Sorgen 1 (ungewollte Ruhe)
Hallo Leute. ^^
Icvh werde wohl ein Kapitel pro Woche posten, wenn ich es schaffe.
Das versuche ich dafür schön lang zu halten. =D
Viel Spass beim Lesen. XD
~ Wenn ihr Rechtschreibefehler findet, sagt mir bitte Bescheid. Ich werde das dann umgehend korigieren. ^^
Kapitel 2: Sorgen 1 (ungewollte Ruhe)
Kakuzu wachte müde auf, als ihn die ersten Sonnenstrahlen kitzelten. Blinzelnd und sich den Schlaf aus den Augen reibend stand er auf und suchte seine Sachen zusammen. Er sah, dass Hidans Platz leer war.
‘Anscheinend ist er beten gegangen.’ dachte er sich und wollte sich schon daran machen, alles zusammen zupacken. Er hielt inne, als er die Sense seines Partners sah. ‘Warum ist er denn ohne seine geliebte Sense gegangen?’ fragte er sich, wand sich dann jedoch wieder dem Gepäck zu. Nachdem er alles ordnungsgemäß verstaut hatte, begann er ein wenig trockenes Holz zu suchen und ornete dieses kreisförmig an. Mit einem Feuerjutsu fachte er ein Feuer an. Das Lagerfeuer brannte und verbreitete eine angenehme Wärme in der Eiseskälte der Wüste. Noch stand die Sonne tief und die Kälte der Nacht hing noch in der Luft.
‘Wie lange soll ich denn noch auf ihn warten?’ wunderte sich Kakuzu und sah sich genervt um.
‘Vielleicht sollte ich ihn suchen gehen.’ sagte er sich und lief in die Richtung, aus der sie zuvor kamen.
‘Weiter ist er bestimmt nicht gegangen.’ nahm er an. Es war immer Kakuzu gewesen, der ihnen den Weg wies, da die Orientierung Hidans zu wünschen übrig lies. Der Nukenin musste bei diesem Gedanken grinsen. Er liebte es, wenn Hidan nicht wusste, welchen Weg er auf ihren Missionen nehmen musste. Es waren diese wenigen Momente, in denen der Unsterbliche tatsächlich still war und sich von seinem Partner führen lies und sogar etwas dankbar schien.
Langsam ging er weiter, bis er seinen Partner aus der Ferne erkennen konnte. Er seufzte merklich.
“teh schon auf, Idiot. Wir müssen weiter.” raunte er. Eigentlich wollte er seinen Partner nicht beleidigen, doch die Beschimpfungen waren beinahe alltäglich geworden. Allmählich wurde er wütend.
War dies wieder eines von Hidans Spielchen? Er wusste genau, dass der Silberhaarige nicht lange Zeit bewusstlos war, nicht einmal nach seinen Ritualen, bei denen er sich selbst opferte. Und das sollte schon etwas heißen. Er war stark und keineswegs schwach. Warum lag er also immer noch da rum?
Mit Sicherheit wollter er ihn wieder zur Weigßlut treiben. Wie er das hasste. Warum musste Hidan auch immer wieder Streitigkeiten provozieren?
Er erinnerte sich, dass es schon solche Situationen gegeben hatte.
*flash back*
Der vermummte Nukenin stand in einem stickigen Warteraum eines alten Fabrikgebäudes
und zählte sein eben verdientes Geld.
Kakuzu hatte erst vor kurzem das Geld von seinem Auftraggeber erhalten. Er verstaute es in seinem Mantel und fragte, ob es weitere Aufträge geben würde. Nachdem er für eine weitere Aufgabe angeheuert wurde, ging er nach draußen, um nur nach wenigen Sekunden von seinem lauthals meckerndem Partner begrüßt zu werden.
“Brauchst du immer so lange? Jedesmal brauchst du Stunden, nur wegen deinem scheiß Geld.” zischte Hidan. Der Silberhaarige hob eine Augenbraue und fuhr fort: “Lass mich raten? Du hast jeden Schein einzeln gezählt? Oh, warum muss ich nur mit so einem verfluchten geizigen Mistkerl wie dir zusammenarbeiten?”
Kakuzu hörte schon gar nicht mehr hin und lief weiter in Richtung Norden.
Überlegen grinste Hidan. “Ha, heute hast du wohl den Weg vergessen, was? Das Hauptquartier liegt im Süden, Geizhals.” rief er seinem Partner hinterher.
“Das mag sein, aber ich habe noch einen Auftrag angenommen.” erwiderte Kakuzu und fügte schmunzelnd hinzu: “Willst du jetzt mitkommen, oder findest du den Weg zum Hauptquartier alleine?”
Der Unsterbliche grummelte etwas und begann Kakuzu zu folgen.
Dieser lächelte und ging weiter.
Wenige Stunden später hatten sie ihr Opfer erreicht. Kakuzu blickte zu seinem Partner und flüsterte:
“Ich werde das erleidgen, halte du dich zurück.” Doch was hatte er sich dabei überhaupt gedacht?
‘Hidan und vornehme Zurückhaltung.’ schoss es ihm durch den Kopf. Ein Grinsen wurde unter seiner Maske deutlich.
