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Vampire Night

Und es gibt sie doch!
von

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~ ...verlangen...? ~

Kapitel 4
 

Ich wusste nicht wie lange es dauerte bis ich das nächste mal aufwachte, aber eines wusste ich ganz sicher. Es ging mir besser.

Viel besser. Ich spürte wie jemand neben mir saß und langsam öffnete ich die Augen. Es war hell, anscheinend morgen oder Mittag. Das Mädchen dass neben mir saß schaute mich nicht an. Es hatte die Hände im Schoß gefaltet und die Augen geschlossen. Leise hörte ich wie sie seufzte und langsam setzte ich mich auf.

“Ist alles in Ordnung“, fragte ich, in einem leisen Ton. Mehr lies meine Stimme nicht zu. Das Mädchen schaute erschrocken zu mir und nickte schnell.

“Gott sei dank, du bist wach! Schnell, du musst dich anziehen! Der Herr wartet auf sein Frühstück und er hat ausdrücklich verlangt dass du es ihm bringst!“

Das Mädchen zog mir die Bettdecke weg und warf mir einen dreckig aussehenden Klumpen zu.

“Zieh dass an, dass hat der Herr verlangt!“

Doch ich rührte mich nicht. Was um Gottes willen war hier los? Warum war das Mädchen hier und was wollte sie von mir?

“Schnell, sonst wird er dich bestrafen!“

Ich erstarrte und griff nach den Sachen die sie mir zugeworfen hatte. Ich wollte nicht gebissen werden, es schmerzte höllisch und ich wurde dann immer so schwach …

Wiederwillig zog ich mich an und folgte dem Mädchen einige Treppen hinunter tief in den Keller. Es war ziemlich kalt, und die Lumpen die ich trug waren ziemlich dünn und vor allem kurz. In einem großen gut riechendem Raum drückte sie mir ein Tablett in die Hände mit einigen Köstlichkeiten und mir lief das wasser im Mund zusammen. Ich war hungrig, immerhin hatte ich seit ein paar tagen nicht wirklich was zu mir genommen.

“Bring dass in sein Schlafzimmer!“

Mit diesen Worten wurde ich aus der Küche geschoben und die Tür schloss sich hinter mir. Total verdutzt blieb ich einen Moment stehen und schaute auf die Sachen auf meinem Tablett. Es sah nicht ziemlich blutig aus, eher wie das frühstück eines ganz normalen Menschen, und irgendwie beruhigte mich dass. Es war gut zu wissen, dass er nicht Menschenblut zum Frühstück trank oder aß, wie auch immer man das nannte.

Ich hatte Hunger.

Langsam ging ich den Weg zurück den ich gekommen war, mein Blick wanderte immer wieder zu einem belegten Brötchen und ich war wirklich in der Versuchung hinein zu beißen. Es lagen so viele Brötchen auf dem Tablett, er würde doch sicherlich nicht merken, wenn eines fehlen würde … Verstohlen sah ich mich um, es war weit und breit niemand zu sehen! Die Brötchen waren ziemlich klein, ich würde eines schnell essen können!

Ich stellte mich in den Schatten und griff langsam nach dem Brötchen. Doch kurz bevor ich es berührte zuckte ich zusammen. Meine Finger fingen an zu schmerzen als würden sie verbrennen und schmerzhaft zog ich die Hand zurück. Ich musterte meine Finger und sie waren wirklich verbrannt. Erschrocken sah ich auf die Brötchen und dann wieder auf meine Finger. Erneut versuchte ich nach dem Brötchen zu greifen, und wieder passierte dass gleiche, diesmal nur stärker. Meine Ganze Handfläche war rot und schmerzte.

Wieder schüttelte ich den kopf und löste mich aus dem Schatten. Ich hielt dass Tablett nur mit einer Hand, die andere schmerzte zu sehr, und verzweifelt versuchte ich das Zimmer dieses Schwarzhaarigen Vampirs zu finden, doch das schien mir geradezu unmöglich. Fast alle fünf Meter war da eine Tür, und jede sah gleich aus. Und hier war absolut niemand der mir hätte sagen können wo ich hin musste.

