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A little Problem

Shinigami und ihre Probleme
von

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Kleine Dinge

"was bildet der sich ein!" schnaubte Matsumoto wütend. Sie lief wutentbrand durch die Räumlichkeiten der 3.Kompanie. Was sie da wollte? Das schien sie selbst nicht so genau zu wissen. Die Shinigami, die das Pech hatten ihr über den Weg zulaufen, wichen erschrocken zu allen seiten aus, als die Fukutaichou der 10.Kompanie an ihnen vorbei rauschte. Es war ein offenes Geheimnis, dass seit Ichimarus Rückkehr als Taichou der 3.Kompanie, sich Matsumoto reichlich merkwürdig verhielt. Sie regte sich des öfteren über Kleinigkeiten auf und stritt sich andauernd mit Gin. Doch der Mann mit dem Fuchsgrinsen sah ihr immer nur, natürlich mit zusammen gekniffenen Augen, hinterher und lächelte traurig. Er dachte, die schöne Frau würde sich freuen, ihn wieder zu sehen, doch anscheinend hatte er sich da gewaltig geirrt.
 

Er blickte auf, als er das Geräusch der zufallenden Tür hörte. Er begann zu grinsen, als er erkannte wer ihn da soeben besuchen kam. Es war keine andere, als seine große Liebe: Matsumoto Rangiku. Sie sah ihn an und kam ohne ihn aus den Augen zulassen auf ihn zu. Er rechnete mit einem Vorwurf, doch sie überraschte ihn, als er ihre Lippen auf seinen Spürte. Er legte die Arme um sie und zog sie näher an sich. Rangiku löste sich von ihm und er sah die Tränen in ihren Augen. "Ran..." weiter kam er nicht. Überrascht hielt er sich seine Wange. Er spürte wie sie anschwoll und wusste, dass sie nach diesem kräftigen Schlag, knallrot sein musste. "Du Idiot!" schimpfte sie ihn aus. Kurz darauf küsste sie ihn erneut, bevor sie sich ganz von ihm entfernte. //Versteh einer diese Frau// dachte Gin. Er wusste, er hatte es nicht anders verdient. "Ran-chan, bitte verzeih mir" murmelte er. Die Angesprochene befand sich schon nicht mehr im Zimmer. Ichimaru legte eine Hand an seine Stirn und fuhr sich durch die Haare. Er ließ sich nach hinten an die Wand fallen und rutschte an ihr auf den Boden. "Es tut mir leid." murmelte er nur.
 

Nach diesem Ereignis kam sie ihn täglich besuchen. Jeden Tag rauschte sie in sein Zimmer, knallte ihm die Papiere, die sie dank ihres Taichous zu ihm bringen musst auf seinen Tisch, sah ihm in die Augen und wurde rot. Danach verließ sie meistens ohne ein Wort den Raum. Doch heute war es anders gewesen. Sie hatte nachdenklich gewirkt, als sie den Raum betrat. "Hallo" hatte sie fast schüchtern gehaucht und Gin hatte das Gefühl er würde vom Stuhl fallen. Von einem Tag auf den anderen war sie bereit wieder mit ihm zu sprechen. "Hey" hatte er ruhig geantwortet. Sie machte ihn verrückt und lange würde er es vor ihr nicht mehr verbergen können. Doch noch hatte er die volle Kontrolle. "Du trinkst nicht mehr so oft, hat Kira-kun gesagt" sprach er einen seiner Gedanken laut aus. Sie sah ihn an und lächelte. "Ich glaube, dass werde ich ändern!" meinte sie nur und drehte sich eleganter sen je zur Tür um. Sie griff nach der Tür und schob sie auf, dann trat sie hinaus. "wir sehen uns doch heute Abend, oder?" fragte sie wieder ruhiger. Er überlegte kurz. "Heute Abend?" fragte er schließlich. Sie drehte sich nicht un, sondern senkte einfach nur den Kopf. "Hinamori-taichous Überraschungsfeier. Du-" sie wandt sich zu ihm um und sah ihn nochmal an. "Du kommst doch, oder?" fragte sie und für einen Augenblick blitzte ihr altes Feuer wieder in ihren Augen auf. Vielleicht würde sie ihm ja doch verzeihen können. Er grinste sein Fuchsgrinsen. "Natürlich komme ich." antwortete er ihr gelassen. Diese wenig Mühevolle Aktion zauberte Matsumoto ein schönes Lächeln auf die Lippen. Sie kam auf ihn zu und umarmte ihn. "Ist gut dann bis heute Abend." meinte sie gut gelaunt. Dann drehte sie sich endgültig um und verschwand in Richtung ihrer Kompanie. Gin sah ihr nach, grinste immer noch und schüttelte langsam verwirrt den Kopf. //Versteh einer diese Frau// war alles, was er in diesem Moment dachte.
 

