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Vampire Night

Und es gibt sie doch!
von

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~ Biss ~

Tut mir leid dass ich kein neues kap mehr hochladen konnte!

Ich fliege heute (1.10) nach neuseeland, und in 20 min fahren wir los

ich bleibe da bis zum 20. april und möglicherweise wird in dem zeitraum nichts hochgeladen werden!

ich versuche allerdings das irgendwie hinzurkriegen, aber ich kann nichts versprechen!

auf meinem Steckbrief da wo der Weblog eintrag steht, ist eine internet adresse

auf der ich schreibe was ich so mache, wenn euch das interessiert schaut da mal vorbei!

ansonsten wünsche ich euch alles ein schönes jahr, in dem ich nicht dab ine!
 

_Tweety
 

Kapitel 3
 

Als ich das nächste mal aufwachte war es hell. Die Sonne schien durch vorgezogene rote Vorhänge Und tauchte mein Zimmer in ein angenehmes dunkles Licht. Mir war schwindelig und vor meinen Augen schien sich alles zu drehen. Ein unglaubliches Übelkeitsgefühl breitete sich in meinem Magen aus. Mir war kalt und wieder brannte mein Hals wie Feuer. Aber im Gegensatz zum letzten mal konnte ich mich diesmal daran erinnern was passiert war.

Der nächtliche Besuch auf meinem Balkon, der Biss, seine Augen, seine Stimme. Der Biss. Und der Raum mit den Särgen in dem ich das letzte mal aufgewacht war. Wie leblos mein Körper sich angefühlt hatte, wie der Kerl mir Blut zu trinken gegeben hatte. Und an seine Worte.

Doch an eines erinnerte ich mich nicht und dass war sein Name. Und diese Tatsache störte mich ziemlich.

Er war ein Vampir und somit gefährlich. Er hatte mich gebissen und gesagt, dass ich auch ein Vampir werden würde. Und dass wollte ich nicht.

Ich setzte mich langsam auf und hielt mir den Kopf. Es ging mir gar nicht gut und ich fühlte wie sich etwas in mir drin veränderte. Und das machte mir angst.

Es dauerte ein paar Minuten bis ich mich an das dröhnende Gefühl in meinem Kopf gewöhnt hatte und stand langsam auf. Ich schaute mich in dem kleinen Zimmer um und musste feststellen, dass es zwar viel kleiner war als mein Zimmer daheim, aber dennoch war es viel gemütlicher. Auf dem Boden lag ein warmer Schwarzer Teppich der meinen kalten Füßen etwas wärme spendete. Am ende des Zimmers stand das große Bett, rechts und links waren jeweils ein Nachtisch mit einer kleinen Lame. Nur der Geruch störte mich ein wenig. Es roch nach ... Verwesung und Blut und erinnerte mich weder daran, wo ich eigentlich war. Auch, wenn ich das noch nicht wirklich glauben konnte. Ich hatte noch nie etwas von Vampiropfern oder lebenden Vampiren gehört. Doch dass von heute auf morgen zu realisieren viel mir sichtlich schwer.

Langsam tapste ich auf das Fenster zu und zog die Vorhänge beiseite. Ich öffnete das Fenster und atmete die Frische Luft ein.

Gedankenverloren musterte ich meine Umgebung und lehnte mich seufzend gegen die Fensterbank. Es war doch zum Haare Raufen. Ich war eine Gefangene bei Vampiren. Meine Eltern würden mich jetzt sicherlich zum Psychiater Schicken wenn sie so etwas hören würden. Und nicht nur sie würden das tun, sondern auch alle anderen. Wer glaubte schon an Blutsaugende Geschöpfe … niemand. Niemand außer mir, weil sie mein Blut getrunken, mich eingesperrt und mir blut zu trinken gegeben hatten. Und noch immer hatte ich diesen Geschmack auf der Zunge und etwas in mir drin verlangte nach mehr. Mehr blut …

Schnell schüttelte ich den Kopf um diesen Gedanken beiseite zu schieben. Dass war sicherlich nur Einbildung. Mehr nicht. Mehr durfte es nicht sein.