Zögernd klopfte ich an einige Türen, doch ich bekam nie eine Antwort.

Nach ein paar Minuten und ging ich zurück in die große Halle um in die Küche zu gelangen um zu fragen wo ich denn überhaupt hinmusste, doch so weit sollte ich nicht mehr kommen. Ich sah wie mir jemand entgegen kam und schlagartig blieb ich stehen. Mein Blick heftete auf ihm als wäre er ein Monster, was er im Grunde genommen ja auch war!

“DU!“ Schnaubte er und blieb direkt vor mir stehen. Ängstlich wich ich einen Schritt zurück und konnte den Blick nicht von seinen Augen lassen. Sie waren tief rot, wie die eines Vampirs. Ich war mir sicher, vorher waren sie schwarz gewesen! Ganz sicher!

“Ich warte seit über einer halben stunde auf mein essen“, zischte er mir entgegen und es war mir unmöglich etwas zu erwidern. Was hätte ich auch sagen sollen, er würde ja doch nur weiterhin sauer sein!

Ich spürte wie er mich erneut an die wand drängte und mein Herz fing an zu rasen. Noch immer hatte ich das Tablett mit dem essen in der hand und streckte es ihm zitternd entgegen.

“Falls du dich erinnerst, ich sagte du wirst bestraft sobald mir etwas nicht passt!“

Ich schluckte.

Es war doch nicht meine Schuld.

Ich hatte mich verlaufen!

“Was hast du dazu zu sagen?“

Ich antworte nicht und starrte ihn nur an. Ich konnte seine Reißzähne ganz deutlich sehen und wieder breitete sich der Schmerz in meinem Körper auf, den ich so sehr fürchtete. Der Schmerz war nicht nur unerträglich, ich hatte auch das Gefühl, dass bei jedem Biss etwas mehr von mir selbst verloren ging. Als wäre ich nur noch ein Schatten meiner Selbst, und bei jedem mal mehr! Und dass machte mir angst!

Er sah mich einen Moment an und schnaubte dann. Grob griff er nach meiner hand und schmerzhaft zuckte ich zusammen. Ich versuchte das Tablett auf Gleichgewicht zu halten als er mich unsanft und schnell ein paar Gänge und Treppen nach oben zog in ein großes und dunkel aussehendes Zimmer. Das Bett war einfach riesig und das Zimmer war angsteinflössend. Zitternd blieb ich stehen und sah mich um. Seine Hand lies meine grob los und er lies sich auf ein Sofa sinken.

“Bring mir mein essen“, knurrte er und mein Kopf schnellte zu ihm. Zitternd und mit einem wohl ziemlich jämmerlich abgebendem Bild stellte ich das Tablett auf den Tisch vor ihm. Ich wusste nicht was ich sonst hätte machen sollen. Langsam ging ich ein paar Schritte rückwärts, in Sicherheit.

Der Schwarzhaarige musterte sein Essen eine Weile und dann wanderte sein Blick zu mir. Er sah angsteinflössend aus, seine Augen verrieten mir dass er sauer war. Ziemlich sauer. Ich schluckte. Er war sauer auf mich!

“Zeig mir deine Hände!“

Ich sah ihn an. Dann kurz auf das essen. Er wusste dass ich naschen wollte. Und er würde mich dafür bestrafen! Schon wieder …

“Ich … wollte nur ein bisschen“, sagte ich schnell und sah ihn flehend an. Ich wusste dass ich es so nicht gerade besser machen würde, aber ich wollte es wenigstens versuchen. Ich wollte nicht dass er sauer auf mich war. Ich hatte angst vor ihm, wenn er mich so ansah.

Langsam stand er auf und ging auf mich zu. Zitternd wich ich stolpernd zurück, bis seine hand nach meinem handgelenk griff und zu sich ran zog. Funkelnd starrten seine Augen in meine und ich wusste, was folgen würde.