~
 

Eine schwarze Gestalt lief quer über die Straße um zu den Räumlichkeiten der 12. Kompanie zu gelangen. Sie wusste, dass sich dort ein ganz spezieller Mann aufhalten würde. Und warum wollte sich Yoruichi sich den Stress mit genau diesem Mann antun? Hätte man sie das gefragt so hätte sie wahrscheinlich geantwortet, dass sie das selbst nicht so genau wüsste. Sie war sich sicher, dass diese Aktion auf Matsumotos Mist gewachsen war und obwohl es der schönen ehemaligen Taichou vollkommen egal war, was die Fukutaichou der 10. Kompanie von ihr hielt, hatte sie beschlossen nicht abzusagen. Unter umständen würden sie sich alle sowieso nur volllaufen lassen und dazu hatte die junge Frau nun wirklich nicht immer einen Anlass. Aber wozu der Aufwand? Musste sie denn wirklich die Offensive ergreifen und ausgerechnet ihn fragen, ob er auch Lust hätte, mitzukommen? Er würde sicher nicht wollen, warum machte sie sich deshalb dann Sorgen? Waren sie nicht einfach nur sehr gute Freunde? Man konnte doch über die paar Male hinweg sehen, in denen er mit ihr geschlafen hatte, oder? //Sicherlich// Das war typisch für die schwarze Kätzin. Sie redete sich mit ihrem Selbstbewusstsein, an dem es bei ihr nicht mangelte, Dinge ein, die sie selbst eigentlich nicht richtig beweisen konnte. Wenn sie sich nicht mal im klaren über ihre eigenen Gefühle war, wie sollte dieser verrückte Typ so etwas auf die Reihe bekommen? Und viel wichtiger erschien ihr die Frage: Wollte er es überhaupt?
 

Aber gegen eine kleine Überraschungsfeier für die neue Kommandantin der 5. und den neuen Kommandanten der 9. Kompanie war doch nun wirklich nichts einzuwenden. Es würde doch sicher nicht in Richtung Date gehen, richtig? Es waren doch mehr als 400 Shinigami dort, da war wirklich nicht von Zweisamkeit die Rede!
 

Die Katze atmete noch einmal tief durch. //Ach quatsch, ich geh doch nicht mit so einem auf ein Date!// redete sie sich ein und damit war das Thema für sie abgeschlossen. Das anmutige Tier seufzte noch einmal, als sie schließlich die Fukutaichou der 12. Kompanie, Nemu Kurotsuchi, nach dem ihr so vertrauten Hutträger fragte. Für einen Moment hoffte sie, er wäre, ohne es ihr zu sagen, in die Menschenwelt zurück gekehrt. Doch Nemu zerschlug ihre Hoffnung. "Urahara-sama? Der befindet sich dahinten."

Nichts. Keinerlei Gefühlsregung, weder in ihrer Stimme noch in ihrem Gesicht, dass dem einer Puppe glich. Nemu war einfach nur vollkommen gefühlskalt. Diese erschreckende Tatsache jagte der schwarzen Gestalt ein Schauer über den bepelzten Rücken.

Sie verabschiedete sich mit einem kurzen, benommenen Nicken und lief in die eben gezeigte Richtung. Sobald sie seine Stimme vernahm, und das war schon einige Türen vor dem Raum in dem sich der Gesuchte aufhielt, begann ihr Herz schneller zu schlagen. //So ein Schwachsinn!// Sie war der festen Überzeugung sich DAS nun wirklcih nur einzubilden. Sie seufzte erneut leise und schob mit ihrem Kopf die Tür einen Spalt auf. Es war gerade genug, damit die geschmeidige Katze sich in den Raum bewegen konnte. Sie wurde nicht bemerkt. Geduldig setzte sie sich hin, während der Mann mit einem Chemiekittel einen weiteren in Shinigamitracht anmeckerte. Scheinbar hatte er ausgerechnet heute mal schlechte Laune, was nun wirklich nicht häufig vorkam. Sie wartete... Und wartete.... Und wartete.

