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Vampire Night

Und es gibt sie doch!
von

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~ Begegnung ~

O1 – Begegnung
 

Ein paar Kilometer von den heruntergekommenen Wohnung entfernt saß ich in meinem Zimmer und ließ mich auf mein großes Bett sinken. Peinlich darum bemüht meine Tränen zu unterdrücken starrte ich an die Decke. Wütend krallte ich meine Finger in die Weiße Bettdecke und versuchte mein herz wieder zu beruhigen, was unmöglich schien.

Als dann doch die ersten Tränen meine Wangen runter liefen, richtete ich langsam auf und legte mein Gesicht in meine zitternden Hände, stütze meine Arme auf meinen Knien ab und weinte nur noch. Meine Schultern hoben und senkten sich schnell und immer wieder konnte man laute Schluchzer von mir vernehmen.

Ich war aufgewühlt, und das mit Recht. Ich war wütend, enttäuscht, fühlte mich verlassen, verraten und einsam. Es war unfair, schlicht und ergreifend unfair!

Ich brauchte ein paar Minuten um meine Tränen wieder Einhalt zu gebieten, dann stand ich langsam auf. Meine Knie wackelten, kein Wunder, es war ein langer Tag gewesen.

Langsam tapste ich zu dem weißen Kleiderschrank und zog ein Nachthemd heraus. Ich hielt es mir kurz vor den Körper und seufzte herzlich.

Schnell schüttelte ich den kopf und ging in ein großes Badezimmer, zog mich mit langsamen, schmerzhaft aussehenden Bewegungen aus und stellte das Wasser der Dusche auf heiß und stellte mich darunter.

Seufzend schloss ich die Augen und ließ das Wasser auf mich herab prasseln. Es tat gut, endlich entspannen zu können. Auch meine Tränen versiegten langsam

Tränen, die mir gezeigt hatten, dass ich an meinen Grenzen angekommen war.

Täglich machte ich genau dass, was mein Manager von mir verlangte, ohne auch nur einmal zu widersprechen.

Und auch, wenn ich kurz vor meinem Durchbruch als Sängerin stand, so machte mir das alles schon seit einer geraumen Zeit keinen Spaß mehr. Und dass war es doch, worauf es ankam, oder nicht?
 

Ich schloss einen Moment meine Augen und ließ mich auf den Boden der Dusche sinken. Meine Beine zog ich unter mein Kinn und legte den Kopf darauf. Ja, ich sagte allen immer mir würde es gut gehen, doch sah die Wahrheit ganz anders aus. Schon seit sehr langer Zeit a0 ich nicht mehr richtig, ich schlief unruhig und musste mich morgens fast regelmäßig übergeben. Der ganze Stress wurde mir einfach zu viel.

Ich wusste dass ich mich freiwillig für diesen Weg entschlossen hatte, es war schon immer mein Traum gewesen Sängerin zu werden, aber so langsam war die Luft raus.

Ich hatte keine Lust mehr von einer Aufnahme zur nächsten zu hetzen, zwischendurch Shootings zu machen, Interviews zu geben, mich umzuziehen, den ganzen Tag nur zu lächeln … dass war einfach nicht mehr ich.

Ich war ein sechzehnjähriges Mädchen, dass Zeit für sich brauchte, dass endlich wieder normal schlafen und Essen wollte.

Doch wie?

Damals, vor gut zwei Jahren, hatte ich meine Eltern darum angefleht an einem Vorsingen teilzunehmen, und das hatten sie mir erst nach Wochen voller Diskussionen, tränen, flehen und bitten erlaubt, mit der Bedienung, dass, falls ich gewinnen würde, beim singen bleiben musste und es nicht hinwerfen durfte.

Natürlich hatte ich begeistert zugestimmt, ich war mir sicher gewesen, das singen für mich auf ewig das schönste sein würde.
 

Ich hatte mich getäuscht.
 

Jedes mal wenn ich meinem Manager oder meine Eltern darum bitten wollte, mir wenigstens einen freien Tag einzurichten, hörte ich jedes Mal dass selbe.

Meine Mutter lies jedes Mal die gleiche Leier ab. ’Kind, du wusstest damals schon worauf du dich einlassen würdest, jetzt gibt es kein Zurück!’

Wie mich das ankotzte.

Normal sollte man ja meinen, Eltern würden ihre Kinder lieben, doch davon merkte ich wirklich nicht viel.

Viel zu oft waren meine Eltern auf Reisen oder einfach nur mal bis spät in der Nacht auf einer Party. Wenn sie mich dann doch mal sahen merkten sie nie, dass ich schon wieder abgenommen hatte und unter meinen Augen tiefe Augenringe waren.