“Niemand hat mein essen anzurühren“, zischte er und beugte sich näher zu mir. Ängstlich schüttelte ich den Kopf und versuchte mich loszumachen, was nicht wirklich gelang.

“Ich … hab so großen Hunger, und es roch so gut …“ Ich versuchte mich raus zu reden was mir anscheinend glänzend misslang. Immer näher kam er mir.

“Ich … wollte nur ein Stück! Ich … tut mir leid …“

“Dafür wirst du bestraft werden müssen“, knurrte er und drückt mich langsam gegen einen Schrank. Wieder schüttelte ich den Kopf und versuchte mich loszumachen ihn wegzuschieben, mich zu retten, doch nichts half. Ich wusste selber dass ich kaum Kraft hatte, und er war sowieso viel stärker als ich. Es war aussichtslos.

Seine Augen starrten genau in meine und flehend schaute ich ihn an.

“Bitte … ich wusste ja nicht … dass es verboten ist …“, wimmerte ich leise in der Hoffnung, mich doch noch retten zu können. “Ich wusste nicht dass ich dass nicht darf … und … ich hab den Raum hier nicht gefunden, darum war ich zu spät … mir hat niemand gesagt wo ich dich finden kann und …“

Sein knurren brachte mich zum schweigen.

“Du hast mich nicht mit du anzusprechen, dummes Mädchen! Dass bedeutet schmerzen!“

Ich schluckte und schloss schluchzend die Augen. Ich wollte doch nur nach Hause, zurück zu meinen Eltern, weg von diesem Typen!

“Lasst mich gehen“, flüsterte ich, doch ich wusste dass es aussichtslos war. Ich fühlte mich machtlos.

Sein Mund kam meinem hals näher und immer schneller schlug mein Herz. Langsam strich er mit den Zähnen über seine bisswunde und wimmernd zuckt ich zusammen. Es schmerzte bei jeder Berührung, und seine Zähne waren so spitzt dass die wunde aufging und ein kleiner Rinnsal Blut meinen Hals hinunterlief.

“Bitte …“

“Halt den Mund“, zischte er direkt neben meinem Hals. “Du hast glück dass ich keinen Durst habe, gerade … aber merk dir was passiert, wenn du ungehorsam bist!“

Er lies langsam wieder von mir ab und setzte sich zurück aufs Sofa. Mit geschlossenen Augen fing er an zu essen und ich sah, wie seine Zähne langsam normal aussahen. Als er mir einen Blick zuwarf waren seine Augen wieder Schwarz. Jetzt sah er aus wie ein Mensch …

Es war unheimlich, als wenn er sich in einen Menschen oder einen Vampir verwandeln wollte, wann immer er Lust dazu hatte. Aber war so etwas wirklich möglich …? Ich wusste nicht viel über Vampire, eigentlich gar nichts, und dass hier gab mir Rätsel auf.

Langsam sank ich zu Boden ohne den Blick von ihm abzulassen. Ich spürte wie er immer wieder zu mir hinüber schaute, als wolle er mich einschüchtern, was ihm auch gelang.

“Du siehst jämmerlich aus“, sagte er verachtend und mein Blick wanderte an mir herunter. Natürlich sah ich jämmerlich aus, ich war seit Tagen nicht mehr duschen, hatte heute morgen keine Zeit gehabt mich frisch zu machen oder mich zu waschen. Ich trug alte dreckige fetzen und war am zittern. Was für ein Bild hätte ich sonst abgeben sollen …

“Ich habe Hunger“, sagte ich leise und sah ihn flehend an.

“Sklaven kriegen abends was!“

Ich sah ihn an und schluckte.

“Ich bin keine Sklavin!“

Sein blick blieb auf mir ruhen und wieder nahm er etwas angsteinflössendes an. Es war als würde das Rot langsam in seinen Augen auftauchen und mich fixieren. Als wollten sie wissen, was sich ein schwaches kleines Mädchen herausnahm zu sprechen, als wäre sie ihm ebenbürtig, wo sie gerade mal ein nichts wahr.