"Nein! Nein! NEIN! Ich wollte doch nur NatriumPEROXID!" er sprach es aus, als wäre es das einfachste auf der Welt. "und was schleppst du mir an?! Natriumchlorid?! Wissen sie wozu man das benutz?!" "Ex-Experimente?" fragte der Junge Mann stockend. Die Hand des Mannes im Laborkittel klatschte an seine Stirn und verwuschelte seine Blonden Haare. "Ja aber doch nicht in diesem Experiment! Das ist doch einfaches Kochsalz." er griff in die Schale und lies die weiße Körner durch seine Hand rinnen. "Also muss ich..." "Es reicht mir langsam Kisuke-san!" knurrte Yoruichi von ihrem Platz aus, der nun vollkommen der geduldsfaden gerissen war. Der Angesprochene wandte sich ihr zu uhd seine Miene hellte sich augenblicklich auf. Der andere Mann nutzte die Gelegenheit und verschwand auf schnellsten Wege aus dem Zimmer. Urahara nahm sie auf den Arm und begrüßte sie freudig: "Yoruichi-san! Schön dich endlich wieder zu sehen!" Er zog sofort den Kittel aus. "Ist wirklcih schon eine Weile her!" Der Katze schoss das Blut bei seiner Berührung in den Kopf. Alles nur wegen ihrer letzten Begegnung, die schließlich doch im Bett geendet hatte. Er fuhr sanft über ihren Kopf und sie fing an zu Schnurren. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, kraulte er ihr die Ohren und den Rücken. Er war wie immer so sanft zu ihr, dass sie ihre Sorge vergaß. Er lief mit ihr zu seiner Wohnunh, dass hatte sie bemerkt, aber was wollten sie da? Es war nicht selten, dass sie bei ihm in der Wohnung war, denn Yoruichi schlief immer bei ihm, wenn sie die Shinigami besuchen kam, da sie selbst keine eigene Wohnung wollte.
 

Er schloss die Tür auf und verschloss sie wieder hinter sich. Dann strich er ihr über die kleinen Wangen und ihre Brust. Von ihrem Bauch ließ er lieber die Finger, da er sich schon so einige tiefe Kratzer bei dem Versuch geholt hatte. Während er sie streichelte, lief er zum Kühlschrank und holte eine Packung Milch heraus. Dabei unterbrach er allerdings die Streicheleinheit und die Katze drückte ihren Kopf an seine freie Hand, die sie festhielt, doch er setzte sie plötzlich ganz ab. Neben ihr stellte er eine Schüssel und die Milch hin. Die gelb-gold-äugige sah fordernd zu ihm und als er immer noch keine Anstalt machte, sich auch nur von der Stelle zu bewegen, stupste sie mit einer Pfote die Packung an. "Du kannst do noch reden." erinnerte er sie mit einem schelmischen Grinsen. Sie fauchte leise, setzte sih aber ihm gegenüber und sah ihm in die Augen.

"Was willlst du denn hören?" fragte sie ihn.

Er beobachtete sie genau.

"Nun ja erstmal würde ich gern wissen, was du in der Soul Society machst?"

Er hätte sie auch einfach fragen können, warum sie ihn nicht schon eher besucht hatte. Sie konnte diese Frage deutlich in seinen Augen lesen. Sie wendete den Kopf ab.

"Ein paar Freunde besuchen." meinte sie beiläufig.

"Das habe ich mir gedacht." er schien etwas enttäuscht von ihrer Antwort.

"Und was wolltest du von mir?" während er das fragte, griff er nach der Milch und goss etwas davon in die Schale. Sie stürtzte sich darauf und begann genüsslich, die weiße Flüssigkeit zu trinken.

"Du bist doch auch ein alter Freund, oder nicht?" fragte sie ihn und beobachtete ihn, auf seine Reaktion wartend. Man sah es ihm nicht an, aber diese Aussage traf ihn doch unvorbereitet hart. Er wandte seinen Blick ab, der plötzlich einsätzende Regen war auf einmal sehr interessant.

Yoruichi sprang vom Tisch.

Überrascht sah Kisuke sie an. "Was hast du vor?" fragte er, obwohl er die Antwor kannte.

"Nach was sieht's denn aus?" fragte sie leicht genervt zurück.