“Pah, ich werde diesen Bastard an Jashin opfern.” erwiderte Hidan und wartete bereits auf das Widerwort Kakuzus, doch dieser nickte nur. “Dann mach halt, aber übenimm dich nicht. Die vorherigen Tage waren nicht leicht und unsere Wunden sind noch nicht ausgeheilt.” hörte er den Älteren sagen.
“Und lass das dämliche Grinsen.” zischte der Silberhaarige, bevor er auf seinen Gegneg zuschoss und gegen diesen zu kämpfen begann. Zähneknirschend wurde er von Kakuzus wachem Auge verfolgt.
‘Ich werde deine Einzelteile bestimmt nicht wieder zusammennähen, Bastard.’ dachte er sich und betrachtete den Kampf von einem Baumwipfel aus.
So gut und schnell sich der Kampf auch zu Hidans Vorteil wenden mochte, so deutlicher wurde die Ercshöpfung des Unsterblichen. Alte Wunden wie Neue säumten seinen Körper.
‘Dabei hat er so einen makellosen Körper, wenn alles verheilt ist.’ dachte Kakuzu und erschrak selbst über diesen Gedanken. Seit einiger Zeit fühlte er sich auf eine merkwürdige Weise zu dem Silberhaarigen hingezogen. Doch was brachte das schon? Hidan würde es sowieso nicht vertehen geschweige denn erwidern.
Plötzlich sah er, wie Hidan sich in ein tödliches Skelett verwandelte.
Kakuzus Gedanken überschlugen sich. ‘Nein, er wird doch nicht… In seiner geschwächten Form wird ihm das weit mehr Schmerz zufügen, als er es gewohnt ist.’ dachte er sich.
Nachdem Hidan sich seine Sense mitten ins Herz gerammt hatte, lag er bewusstlos da. Sein Gegner war tot. Kakuzu sprang von dem Baumstamm, auf dem er bis jetzt verweilt hatte und ging zu dem Opfer Hidans. Er trennte dessen Kopf vom Körper und steckte diesen in einen alten Leinensack. So hätten sie später einen Beweis für den erbrachten Mord und könnten ihr Geld in Enpfang nehmen.
“HIdan steh auf.” sprach er zu seinem am Boden liegenden Partner. Er wusste, dass dieser nie für längere Zeit bewusstlos war. Er wartete eine Minute, bevor er zu seinem Partner ging und diesen mit dem Schuh in die Seite piekste. “Ich sagte, steh auf! Zeit ist Geld.” raunte er Hidan an und wartete auf eine Reaktion. Doch dieser blieb nur still und geistesabwesend liegen.
‘Na klasse. Jetzt ist er auch noch ausgeknockt und ich darf ihn zurück tragen, toll.’ dachte er sich und hob seinen bewusstlosen Partner in seine Arme.
Eine Stunde war vergangen, das Geände seines Auftraggebers war bereits in Sichtweite.
’Komisch, dass er so leicht ist. Als wäre er eine Frau.’ dachte er. Er grinste erneut.
Warum gingen ihm auch immer wieder solche Gedanken durch den Kopf?
Plötzlich fühlte er einen starken Tritt in seinen Unterleib. Er verkrampfte und lies den Silberhaarigen fallen, der ihn auch schon mit erneuten Schimpforten bombardierten wollte.
“Was fällt dir denn ein? Ich bin kein Weibchen, dass du bis zum Hauptquartier tragen musst.
Falls das überhaupt ein Weib von dir wollte, Narbenfresse.” schrie er ihn an und verschwand in Richtung Quartier.
Zornig verzogen sich die grünen Augen des vernarbten Mannes. Der Silberhaarige hatte ihn schon immer beschimpft, doch nie auf eine solche Weise. Dieser Schlag war eindeutig unter der Gürtellinie gewesen. Sollte dieser fanatische Mistkerl doch selber zum Quartier gehen.
Und wenn er Stunden dafür brauchen würde. Mit verbittertem Blick blickte er auf den Rücken des Silberhaarigen, der stadt nach Süden, nach Südwesten ging.
*flash back ende*
An diesem Abend hatte er wirklich eine sehr miese Laune gehabt. Hidan hatte Glück, dass ihn die Wut des Nukenin nicht mehr getroffen hatte. Dafür hatte Kakuzu einen Geldgeber weniger.
Sonst war er nicht so nachlässig, doch irgendwie hatte er sich abreagieren müssen.
Nun, warum also sollte er Hidan zum Lager tragen? Warum sollte er sich das antun?
Dieser undankbare Mistkerl sollte doch selbst dort hingehen oder ber ließ ihn einfach liegen.
Aber das wollte er nicht. Er wollte nicht, dass sein Partner sich vermutlich noch zu Tode fror, obwohl er wusste, das dies schier unmöglich war.
“Steh auf!” schrie er seinen Partner nun an und war zufrieden, als er endlich ein Zucken in den Augen Hidans erblickte. Doch diese Zufriedenheit schlug schnell in Sorge um seinen Partner um, als er
Dessen merklich geschwächte Stimme vernahm.
“…Ka…kuzu. Hilf… mir.” hörte er die geschwächte Stimme des Kleineren und dann zu seiner Überraschung: “… bitte.”