“Hast du mir gerade widersprochen“, knurrte er leise und legte das angebissene Brötchen beiseite. Er richtete sich leicht auf und ich zuckte zusammen. Vampir, jetzt war er ganz eindeutlich ein Vampir!

“Ich …“, ich hielt es für klüger zu schweigen und sah nur zu ihm hinauf. Wie sollte man Mitleid bei einem Wesen erhalten, dass anscheinend nicht einmal das Wort kannte.

“Ich kenne schrecklichere Methoden als dich zu beißen, und ich bin mir sicher dass du bei ihnen schreien wirst wie nie zuvor. Willst du es wirklich darauf anlegen? Es mag sein dass du auf eine Komische art und weise stark bist, aber dein Körper ist der einer Frau, und somit schwach! Überleg es dir gut!“

“Ich bin nicht schwach“, sagte ich zischen und sah ihn an. Ich war ganz und gar nicht schwach. So viel hatte ich in meinem Leben schon durchhalten müssen, so viel war mir wiederfahren. Narben zeichneten meinen Körper, die Resultate schwerer Zeiten, und ich war mit Sicherheit nicht schwach.

Langsam richtete ich mich auf. Auch wenn ich angst vor diesem Kerl hatte, so würde ich es nicht auf mich sitzen lassen dass ich schwach war! Von niemandem!

“Du widersprichst schon wieder“, knurrte er und stand vor mir. Sauer starrte ich in seine Augen, ohne einen funken angst. Ich war nicht schwach! Und dass lies ich mir von niemandem sagen, denn es war nicht wahr. Auch wenn er es denken sollte, ich war stark!

“Ich stelle nur die Tatsachen richtig!“ Sagte ich leise und wieder wich ich etwas vor ihm zurück.

“Du hast widersprochen“, zischte er und griff erneut nach meinen Handgelenken.

“Warum glaubst du, du wärst stark, wenn du es doch nicht bist? Du kannst dich nicht einmal wehren!“

“Ich … ich kann auch anders stark sein!“ Meine Stimme wurde leiser und langsam merkte ich, dass er vielleicht doch recht hatte. Ich hatte immer geglaubt dass ich im inneren stark war, und niemand mir etwas anhaben konnte, solange ich dass war. Aber er konnte mir etwas antun, war ich also doch schwach …?

Ich hörte wie er eisig auflachte und sah ihn an. Er glaubte mir nicht.

“Und wie willst du bitte stark sein?“

Ich antworte ihm nicht, sah ihn einfach nur an und wünschte mir, er würde wieder aussehen wie ein Mensch. Denn so war es definitiv besser. Die Roten Augen passten nicht zu ihm, dass schwarz stand ihm viel besser …

“Ich kann psychisch stark sein …“ Meine Stimme war leise und ich sah ihn an. Leise seufzend wendete ich den Blick wieder ab, ich wollte ihn nicht verärgern und doch noch gebissen werden. Ja, ich war psychisch stark. Ich war seit Jahren endlich stark genug gewesen … dass lies ich mir nicht nehmen, ich konnte die Ergebnisse meiner Stärke deutlich sehen, und ich war stolz darauf.

Und mein Blick wurde selbstsicher und ich sah ihn an.

“Ich bin psychisch stark“, sagte ich ernst und erwiderte seinen sauren Blick, was ihm jedoch nur ein Amüsiertes Grinsen entlockte.

“Ach bist du das?“

Sicher nickte ich und sah ihn weiter an. Ich wollte nicht mehr das ängstliche kleine Kind sein. Ich wollte meiner Stärke endlich Ausdruck verleihen, sie auch anderen Zeigen, egal was sie davon halten würden.

“Ja, dass bin ich!“

“Du hast einen starken willen, da hast du recht“, sagte er leise. “Und anscheinend willst du den Aufrecht erhalten, nicht wahr? … Nun, es wird mir eine ehre sein deinen Willen zu brechen! So, dass du es selber irgendwann willst und danach flehen wirst!“

Langsam beugte er sich zu mir und ich wendete den blick kurz zu seinen Zähnen. Sie waren Normal. Als ich zurück in seine Augen schaute, waren sie Schwarz. Mensch!