Ich schloss das Fenster wieder und zog die Vorhänge vor. Kurz blieb ich stehen bis mein Blick zur Tür wanderte. Ich ging darauf zu und drückte die klinke nach unten. Automatisch öffnete sich die Tür einen spalt. Ich war nicht eingesperrt. Gott sei dank.

Vorsichtig lugte ich nach draußen auf den Flur. Er war leer. Wieder entfuhr mir ein erleichtertes Seufzen und ich trat hinaus. Der Boden war aus dunklem Holz und darauf lag ein tiefroter Teppich. Meine Nackten Füße wärmten sich daran und ich schaute mich um. Rechts neben mir war direkt die Wand, doch links ging ein langer gang entlang. Es war hell und ich wunderte mich, warum niemand zu sehen.

Doch wenn man wirklich davon ausging dass hier Vampire lebten, dann war die antwort doch ganz einfach, oder? Vampire vertrugen kein Sonnenlicht. Doch ich hatte es vertragen! Also war ich kein Vampir!

Ich zögerte kurz und setzte meinen Weg den langen Gang entlang fort. Überall hangen Bilder von irgendwelchen Personen, die für mich aber ziemlich normal aussahen. Keine Vampire.

Der Gang endete an einer großen Treppe und langsam ging ich hinunter. Direkt vor mir war etwas wie eine große Eingangshalle. Alles war festlich und schön dekoriert. Ich fühlte mich wohl. Wenn da die Tatsache nicht wäre, dass ich eine Gefangene bei Vampiren war. Es sei denn ich hatte das alles nur geträumt, und ich träumte noch immer. Das sollte es ja auch geben!

Unten angekommen hörte auch der Teppich auf und meine Füße berührten eiskalten Boden. Zitternd legte ich die arme um mich und schaute mich um. Wohin jetzt?

Mein weg führte mich nach rechts, zu einigen Türen. Welche sollte ich nehmen?

Doch diese Entscheidung wurde mir abgenommen.

Ich spürte wie mir jemand von hinten den Mund zuhielt und mir einen Arm auf den Rücken drehte.

“Frischfleisch“, hörte ich eine tiefe Raue Stimme sagen und mir fuhr es kalt den Rücken runter. Ich wollte ihn wegstoßen doch er zog meinen arm noch oben und schmerzhaft hielt ich still, darauf bedacht, nicht noch mehr Schmerzen erleiden zu müssen.

Ich merkte wie der Kopf meines Hintermannes langsam zu meinem Hals wanderte und ängstlich riss ich die Augen auf. Nicht schon wieder!

Ängstlich schüttelte ich den Kopf als seine Zunge langsam über meine Halsschlagader wanderte. Kurz bevor er seine Zähne in meinen Hals rammte spürte ich wie er die Bisswunde fand und langsam den Kopf wieder hob.

“Schade, aber du scheinst Tabu zu sein … trotzdem … du scheinst köstlich zu sein.“

Wieder beugte er seinen Kopf zu meinem Hals, diesmal zu der anderen Seite. Ich spürte wie Tränen über meine Wangen liefen und ich ängstlich still hielt. Der schreck saß tief in meinen Knochen und ich war kaum in der Lage mich zu rühren. Ich hatte angst.

Doch der Biss kam nicht.

Ich spürte nur wie er von mir ab lies und ängstlich sank ich zu Boden. Ich schlang die Arme um meinen zitternden Körper und schüttelte immer wieder den Kopf.

“Du hättest in dem Zimmer bleiben sollen“, hörte ich mir eine wohl bekannte stimme. Blitzschnell schoss mein Kopf zu eben jener Person, wegen der ich anscheinend hier war. Ich schaute ihn an und richtete mich langsam wieder auf. Ich wich ein paar Schritte zurück und musterte ihn. Zögernd nickte ich.

“Danke …“, sagte ich leise, nur des Anstandes halber. Es war keinerseits ernst gemeint.

“Geh zurück!“

Ich merkte wie er sich abwendet und ich musterte ihn kurz.

“Warte“, hauchte ich und ging langsam wieder einen Schritt auf ihn zu. “Ich will heim!“

“Du bist zuhause!“

Ich spürte wie er seinen Blick auf mich wendete. Wieder trafen mich seine Schwarzen Augen und es war, als würde er mir direkt in die Seele sehen. Doch sie machten mir auch angst. Ich hatte das Gefühl etwas rotes in ihnen zu sehen, dass er zu unterdrücken schien. Er war kein normaler Mensch, soviel war klar.