Nein, Niemand merkte dass, außer mir!
 

Wieder traten Tränen in meine Augen und ich lies ihnen diesmal freien lauf. Es hatte ja doch keinen Sinn sie zurückhalten zu wollen.
 

Es dauerte eine Weile bis ich es schaffte mich wieder aufzurappeln. Mit langsamen Bewegungen stellte ich das Wasser aus, trocknete mich ab und zog mir Unterwäsche und das Schlafshirt an.

Es war schon spät, und morgen hatte ich um sechs Uhr meinen Ersten Termin, doch nahm ich mir vor diesen einfach zu verschlafen und mir selber einen Freien tag zu gönnen.

Ich hatte es bitter nötig!
 

Mit langsamen Schritten ging in zurück in mein Zimmer. Ich war müde, aber schlafen würde ich noch nicht können.

Ich blieb kurz ratlos stehen, holte mir meine Bürste und setzte mich auf mein Bett und kämmte mir die langen rosa Haare. Ganz unten hatten sie angefangen sich zu locken. Wie in Trance machte ich jeden Abend die gleiche Prozedur, und die Regelmäßigkeit half mir dabei, nicht vollend den verstand zu verlieren.
 

Schließlich legte ich die Bürste an ihren Platz zurück und schaute noch einmal in den Spiegel.
 

Ich seufzte.
 

Schweren Herzens wendete ich mich wieder ab und öffnete die Tür zu meinem Balkon. Wie ein Schwall kam mir der liebliche Geruch meiner Rosen entgegen, die ich vor einer Weile rechts und links neben mir gepflanzt hatte.

Ich liebte diesen Geruch.

Langsam trat ich Barfuß hinaus. Es war dunkel, doch der Boden war noch immer von der Sonne aufgewärmt.

Ich lächelte zufrieden.

Ja, ich liebte dieses Leben. Es gab vieles was im Moment schief lief, doch wenn ich auf dem Balkon stand, die Rosen mich umgaben und ich die Landschaft im Dunkeln sah, die so friedlich wirkte als gäbe es nichts anderes, dann gab mir das eine unheimliche Kraft.
 

Ich blieb kurz vor dem Geländer stehen. Der Wind ließ meine noch immer nassen Haare leicht im Wind tanzen und ich war mir sicher, dass ich ein märchenhaftes Bild abgeben musste.

Ein herrliches Gefühl .
 

Doch irgendetwas ließ mich plötzlich erschaudern.

Die Luft wurde mit einem Schlag eiskalt.

Die Dunkelheit erdrückend.

Mir lief ein Schauer den Rücken hinunter und die Umgebung schien sich vor meinen Augen zu verändern. Ich bekam eine Gänsehaut und schaute mich mit einem schon fast panischem Gesichtausdruck um.
 

Was war auf einmal los?
 

Als ich plötzlich hinter mir etwas spürte wirbelte ich herum.

Mein Herz setzte ein paar Schläge aus und wie gebannt starrte ich in die Augen der Person, die mir plötzlich Gegenüber stand. Wie war das möglich? Meine Zimmertür hatte ich abgeschlossen. Schnell warf ich einen Blick zu eben jener. Sie war noch immer zu.

Wie war er hier herauf gekommen?

Ich schluckte, wollte schreien, dich nicht ein Wort kam über meine Lippen.

Zu tief saß der Schock.
 

»Habe ich dich also gefunden«, raunte er mir entgegen. Wieder lief mir ein Schauer den Rücken herunter. Seine Stimme war so kalt und emotionslos.
 

»Wer bist du?«

Ich hörte meine Eigene stimme, doch es kam mir vor, als wäre sie ganz weit weg.

»Das ist Relativ«, raunte er wieder und kam einen Schritt auf mich zu. Instinktiv wich ich zurück.

»Wo kommst du her?«

Ich sah wie sich ein grinsen auf die Lippen des Mannes stiehl und wieder wich ich zurück.
 

»Von meinem Letzten Opfer!«

Ich schluckte Schwer. Sein letztes Opfer? War er ein Mörder?

»Was willst du?« Meine Stimme wurde leiser und ängstlicher und wieder kam er näher.

Ich wollte Ausweichen, doch direkt hinter mir war das Geländer und dann ginge s nur noch ein paar Meter in die Tiefe.
 

»Meinen Hunger stillen!«
 

Er kam näher und näher, meine Angst wuchs ins unermessliche. Ich war mir sicher, mein letztes Stündlein hatte geschlagen.