"Aber doch nicht hier...ich meine..."er brach ab und schluckte. Jetzt konnte er es sowieso nicht mehr ändern. Yoruichi wuchs aus dem kleinen Körper heraus und stand in voller Größe im Raum. Wie immer: vollkommen nackt. Kisuke schoss das Blut in den Kopf. Egal wie oft er das schon miterlebt hatte, seine Reaktion war, wenn auch schon längst nicht mehr so stark wie beim erstenmal oder wie bei Kurosaki, immer dieselbe.

//Ach ja Kleidung// fiel es ihr plötzlich ein und sie ging in aller Seelenruhe zum Kleiderschrank um sich ihr enganliegendes schwarzes Shirt und ihre ebenso enganliegenden schwarzen Hosen anzuziehen. Sie zog sich die bequemen Schuhe, die sie schon im Kampf gegen Soi Fon an hatte, an und ihre orange Lieblingsjacke. Zum Schluss band sie sich noch ihre lilanen Haare zusammen und missachtete den immer noch leichten Rotschimmer in Kisukes Gesicht.
 

"Warum..?" wollte Urahara fragen, doch er wusste nicht genau wie er das Fragen sollte. Yoruichi setzte sich ihm gegenüber an den Tisch.

"Ich hab das Gefühl du magst mich als Katze lieber." sagte sie ruhig. Natürlich wollte sie ihn nur ärgern. Erst war der Blonde nur erstaunt, dann lachte er. //Wenn die wüsste// doch den Gedanken behielt er lieber für sich.

"Wie dem auch sei" Yoruichi strahlte wieder ihre einzigartige Aura aus. "Matsumoto-san hat mich gefragt, ob ich an einer Überraschungsfeier teilnehmen möchte und jetzt wollte ich dich fragen, on du nicht Lust hast, mir Gesellschaft zu leisten?" Kisuke, der gerade erst genüsslich angefangen hatte, seinen Tee zu trinken, verschluckte sich. //Ein Date?// Er sah sie prüfend an, dann lächelte er und nickte: "Klar kann ich machen." Ihre Worte, dass er nur ein guter Freund war, hatte er schon fast vergessen. Sie würde ihre Meinung sicher noch ändern.
 

~
 

"... Kommandant der 9. Kompamie, bittet um ein paar Minuten der Aufmerksamkeit der Vicekommandantin der 13. Kompanie Rukia Kuchiki." Hisagis Worte klangen so förmlich, das der Kommandant selbst beinahe losgelacht hätte. Rukia dagegen wandte erstaunt den Kopf zu Hisagi, der mitten in der Tür von Ukitakes Räumlichkeiten stand. Ukitake war einen Moment total perplex, doch Rukia reckte den Kopf um einen Blick auf den Kommandanten zu werfen. Sie hatte nicht nur den Namen nicht verstanden, sondern war gleichzeitig erstaunt darüber, dass die 9. einen Kommandaten hatte. Nachdem Tosen seinen Posten entgültig verloren hatte, war ihr noch nicht zu Ohren gekommen, dass die Kompanie bereits einen neuen hatte. Doch statt wirklcih etwas zu erkennen, konnte sie nur den Zipfel des weißen Haoris erkennen. Ukitake sah sie auffordernd an, als ihr bewusst wurde, dass sie immer noch nicht geantwortet hatte. Ihr Kommandant lächelte ihr zu und sie trat nach draußen ins Licht. Sie riskierte einen Blick auf den neuen Kommandanten und war erstaunt, ein so vertrautes Gesicht zu sehen. "Ichigo!" brachte sie gerade mal heraus. Überrascht riss sie die Augen auf. "Du bist jetzt Kommandant?!" Er grinste. "Das heißt ich stehe jetzt über dir!" sofort war die Freude für ihren Freund verschwunden. "Karottenkopf! Du wirst nie über mir stehen!" keifte sie. "Trotzdem... Gratulier ich dir. Dass du Yamamoto-taichou so schnell von dir überzeugt hast, grenzt doch wirklich an ein wunder!" stellte sie fest, wobei ihr Ton kein wenig freundlicher wurde. //Blöde Kuh sonst könnte ich doch nicht mehr bei dir sein// dachte er und verdrehte die Augen.
 

Ja er hatte den ganzen Stress nur für sie auf sich genommen und selbst wenn sie seine Gefühle niemals erwiedern konnte, wollte er wenigstens das Privileg genießen in ihrer Nähe zu sein. "Bevor ichs vergesse, Matsumoto-san hat ein paar Leute zum Feiern eingeladen. Sie hat in irgendeinem Gewinnspiel gewonnen. Sie hat gesagt ich soll diese Umschläge ein paar Leuten geben." er reichte ihr einen Umschlag.
 