“Du wirst es nicht schaffen“, sagte ich leise, aber unsicher. Ich wusste nicht was er vorhatte, und ich wollte es auch nicht wirklich wissen …

“Machen wir eine wette daraus! Wenn ich es schaffe wirst du dich ohne wiederstand beißen lassen und zum Vampir werden! Wenn ich es nicht schaffe, dann lasse ich dich laufen!“

Ich sah ihn an und überlegte, nickte dann aber schnell, dass war ein guter deal. Denn ich war mir meiner Sache relativ sicher.

“Über … welchen Zeitraum?“

“Ich brauche höchstens ein paar Tage … eine Woche!“

Wieder nickte ich und sah ihn an.

“Ich werde dann aber nicht als Dienstmädchen fungieren!“

Er nickte und hielt mir seine Hand hin. Langsam schlug ich ein und musterte ihn. Ich war mir sicher dass er sein Wort halten würde. Er sah sehr Stolz aus, und er würde ihn nicht beflecken wollen.

“Soll ich gleich anfangen“, ein grinsen schlich sich auf seinen Lippen und ich musterte ihn wieder .Ich war mir nicht sicher wie weit ich gehen sollte, bis er mich doch wieder beißen würde. Und dass wollte ich auf jedem fall vermeiden!

“Mach was du willst!“

Er sah mich an, sein grinsen wurde breiter und unsanft griff er erneut nach meiner Hand.

“Nun gut, darf ich dir dein Neues Zimmer vorstellen? Dass hier ist das Bett!“

Unsanft schubste er mich darauf und bevor ich wirklich realisieren konnte was eigentlich passiert war, beugte er sich über mich, griff mit seinen Händen nach meinen handgelenken und drückte sie neben mich auf die Matratze. Erschrocken sah ich ihn an und fing an mich zu winden um mich zu befreien, doch sein griff wurde nur noch gröber. Langsam setzte er sich auf mein Becken und schränkte meine Bewegungsfreiheit somit rapide ein. Ich war gefangen.

Langsam beugte er sich zu mir runter, dass seine Nasenspitze meine Fast berührte und sah mich an.

Noch immer versuchte ich mich zu wehren, was mir nur noch mehr schmerzen einhandelte, als er seinen griff verstärkte.

“Wenn du dich wehrst, muss ich dir weh tun!“ seine Stimme war leise, bedrohlich und zischen und instinktiv schüttelte ich den Kopf.

“Niemals!“

“Dann wirst du leiden müssen! Aber keine Angst, es wird dir schon gefallen!“

Langsam beugte er sich zu meinem Hals und aus den Augen winkeln beobachtete ich ihn, würde er mich jetzt beißen …?

Doch dass tat er nicht, langsam berührten seine Lippen meinen Hals und liebkosten jeden Zentimeter. Ich wusste worauf das hinauslaufen würde, und dass war etwas, was ich definitiv nicht wollte. Ich warf meinen Kopf hin und her bis er zubiss. Mit normalen Menschen Zähnen. Er tat mir nicht weh, hatte jedoch erreicht was er damit wollte. Die Aussage war eindeutig. Wenn ich mich wehren würde, würde er mir weh tun. Wenn ich still hielt, würde es definitiv besser für mich ausgehen. Mein hals war immer noch ein wenig geschwollen und ziemlich rot, und somit eine momentan ziemlich empfindliche stelle. Ich tat was er wollte und hielt still.

Wie ein braves Kind …

Ich spürte wie seine küsse langsam zu meiner Schulter wanderten, jeden Millimeter verwöhnten, ab und zu biss er sanft zu und leckte dann über die Stelle oder saugte an meinem Hals. Er wanderte zum Schlüsselbein zur anderen Halsseite. Ich zuckte ein paar mal zusammen, hatte angst und wollte dass er aufhörte. Aber ich hielt still. Vielleicht würde er ja dann die Lust daran verlieren …

Aber ich war selber schuld, ich hatte mich auf den deal eingelassen … Es war meine eigene Schuld!