»Mei … meine Eltern sind da«, flüsterte ich. »Ich schreie!«

Doch der Schwarzhaarige vor mir lachte nur kalt auf. Dann wurde sein Blick wieder ernst.

»Du bist allein!« Seine Stimme wurde bedrohlicher, klang fast schon zischend und der Angstschweiß trat auf meine Stirn.

Woher wusste er das? Und warum mussten meine Eltern ausgerechnet jetzt nicht da sein?
 

»Ich schreie Trotzdem«, versuchte ich mich zu retten, doch eigentlich wusste ich, dass es keinen Sinn haben würde zu schreien. Hier war weit und breit niemand der mit hätte helfen können.

»Tu das«, war seine antwort, doch sein hämisches grinsen verriet mir, dass er es nicht zulassen würde. »Ich liebe die Jagd, und du wirst mir nicht entkommen!«

»Was willst du von mir?«

Ich versuchte in meinem Kopf verzweifelt einen Plan zu schmieden, wie ich mich vor diesem Irren Retten konnte, doch viel mir nichts ein. Ich musste Schinden, Mutter und Vater würde sicher bald nach Hause kommen und mir dann helfen!

»Du wiederholst dich!«

Der Schwarzhaarige stand nur noch ein paar Millimeter von mir entfernt und mein Herz raste vor Angst.
 

»Geh … geh weg«, war das einzige was ich noch herausbrachte.

»Warum?«

Ich antwortete nicht. Kein Wort brachte ich mehr über meine Lippen, zu groß war die Angst vor dem, der mir sicherlich etwas antun würde!
 

Wieder kam er mir näher, sein Kopf war direkt neben meinem Ohr. Ich hörte ihn Atmen. Er griff nach meinen Handgelenken und ich erschauderte. Seine Hände waren Eiskalt.
 

Wie der Tod.
 

»Wer bist du«, flüsterte ich, den Tränen nahe. ICH hörte ihn lachen.

»Das glaubst du eh nicht«, hauchte er in mein Ohr. »Halt still, dann tut es nicht so weh!«

Die ersten Tränen liefen über meine Wangen, ich war wie erstarrt. Ich wollte ihn wegdrücken, ihn Treten, Schlagen, ihn verletzen bevor er mich verletzten konnte. Doch ich brachte nichts davon fertig!
 

»Keine Angst«, hauchte er. »Ich bin sanft!«
 

Ich schüttelte leicht den Kopf, ich wollte das nicht. Ich wollte nicht sterben. Ich wollte nicht dass er mich berührte.
 

Ich spürte wie er sich leicht runter beugte und an meinem Hals roch.

Ich öffnete den Mund, wollte etwas sagen, schloss ihn jedoch schnell wieder. Ich wollte ihn nicht sauer machen, das wäre fatal gewesen.

Das Blut raste in meinen Adern und meine Schläfen pochten.

Es schien ihn zu amüsieren.
 

Langsam leckte er über meinen Hals, über meine Ader.

Ich fing an zu wimmern.
 

Dann, ohne Vorwarnung spürte ich schmerzen. Voller Panik schrie ich auf.

Ich spürte, wie sich etwas in meinen Hals bohrte und anfing mir das Blut auszusaugen.
 

Ich riss meine Augen auf, wollte mich von ihm losmachen, doch seine Hände hielten meine fest umklammert.

Entkommen war unmöglich.
 

Langsam wurde mir kalt. Meine Augen nahmen alles nur noch verschwommen war und immer mehr Blut floss aus meinem Körper.

Der Schmerz an meinem Hals wurde stärker und wieder fing ich an zu wimmern.

Ich spürte wie die Wärme meinen Körper verließ und ich anfing zu zittern.

Ich fühlte mich mit jeder Sekunde schwächer und langsam vielen meine Augen zu, kurz bevor er wieder von mir abließ. Ich sank zu Boden und sah, wie er sich mit dem Handrücken über den Mund fuhr um mein Blut wegzuwischen. Als er auf mich herabgrinste sah ich, wie zwei Fanzähne im Mondlicht aufblitzen und die Gänsehaut verstärkte sich nur noch.
 

»Wirklich köstlich«, murmelte er und sah auf mich hinab, wie ich zitternd und ohne Kraft am Boden lag, schluchzend und meinem Ende nahe. Ich spürte, wie immer noch Blut aus meiner Bisswunde tropfte und schluckte schwer.
 

Ein Vampir, dachte ich, und verlor mein Bewusstsein.
 