Ich schaute ihn an, wagte es kaum mich zu rühren. Und gleichzeitig spürte ich, wie mein Hals anfing zu pochen. Langsam führte ich eine Hand an seine bisswunde an meinem Hals und sah ihn an. Ein grinsen schlich sich auf sein Gesicht.

“Geh zurück! Sonst wird es nur noch schlimmer! IN ein paar Tagen wird es vollendet sein!“

“Was soll dass“, sagte ich leise, mein Blick auf seinem Ruhend. “Ich will in mein zu hause, nicht hier sein. Warum … wieso … ich meine …“

Sein Blick brachte mich zum schweigen. Er bewegte sich langsam auf mich zu, sein Blick ernst und sauer. Ich wich zurück. Ängstlich und zitternd. Es dauerte nur ein paar Schritte bis die Wand hinter mir war und mein Blick deutlich verriet wie es mir ging.

Wieder stand er direkt vor mir. Eine Hand stemmte er neben meinem Kopf ab, dann beugte er sich langsam zu meinem Ohr.

“Du hast nicht zu reden, wenn du nicht gefragt wirst“, hauchte er leise knurrend. “Dass mag ich nämlich überhaupt nicht!“

Sein Kopf wanderte zu meinem Hals, zu der Bisswunde und mein Herz raste. Aus angst.

“Nicht“, flüsterte ich tränen erstickt, rührte mich aber immer noch nicht.

“Warum nicht?“

“Bitte …“,

“Kein Grund!“

ich sah aus den Augenwinkeln wie er langsam seinen Mund öffnete und zwei Reißzähne Aufblitzten. Seine Augen wurden Tiefrot und er leckte langsam über meinen Hals. Mein Herz raste nur noch schneller und ich schloss die Augen.

“Bitte … nicht …“ hauchte ich, ohne mich zu rühren. Das Blut raste nur so durch meinen Körper und ich war mir ganz sicher, dass er das merkte. Er roch so etwas, das war gewiss!

“Böse Kinder müssen bestraft werden!“

Langsam schüttelte ich den Kopf. Ich spürte wie immer mehr tränen meine Wangen entlang liefen. Ich konnte nicht nach rechts, da war sein arm. Nicht nach links, da war er. Gefangen!

Langsam öffnete er den Mund und ich spürte wie seine Zähne meinen Hals berührten. Schluchzend hob ich die Hände an seine Brust und wollte ihn weg schieben, doch ich war noch immer viel zu schwach und konnte kaum etwas ausrichten.

Direkt neben meinem Ohr fing er an zu knurren.

“Und böse Kinder sollten es nicht noch schlimmer machen“, knurrte er und ich spürte wie er seine zähne erneut in meinen Hals bohrte. Schmerzhaft schrie ich auf, doch das schien ihn nicht zu stören.

Ich spürte wie er seine zähne tief in meinen Hals drückte und sich ein stechender Schmerz in meinem Körper ausbreitete. Tränen bahnten sich ihren weg über meine Wangen hinab auf den Boden. Ich war nicht in der Lage ein Wort herauszubringen. Das einzige was ich tat, war still dazustehen, die Augen langsam wieder zu schließen und zu hoffen, dass der Schmerz nachlassen würde.

Es dauerte eine weile bis er wieder von mir ab lies. Ich spürte wie Blut über meinen Hals lief, ein wenig nur. Langsam sank ich zu boden, meine Beine zu schwach mich zu tragen, und kniff die Augen schmerzhaft zusammen. Ich lehnte mich gegen die Wand, legte mein hand auf meinen Hals um das Blut zu stoppen und wimmerte leise vor mich hin.

“Wirst du jetzt gehorsam sein?“ Seine Stimme klang ernst und hatte einen bedrohlich knurrenden Unterton. Ich antwortete nicht. Es war mir unmöglich meine Gedanken beisammen zu halten. Mir war kalt, ich zitterte, vor angst und vor Kälte. Er hatte mich gebissen. Schon wieder …

“Wirst du gehorsam sein.“ Seine Stimme wurde kälter und ich merkte wie er sich vor mich hockte und mir mit roten Augen und blitzenden zähnen genau ins Gesicht sah. Ich schaute ihn ausdruckslos an.