Langsam zog er meine Arme über meinen Kopf und hielt sie mit einer hand fest. Mit der anderen strich er sanft über meine Seite und unwillkürlich keuchte ich auf, ohrfeigte mich aber innerlich selber für diesen Laut. Es durfte mir nicht gefallen, und dass tat es auch nicht!

Grinsend fuhr er langsam unter das Oberteil und streichelte über meinen Bauch als er mit seinen Küssen langsam zu meiner Stirn wanderte, über die Nase Richtung Mund. Ich drehte den Kopf leicht zur Seite, doch auch dass schien ein Fehler zu sein. Grob griff er nach meinem Kinn und drehte es wieder in seine Richtung. Ich kniff die Augen zusammen als seine Lippen unsanft meine berührten. Ich wollte mich wehren und erwiderte nicht. Seine hand lies mein Kinn los und wanderte langsam zurück zu meinem Bauch. Dabei berührte er flüchtig meine Brust und erschrocken zuckte ich wieder zusammen. Sein Kuss wurde sanfter und langsam fing er an meine Lippen zu liebkosen und an ihnen zu knabbern. Ich konzentrierte mich darauf durch die Nase zu atmen um den Mund nicht öffnen zu müssen.

Als er merkte dass ich nicht erwiderte und auch nicht bereit war es freiwillig zu tun strich seine Hand langsam nach unten an dem Bund meiner Unterhose entlang und wieder entfuhr ein seufzen meine Kehle. Er nutzte es nicht aus sondern wanderte langsam weiter nach unten und ich bäumte mich leicht auf. Langsam verlor ich meine Sinne und meine Gedanken suchten sich andere Wege. Seufzend wand ich mich unter ihm, ohne wirklich zu realisieren dass ich ihm in die Falle gegangen war.

“Gefällt dir dass“, raunte er in mein Ohr und sofort nickte ich instinktiv. Ja, es gefiel mir, und auch wenn ich mich dafür hassen könnte, ich konnte es nicht leugnen. Es gefiel mir! Sehr sogar.

“Du willst mehr, hm?“

Wieder nickte ich und langsam öffnete ich meine Augen. Ich blickte verlangend zu ihm und bemerkte sein hämisches Grinsen. Wenn er so weiter machen würde, war ich mir sicher, dass er keine 7 Tage brauchen würde …

Ich wollte mehr.

Seine Finger fuhren über meinen schritt und leise aufkeuchend krallte ich meine Hände in die Bettdecke. Er tat es ein paar mal, übte druck aus und wieder küsste er mich. Ich erwiderte, es gefiel mir, seine Lippen waren Warm und weich, ich genoss es.
 

Dann lies er von mir ab und richtete sich langsam auf. Er musterte mich kurz und zog mich mit einem Ruck dann hoch.

“Wenn du mehr willst, dann sei schön brav! Tu was ich dir sage, widersprich nicht und rede mich an wie es sich gehört! Sei brav und mach keinen ärger, dann komme ich heute Abend wieder!“

Seine Stimme war leise und klang dumpf und doch waren sein Augen verlangend. Er hatte es auch genossen.

Langsam nickte ich und sah ihn an.

