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Blackheart – Der Aschennebel

Wenn das Herz nicht mehr schlägt
von

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Treibt der Fluss die Trauer fort?

Hallo erst mal^^

Danke für die Kommis und schon geht es weiter^^
 

Seine Blau- Grünen Augen schauten auf den Fluss, der sich zwischen zwei

Wegen befand. Er sah immer wieder auf diesen Fluss, der von der Sonne angefunkelt wurde. Der März zeigte sich von seiner besten Seite. Nur die Zeit für ihn und seine Familie war sehr schwer. Schon seid Tagen, saß Jack jeden Tag nach dem aufstehen vor diesem Fluss. Die ersten Male weinte er heimlich dort, sodass seine Eltern Ash und Misty dies nicht mit bekamen. Er konnte nicht mehr in dem Haus wohnen, in dem seine Schwester ihren letzten Atemzug machte. Jedes Mal, wenn er in ihrem Zimmer stand, bemerkte er dass etwas fehlte, ihre nette und freundliche Art die er so an ihr mochte war nicht mehr da.

Es war wie ein Feuer, das ausgelöscht wurde in dieser Familie. Jack sah sehr traurig aus, er bemerkte, das seine Eltern darunter litten, doch er konnte nichts ändern, egal wie er es sich wünschte, nichts änderte sich an dem großen Schmerz, den er und seine Eltern trugen. Neben Jack, saß ein Mädchen, das zwei Jahre junger war als er. Man nannte sie Sora-Serenety Eich, aber für Jack war es die Nervensäge Sora, die immer über all dabei sein musste, egal wo er hin wollte, meistens nervte es ihn total, doch heute nicht. Sie schaute ihn immer wieder an, der einfach nur am Fluss saß, ohne ein Wort zu sagen. Die Sonne schien auf Sora, die ein kleines Lächeln für die Sonne übrig hatte. Nur Jack nicht, er hasste die Sonne mehr als alles andere auf der Welt.

Er spürte keine Fröhlichkeit mehr, in ihm war purer Hass, den er jeden Tag an das Flussbett ausließ. Er schmiss sehr viele Steine in das Wasser, welches seine Wut löste, „Warum nur“, sagte er immer wieder, doch er wollte nicht vor Sora weinen, denn es war ihm peinlich.
 

Er wollte so stark sein, wie sein Vater, der das gleiche bei seiner Mutter machte.

Das Wasser war sehr still, kein Pokemon war im Wasser, wie es vor einer Woche noch war. Die Bäume zeigten ihren frischen Frühlingsduft, der über die ganze Wiese verflog.

Sora die ein bisschen besorgt zu Jack schaute, spürte das es ihm seid Tagen nicht gut ging. „ Jack ich verstehe das du traurig bist, aber…“ bevor Sora weiter reden konnte, unterbrach Jack sie „Du verstehst gar nichts, du weißt nicht wie es ist, wenn eine Familie zusammenbricht“ Jack rannte in das Flussbett und schmiss sich hinein, er ließ sich treiben, Sora die etwas verletzt war, beschloss auf zu stehen. „Ja du hast Recht, aber ich weiß wie es ist, wenn man einen Freund verliert“, sagte sie und ging zurück auf den Weg. Jack sah dass sie fort ging.

Er wollte zu ihr, aber er wusste das er schon lange nicht mehr Jack war mit dem sie bis jetzt groß geworden war. Jack fühlte sich schlecht, er wusste, dass er gemein zu ihr war, aber es konnte sowieso nicht schlimmer werden, als das sein ganzes Leben nur aus Traurigkeit oder Selbsthass bestehen würde.
 

Wo war der Junge, der einst so beliebt war bei den Mädchen?

Der fast jeden Tag Liebesbriefe in seinen Briefkasten fand?

Der ein Klassenclown war? Der Jack, war er zurzeit nicht.

Er lebte wie alle, doch der Schmerz den er unter seiner Brust trug war größer.

Egal was er machte, er fühlte sich schuldig, dass er fast dachte, der Herr hätte den falschen Menschen geholt. Die Sonne schien auf ihn, er lag im Wasser und spürte

jede Kälte, doch er wollte diese Kälte nicht war haben. Er spürte, das das was er durchmachte

nicht mehr von dauern sein würde. Ein Mann mit weißen Haaren und einem weißen Kittel schaute den 10 Jährigen Jungen an, der im Fluss trieb und dabei in den Himmel schaute. „Jack“, sagte der Mann der den Namen Samuel Eich trug. Jack blickte und sah den Mann an, der an der Seite stand.

Er überlegt gar nicht lange und stand auf und lief auf dem Mann zu, der im Alter von 70 Jahren war,

„Ja Samuel?“, sagte Jack der auf den Boden sah, „Ich möchte mit dir reden“, sprach er und lief vor. Jack rannte ein bisschen und lief jetzt neben seinem Lehrer. „Jack, ich weiß das du trauerst, das mache ich auch, aber du gehst schon seit einer Woche nicht mehr in meinen Unterricht“,

sagte Eich der Jack beim laufen anschaute. Jack blieb stehen, Samuel schaute zurück und blieb auch stehen. „Du weißt, das du ein Pokémonmeister werden kannst oder?“ fragte Samuel der auf ihn zu lief.

„Ja ich weiß, aber für wen?“, antwortete Jack ihm. „Naja für dich“ Samuel war überrascht über die Antwort die er bekam. “Junge du lebst, ich glaube das Salina dies gar nicht gefallen würde“ „Ach das ist doch egal“, sagte Jack der an Samuel Eich vorbei lief.