Dann nickte ich.

“Ja“, sagte ich leise, kaum in der Lage einen vernünftigen Laut herauszubringen.

Es schmerzte.

“Du wirst tun was ich dir sage?“

Ich nickte nur.

Meine Augen fielen zu.

Ich war erschöpft.

Ich spürte wie er mich langsam an den Händen nahm und auf die Beine zog. Erschöpft und ohne zu wissen was ich tat sank ich langsam in seine arme. Unbewusst drückte ich mich an ihn. Er war warm. So schön warm …

Wir verharrten so einen Moment bis er mich auf den Arm nahm und eine Treppe hinauf trug. Ich bekam es kaum mit, war dem verlangen zu schlafen fast erlegen, war aber dennoch darauf bedacht nicht zu schlafen, aus angst, erneut in einem Sarg eingesperrt aufzuwachen.
 

Doch ich wachte nicht in einem Sarg auf.

Wieder lag ich in einem warmen Bett. Ich kuschelte mich an die Decke, wärme suchend und zitternd. Meine Lippen waren Blau vor Kälte. Ich hatte Gänsehaut.

Ich wollte meine Augen öffnen, doch die Verlockung es nicht zu tun war zu groß. Ich genoss die Dunkelheit. Sie spendete mir ruhe. Und Wärme. Irgendwie.

Als ich spürte wie jemand meine Stirn berührte murmelte ich etwas vor mich hin und öffnete die Augen.

Ausdruckslos und unendlich schwarz wie das Meer bei nacht starrten mir zwei Augen entgegen. Seine Augen. Die Augen der Person, die mich gebissen hatte, schon wieder, die mich hier gefangen hielt und deren Name ich nicht einmal mehr kannte.

Ich sagte nichts, rührte mich nicht. Seine bloße Anwesenheit machte mir Angst. Ich wollte nicht, dass er mir weh tat. Ich würde alles tun um es zu verhindern. Ich hatte Angst. Vor ihm! Und dennoch wollte ich es mir nicht anmerken lassen, obwohl ich es fast selber riechen konnte. Die Angst …

Ich lag in einem bett, größer als dass in dem ich das letzte mal aufgewacht war. Ich lies den Blick nicht schweifen, erkannte aber aus den Augenwinkeln dass ich nicht im Selben Zimmer war.

Sein Zimmer, schoss es mir durch den Kopf, doch ich versuchte diesen Gedanken so schnell wie möglich wieder zu verdrängen. Es gelang nicht.

“Ich weiß nicht, warum, aber du scheinst stark zu sein, obwohl du schwach bist!“

Ich spürte wie sein Blick in mein Inneres vordrang und wollte zur Seite schauen, es misslang. Was hatte er gemeint?

“Du wirst hier bleiben, und mir dienen!“

Instinktiv schüttelte ich den Kopf. Ich öffnete den Mund, schloss ihn jedoch sofort wieder als ich sah wie er langsam seinen Mund öffnete und einer seiner Reißzähne zum Vorschein kam. Ich hatte keine Wahl. Wenn ich wirklich wiedersprechen würde, würde er mich beißen. Und dann würde ich vielleicht nie wieder aufwachen. Und davor hatte ich mehr angst als vor allem anderen. Und wenn ich gehorchen würde um irgendwann zu entkommen, war ich hilflos ausgeliefert. Das Haus stand hoch oben auf einem Berg, umgeben von Schnee. Ich wusste nicht wo wir waren, in der Gegend in der Ich wohnte gab es keine so großen Berge, und auch nicht in der Umgebung. Und selbst wenn mir die Flucht gelingen würde, so war ich mir sicher dass er mich finden würde. Er würde es so lange versuchen, bis es gelingen würde. Ich würde nur weg von hier kommen, wenn er mich gehen lies.

Irgendwann.

Vielleicht.

Ich schaute ihn an, in Gedanken versunken, und schloss dann meine Augen. Ich war so müde, aber schlafen durfte ich nicht!

Langsam nickte ich.