“Ja, Herr!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (26)
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Von: abgemeldet
2008-08-17T12:13:18+00:00 17.08.2008 14:13
maaaan, wieso hat sich saku ergeben xD ich fands so toll als sie ihm die stirn geboten hat :D und jetzt sagt sie auch noch herr zu ihm XD
oh man...aber naja bei sasus aussehn :O xD da würde ich auch schwach werden =D
naja ich werd deine ff auf jeden fall weiterlesen ;D
ich find sie voll toll, am anfang dachte ich so: och nö, saku wird jetzt schon ein vampir...aber jetzt ist es ja doch nciht so, jetzt ist ja die wette da :D xD freu mich schon
lg coco
Von: abgemeldet
2008-07-30T20:07:28+00:00 30.07.2008 22:07
Wawawawa...
*gerade zu nichts fähig ist*
*erstmal aufhören muss zu sabbern*
Böses Sasu...
*suffz*
Total geil...
Aber ich binmir nicht sicher, ob Sakura das am Abend auch noch so sehen wird - vielleicht hat sie sich das ja bis dahin anders überlegt...
Auch wenn ich nichts dagegen hätte...
*knuff*
Wehe du schreibst nicht bald weiter...
Irgendwie, irgendwann, irgendwo >_<
*kuschel*
*die ff auf die Liste ihrer Drogen setzen geh*
Von: abgemeldet
2008-07-06T15:22:54+00:00 06.07.2008 17:22
Wow was für ne geile Story xD
Bin sowieso so ein Fan von Vampiren, besonders das Pairing SakuxSasu...
hoffe das es bald weiter geht, denn seit 2007 hast du nicht mehr weiter geschrieben...??
*hundeblick*

sa-chan
lg
Von: abgemeldet
2008-06-28T14:24:50+00:00 28.06.2008 16:24
*schluck*
Sie soll Sasuke zeigen, was in ihr steckt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ach ja, deine Geschichte ist suuuuuuper! Ich bin zur Zeit voll auf dem Vampir Tripp und das Paaring Sasuke Sakura ist einfach nur klasse!!!!!!
Mach bitte schnell weiter!!!! *keks geb*
hehe LLG Amy
Von:  Kitty019
2008-06-12T16:11:09+00:00 12.06.2008 18:11
Was für ne coole story
ich bin ja selber ein vampirfan und dann noch in verbindung mit sasuke und sakura einfach genial
aber ich würd zu gern wissen warum sakura anders ist
hoffe du schreibst bald weiter
gruß kitty
Von:  Akazie
2008-06-07T07:55:58+00:00 07.06.2008 09:55
Hab die Geschichte erst grad gefunden und sofort gelesen.
Die story ist wirklich geil, aber wann schreibst du weiter?
Wäre nett wenn du mir eine ENS schicken würdest wenn das nächste kappi kommt^^
Von: abgemeldet
2008-06-02T21:26:45+00:00 02.06.2008 23:26
wow jetzt bin ich gespannt
shcick mia doch büdde ne ens wenns weitaa geht ja?
danköö
wär voll lieb
und schreib schnell weitaa
die ff ist voll klasse
bis dann
hddgl
frecher_devil
Von:  Cherry_the_Vampire
2008-05-25T13:09:14+00:00 25.05.2008 15:09
klasse kapitel,
ich hab mir deine ganze ff mal durch gelesen.
Ich bin hin und weg.
bin gespannt wie es weiter geht.
Freu mich schon total.

Liebe Grüße
deine Cherry
Von: abgemeldet
2008-05-08T20:32:29+00:00 08.05.2008 22:32
Boahhhh super story is echt mal total spannend......!
Hat mir richtig gut gefallen.
schreib bitte bitte weiter.....!!!

lg Pipe :)
Von:  yume-ko
2008-04-27T14:25:59+00:00 27.04.2008 16:25
huuiii~ hihihihihihi... *wie verrückt vor mich hin kicher*
eine tolle FF, ich liebe vampiere x3 und sasuke is jaa sooo bös >///3///<
*schmacht* die idee ist super, vorallem der wechsel von mensch zu vampir den sasuke vollzieht C:
ich kann verstehen, dass sakura schwach wird auch wenn er ihr qualen bereitet hat *sfz* den inhalt der wette hab ich nicht ganz gecheckt glaub ich.v.v meint sasuke, dass sakura innerhalb dieser woche selbst will, dass er sie beißt oder meint er das körperlich verlangen?_?

mh, ich hoffe saku bleibt halbwegs stark.. sasuke brauch auch manchmal ne retourkutsche x,D
bin sehr gspannt auf den weiteren verlauf deiner FF =)

übrigens ist "wendete [den blick]" eher umgangssprachlich "wandte [-"-]" wäre besser ^-^

lg yume-ko


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