammtikfehler, die das Verständnis erschweren.
Nichtsdestotrotz mach bloß weiter mit der FF!! *will ja wissen wie es weitergeht* ^.-
Übung macht ja bekanntlich den Meister!
Von:  HerzAs
2007-05-03T19:22:45+00:00 03.05.2007 21:22
Hallo ers mal XDD

Also die Idee find ich mal klasse!! Und der Prolog is gut o~o
Es is nur ein bisschen komisch, dass Yami bei allem die gleichen Reaktionen zeigt, also das zittern mein ich, das is man ja net so gewohnt
Aber das mit dem Schokokuchen is süß XXD

Ich stimme Nighmare_Shadow zu, du brauchst umbedingt nen Beta-Leser. In dem Text sind noch einige Rechtschreibfehlerchen drin und die Zeiten kommen ganz durcheinander. Das is etwas verwirrend...

Aber das mit den ersten Worten von Yami is wieder tolli!!!
"Ich hab Hunger" XD

Mach bald weiter ich will wissen was Jack nu macht, der is so geilo fies *~* XD
Von:  Grinsefisch
2007-05-01T15:28:48+00:00 01.05.2007 17:28
die idee is gut, aber ich finde das geht alles ein bisschen schnell.
außerdem finde ich du solltest jemanden beta-lesen lassen.

lg Nightmare_Shadow


Zurück