Ich würde dienen …

Aus Angst.

Aus Hoffnung.

“Gut! Es ist spät in der Nacht, du bist noch nicht weit genug um etwas zu sehen! Morgen früh wird ein Mädchen kommen, dass dir alles zeigen wird! Und du wirst für mein Persönliches Wohl zuständig sein!“

Er schwieg und wieder nickte ich.

Darauf bedacht meinen hals so wenig wie möglich zu bewegen ließ ich mich langsam zurück ins Kissen sinken, in der Hoffnung, wärme und Trost zu finden. Ich war mir allerdings sicher, dass ich diese nacht keines der Beiden Sachen finden würde.

“Wenn du nicht gehorchst oder mir etwas missfällt wirst du bestraft!“

Ich öffnete die Augen und starrte an die Decke. Er hatte gesagt ich war noch nicht weit genug um in der Dunkelheit zu sehen. Ich war mir sicher, dass nur Vampire in der Dunkelheit sehen konnten. Also würde ich doch einer werden …? Wie oft würde er mich noch beißen …

Wieder nickte ich. Mehr zu mir selber als zu ihm.

“Du weißt wie ich dich bestrafen werde. Und jedes Mal wird es mehr schmerzen als dass mal davor! Also achte genau darauf was du tust, sagst, oder wie du dich verhältst!“

Wieder nickte ich.

“Fragen?“

Ich schüttelte den Kopf.

Er Sollte nur endlich gehen und mich schlafen lassen. Ich war so unendlich müde. Nichts wünschte ich mir sehnlicher als endlich zu schlafen. Und wenn ich aufwachte, da war ich mir sicher, dann würde sicherlich alles wieder so sein wie es zu sein hatte. Es würde wieder GUT sein! Und ich würde wieder bei mir zu hause sein, bei meinen Eltern!

Meine Eltern …

Ich spürte wie mir Tränen über die Wangen liefen und versuchte sie zu unterdrücken, doch es gelang nicht. Was würden sie denken? Dass ihre Missratene Tochter einfach abgehauen war? Oder würden sie denken ich hätte dem Druck nicht mehr standgehalten, und würden sie sich deswegen vorwürfe machen? Würden sie denken, ich würde sie nicht lieben und wäre einfach abgehauen um ein besseres leben OHNE meine Eltern zu führen?

Leise schluchzte ich auf und schüttelte den Kopf. Ich merkte nicht wie Der schwarzhaarige vor mir mich dabei beobachte, mir langsam etwas nasses kaltes auf die Stirn legte und ein Glas wasser an das Bett stellte. Dann Stand er auf und verließ den Raum.

Es dauerte ein paar Minuten bis er wieder kam und mich erneut musterte. Ich sah verschwommen wie er den Kopf schüttelte und sich langsam neben mich setzte. Er zog mich mit einem Ruck am arm hoch und ich verzog nur schmerzhaft dass Gesicht, sagte aber nichts. Ich wollte ihn nicht verärgern …

Ich hielt meine Augen geschlossen, ich war viel zu müde … So erschöpft …

“Ich habe dich zweimal gebissen, dir fast alles Blut ausgesaugt, und trotzdem schaffst du es noch wach zu bleiben … Wer bist du nur … normalerweise wärst du jetzt schon lange Tod, oder ein Vampir. Aber du bist keines von beiden. Wie ist das nur möglich …“

Ich öffnete langsam die Augen und schaute ihn an, ohne wirklich davon etwas mitzukriegen. Es war, als hätte jemand anderes die Kontrolle über meinen Körper übernommen, doch ich hatte nichts dagegen. Ich hatte keine Kraft mich zu wehren, und ich wollte es auch gar nicht … Es war okay.

“Wie ist es nur möglich …“, murmelte er erneut und schaute mich an. Dann hielt er mir das Glas wasser vor den Mund und gierig trank ich ein paar Schlucke. Es war normales Wasser, kein Blut! Dass war gut …

Denn es schmeckte mir!

Ich war wirklich kein Vampir, dass beruhigte mich ein wenig.

“Bitte … lass mich schlafen“, sagte ich leise in einem Flehenden Ton und sah ihn genau so an. Ich wollte schlafen, mich ausruhen, mich erholen und kraft tanken!