Ja ja, ich weiß was ihr jetzt denken müsst *Drop*

Kann die nicht noch kürzere pitel schreiben?

Tut mir echt leid *flenn*

Mehr viel mir nicht ein

Und eigentlich finde ich dass es mir auch ganz gut gelungen ist oO

Oder? *zitter*
 

Nun…

Ich würde mich über Kommentare freuen!

Und ich hoffe ihr habt alle die Kurzbeschreibung gelesen ? -.-

Wäre besser für euch

Sonst hetz ich euch sasuke aufn hals *harr harr*

Und bitte…ihr lieben leser…

Wenn ihr die FF favorisiert…dann lasst mir doch ein kommi da!

bei einer andern FF hab ich 148 favos und iwi 19 leute die mir kommis schreiben…das ist niederschlagend *sniff*
 

Naja

Bis dann

_Tweety (ehemals _Kakashi und davor –-Angel-Sakura-- )



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von: abgemeldet
2008-07-30T18:53:13+00:00 30.07.2008 20:53
Hi^^
Also die Drohung am Ende mir Sasuke auf den Hals zu hetzen, ist eher verlockend als abschreckend O.o
XDDDD
Ich find es ist toll geschrieben >_<
Wie sie sich fühlt, wie Sasuke auftaucht und der Biss, ich find alles toll *O*
Sind nur ein paar Fehlerchen drinnen >_<
Wenn du mal Langeweile hast, kannst du ja mal drüber gucken, ist gröstenteils die Groß- und Kleinschreibung >_<
*knuff*
*lesen geh*
Von:  Angle-Moon
2008-05-24T14:04:53+00:00 24.05.2008 16:04
oh man is das geil XD
du kannst so gut schreiben
ich find das pitel wirklich klasse
*eins geb*
mach weiter so XD
lg
Von: abgemeldet
2007-12-28T08:07:24+00:00 28.12.2007 09:07
hab deine ff gerade entdeckt!!!!!
die ist der hammer!!!
genau nach meinen geschmack^^
ich liebe vampire und das pairing sasusaku!!!
passt ja alles!!!^^
du könntest schriftstellerin werden...von fantasybüchern!!!
ich würd deine bücher kaufen^^
das wars ...deine uchiha-sakura
:-)
hdl
Von: abgemeldet
2007-10-29T16:26:37+00:00 29.10.2007 17:26
oh ja!hetz mir sasu aufm hals!^^
*großer fan is*
ich nehm ihn auch als vamp!!!XD
tolles kapi!voll cool beschrieben!
glg
Von:  Katjuscha
2007-09-17T17:01:02+00:00 17.09.2007 19:01
Waii ein klasse kapitel und wesentlich länger als das erste^^
Also ich fands gut, wie du Sakuras Leben dargestellt hast, man merkte auch beimlesen wi shclecht es ihr geht. Total traurig.
Ich finde, dass das kapitel dir sehr gut gelungen ist. Voll toll ^^
freu mich shco total aufs nächste

katjuscha
Von: abgemeldet
2007-09-16T14:46:04+00:00 16.09.2007 16:46
Hello!! Also ich fadn das Erste Kappi echt gut becshrieben hat mir gefallen .
So und ejtzt zum eigentlichen. Du hast Sakuras Situation gut dargestellt man merkt das es ihr schlecht geht und all das drum herum. Was ich auch beschriebn fand war die Szenen auf dem Balkon. Mit Sasuke und so.
Jetzt bin ich aber gespannt ob sie stirbt, überlebt oder auch zum Vamp wird. Hmm
Also bis zum nächsten Kommi aufruf
Kissa Namii
Von: abgemeldet
2007-09-16T10:31:50+00:00 16.09.2007 12:31
bitte schreib schnell weiter
Von:  saku_engel
2007-09-15T13:06:08+00:00 15.09.2007 15:06
echt cool
ich bin begeistert
zwar ein bissel kurz aber egal
ist trotzdem klasse geworden
freu mich schon aufs nächste
wird saku jetzt au zum vampir?
lg
saku_engel
Von:  mahoney
2007-09-14T18:04:19+00:00 14.09.2007 20:04
COOOL!!!
die FF gefällt mir *breit grins*
schreib schnell weiter ja?
Cya sharingarn
Von:  BlackLoona
2007-09-13T18:15:56+00:00 13.09.2007 20:15
geiles kapitel
echt schaurig schön
du weißt echt wie man mir ne gänsehaut beschehrt
mach schnell weiter!!
kiss
yours, black


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