„Jack es gibt Wege dafür“. Jack drehte sich um „Achja? welche den? Ich war seid einer Woche nicht mehr in der Schule“, schrie Jack. „Das haben sie doch gesagt, zu Hause liegt meine Mutter nur im Bett und soll ich ihnen sagen warum? Weil in ihren Händen meine kleine Schwester gestorben ist, wissen sie was das für ein Gefühl ist??!“.

Jack ließ sich auf seine Knie fallen und er ließ seine Tränen freien lauf.

„Deine Prüfung hast du bestanden Jack“, sagte Samuel und schaute zu dem Jungen herunter.

„Achja? Und was kann ich mir davon kaufen“, schrie Jack und weinte weiter.

„Du kannst vieles machen, ich habe gedacht du würdest dich freuen, aber wie ich sehe tust du das nicht, du bist der beste aus der klasse gewesen“, sagte Eich und lächelte. „Ja danke“, sagte Jack und spürte die Wiese um seine Nase. „Jack, ich weiß es ist hart für dich, aber das Leben geht weiter“. Jack stand mit seiner letzten Kraft auf „Ich will nicht so leben, ich will nicht sagen müssen, das ich ein Einzelkind bin, weil ich es nicht bin, ich will das sie lebt, das sie den gleichen Himmel sieht wie sie und ich, ich sag ja nicht, das ich so weiter leben kann, aber bitte… ich kann das nicht, sie können mir helfen, das weiß ich“, sagte Jack und sah in Samuels Augen, die voller Zweifel waren. „Hmm es gibt eine…“, sagte er und schaute zu Jack
 

„Ja? Und Welche?“, fragte Jack ihn. Sein Lehrer sah nachdenklich aus und überlegte sehr lange. „Jack“, er faste ihn an seiner Schulter und zog einen Pokémonball, aus seiner Kitteltasche. „Hier, dein Pokemon, es kommt nicht gerne heraus“ Jack schaute überrascht,

doch er wollte wissen was in dem Pokeball drin war. Jack schmiss ihn hoch.

Ein sehr heller Strahl wurde ausgelöst und mitten in der Wiese, sah man ein braunes Pokémon,

das den Namen Evoli trug. „Das hier, ist ein Evoli“, sagte er „Ja das sehe ich“, antwortete Jack ihm. Das Evoli schaute nur zu Samuel Eich. „Das ist mein letztes Pokemon, du warst nicht da, als ich die Pokemon verteilt habe… gestern“, sagte er. „Das ist das letzte, das ich hatte“, wiederholte er und lächelte das Pokemon an. „Naja, ich dachte ich bekomme ein Glumanda oder ein Pikachu“, sagte Jack. „Naja, du warst zu spät“, antwortete Eich ihm. „Naja egal, na ich werde spaß mit IHM haben, nicht war?“, sagte Jack zu dem Evoli. „ Evoli“ das Pokemon schaute beleidigt zur Seite. „Was ist den jetzt los?“, fragte Jack seinen Lehrer. „Naja ich hab vergessen zu sagen, das das Pokemon eine SIE ist“, lachte Eich etwas lauter. „Eine sie?“, Jack schaute zu dem Pokemon, das kurz zu Jack schaute. „Ach, das ist nicht schlimm“ er wollte gerade das Pokemon streicheln, da machte es ein Satz nach vorne. „Was hat es den?“, fragte Jack „Nun ja, sie ist eine Dame Jack und du musst sie anders behandeln“ „Und wie?“, fragte Jack verwirrt.

„Das wirst du schon bald sehen“, sagte Eich und streichelte das Evoli, das sich freute.

„Aber warum sind sie denn hier?“, fragte Jack „Ich kann mir nicht vorstellen, das sie so weit gelaufen sind, nur um mir mein Pokemon zu geben“, sagte Jack der etwas verwirrt zu Eich schaute. „Ja, da hast du Recht… aber das reicht erstmal für heute“, sagte sein Lehrer Samuel Eich, der sich auf den Heimweg machte. „Ja wir werden uns Mühe geben, nicht wahr Evoli?“, Jack drehte sich zu dem Evoli, das nicht mehr da war. „Ähh wo ist es denn?“, Samuel lachte ganz laut. „Jack sie ist in ihrem Ball“. „Achja stimmt ja“, sagte Jack und schaute auf den dunkelblauen Fluss, der von der Sonne angestrahlt wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  hundefrau
2008-03-29T14:37:38+00:00 29.03.2008 15:37
das war wieder so wundervoll geschrieben,
man spürt den Schmerz, den jack durchlebt förmlich :)
Das Evoli ist so süß^^
Prof Eich wird immer älter xD
Von:  Serenatus
2008-03-29T01:56:57+00:00 29.03.2008 02:56
boah klasse echt klasse mach weiter loos mach weiter^^
lg Serenatus
Von:  Lindenlife
2008-03-28T23:29:59+00:00 29.03.2008 00:29
man könnt denken irgwie das seine schwester in dem evoli steckt :)
man prof. eich wird auch immer älter^^
bin ja gespannt wie es wieter geht und wie lange alle noch trauern, die armen T__T
Von:  _Mika_
2008-03-28T23:08:36+00:00 29.03.2008 00:08
ein evoli *.* wie knuffig. Mal was anderes.
Passt zu Jack. Evoli is ja immerhin ein vielseites Entwicklungsvieh x)
Cooles Kapitel, hoffe es geht bald weiter =)


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