Wieder musterte er mich. Es dauerte ein paar Minuten bis er mich wieder los lies und ich langsam zurück ins Kissen sinken. Erleichtert seufzend schloss ich meine Augen und drehte den Kopf zur Seite. Ich wollte nichts anderes mehr als schlafen. Nur noch schlafen …

“Dann schlaf! Morgen wird ein sehr anstrengender Tag werden …“

Dann verließ er das Zimmer und ich sank in meinen Lang ersehnten Schlaf …



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2008-07-30T19:50:25+00:00 30.07.2008 21:50
*erstmal sicherstellt, dass es noch ein Kapi gibt*
*erleichtert aufatmet*
*sonst auch am Rad gedreht hätte*
Das Kapi war so toll >_<
Wobei ich jetzt endlcih wissen will, was sie ist - und warum...
*suffz*
*weiterhüpf*
Die Idee, dass sie für sein 'persönliches Wohl' zuständig ist, ist super...
*hüstel*
*knuff*
Von: abgemeldet
2007-12-28T08:40:56+00:00 28.12.2007 09:40
och war das geil!!!
sasuke beißt sakura aber ganz schön oft in den hals....okay 2mal aber trotzdem...^^
mach weiter so^^
deine uchiha-sakura
sakai^^
Von: abgemeldet
2007-11-14T13:56:21+00:00 14.11.2007 14:56
Hallo^^

Wau Supi Wau ich Liebe Deine FF,s^^Lächel^
Das ist einfach supi mein Geschmack^^
Es muss schlimm sein wenn einem Die Angst so sehr in besitz nimmt,und keine Chance auf flucht hat,und mann nicht weiss was alles noch Passiert!
Er ist wirklich ein gefühlloser Vampir,alles was er will ist das sie im Gehorcht keine Fehler macht und im Diennt>.<wie wird das bloss weiter gehen,und da hat es ja noch merh Vampire die sich nicht ganz an Regeln halten>,<
Wie du alles beschreibst das ist Grosse Klasse^^Da kriegt mann eine Gänsehaut^^SUPI TOLL^^
Bin Supi gespannt was du als nächstes in deinem Kapitel schreibst?^^
Freu mich Supi^^

Hab noch was für Dich hoffe es gefällt Dir^^
http://www.youtube.com/watch?v=ePyRrb2-fzs
Timbaland - Apologize (feat. One Republic)

Deine Tigermizze^^
Von: abgemeldet
2007-11-03T20:53:12+00:00 03.11.2007 21:53
diese ff ist klasse naruto und vampire eine wirklich tolle idee!
was genau ist sie denn jetzt? mensch oder vampir? oder beides?
ich hoffe du kannst weiter schreiben^^
viel spass in neuseeland
Von:  BlackLoona
2007-10-30T19:13:05+00:00 30.10.2007 20:13
wieder ein spitzen kapitel ^^
nichts neues bei dir
hoffe dir gefällt es in neuseeland und du hast eine tolle zeit
vermiss dich ganz doll
kiss
yours, black
Von: abgemeldet
2007-10-30T17:41:43+00:00 30.10.2007 18:41
Boooooooa das war der hamma *ausflipp*
hoffe das nägste Kapi wird wieder so... *nick*
Also die arme Saku wrd wie ein ding von Sasu behandelt..
Was er wohl damitgemeint hat das Morgen ein anstrengender Tag wirt..?
Hmm.. *denk* finde es Klasse deine FF ist echt cool..
Man bekommt richtig gänsehaut... ^^ XD
Von:  ShizoFairytale
2007-10-30T15:46:52+00:00 30.10.2007 16:46
die ff ist super
hoffe du schreibst schnell weiter,
kannst du mir eine ens schreiben wenns weiter geht?

Kyubi-Girl
Von:  Niknak
2007-10-30T10:17:46+00:00 30.10.2007 11:17
ich finde deine ff toll^^
ich lieeeebe vampire^^
mach weiter so ;)
lg
mary
Von: abgemeldet
2007-10-30T10:09:41+00:00 30.10.2007 11:09
wieder erste xDDD
Hast auch wieder gut gemacht
Hat mir sehr gut gefallen
Mach weiter so
bye bye


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