"Ist es dir denn so wichtig, dass ich komme?" fragte sie ihn

Kurz wusste er keine Antwort darauf. "Nein natürlich nicht! Aber die anderen denen ich den Umschlag geben wollte, waren gerade beschäftigt"
 

"Ich war auch beschäftigt!"
 

"Mit was?!"
 

"Ich war mitten in einer Besprechung Idiot!"
 

"Welche neuen Teesorten ihr kaufen sollt?"
 

Rukia wurde rot. Er hatte genau ins schwarze getroffen.

"Karottenkopf!"
 

"Blöde Kuh!"
 

"Idiot!"
 

"Aber du kommst doch?"
 

"Natürlich!"
 

~
 

"Shiro-chaan!" Hinamori riss die Tür auf, ohne vorher geklopft zu haben. Toshiro Hitsugaya, Kommandant der 10. Kompanie und dazu noch Hinamoris bester Freund, schaute genervt hinter seinem Stapel Papiere hervor. Es hatte ihn schon genug aufgeregt, dass Matsumoto einfach abgehauen war, aber das machte sie jetzt schon seit mehreren Woch um die selbe Zeit. "Was ist den Hinamori" fragte er sie.

"Fällt dir heute irgendetwas besonderes an mir auf, Shiro-chan?"

"Hitsugaya-taichou!" er sah nur kurz auf und wusste wirklich nicht, was sie jetzt schon wieder von ihm wollte."Nein was soll denn sein?" fragte er.

"Och man Hitsugaya-kun!" Hinamoris Stimme wurde die von einem quengelnden Kind.

Er seufzte richtete sich auf und kam hinter seinem Schreibtisch hervor, um ihr zu erklären, dass er momentan zutun hatte. Doch als er sie nun näher betrachtete, schluckte er. Das erste was ihm auffiel war, dass anscheinend nicht nur er älter aussah, sondern auch sie hatte sich deutlich verändert. War sie solange nicht mehr bei ihm gewesen. Er musste sich eingestehen, dass ihr letztes Treffen doch schon eine Weile her war. Er überragte sie um fast einen ganzen Kopf und seine Stimme war deutlich tiefer geworden, aber eigentlich hatte sich nichts so richtig geändert. Aber sie strahlte plötzlich eine reife aus, die man schon beinahe mit der von Unohana-taichou vergleichen konnte. Hitsugaya wiederstand dem Drang sie in die Arme zu schließen. Seine Gefühle für sie, so sagte er immer, waren denen von Bruder und Schwester nicht unähnlich und so gab es auch Zeiten, in denen er nicht für sie da war. Dieser Schmerz, sie damals nicht beschützen zu können, stach in diesem Moment heftig auf ihn ein. Er zwang sich zu einem Lächeln, als er ihren besorgten Blick bemerkte.
 

Dann fiel sein Blick auf etwas viel offensichtlicheres.

"Hinamori-kun! Du weisst schon das man nicht einfach so einen Kommandantenhaori anziehen darf?" fragte er sie mit einer hochgezogenen Augenbraue.

Sie kicherte. Hatte sie ihn das nicht auch mal gefragt?

"Nein Shiro-chan. Ich bin doch jetzt selbst Kommandant!" erklärte sie ihm lächelnd.

Er beäugte sie weiterhin misstrauisch. "Wie jetzt?!"

"Och Hitsugaya-kun. Du bist doch sonst nicht so schwer von Begriff! Ich wurde zur Kommandantin der 5. Kompanie ernannt!" erklärte sie ihm ungeduldig.

"Kannst du überhaupt ein Bankai?" fragte er sie frech. Sie konnte sehen, dass er sich freute. Seine Augen glänzten wie Smaragde.

Sie streckte ihm die Zunge raus und umarmte ihn. Es war seltsam ihm nur bis zum Schlüsselbein zu reichen.

"Natürlich! Ab jetzt sollte sich niemand mehr mit mir anlegen" murmelte sie und ließ ihn wieder los. //Ach dafür war die Überraschungsparty, die Matsumoto engagieren wollte// Nun musste er wohl oder übel auch hinkommen.
 

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So das war das erste Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen ^^ ich versuche so schnell wie möglich das nächste Hochzuladen. Das war jetzt so eher ne kurze Einführung, das nächste Kapitel wird etwas länger.

LG Kathie-sama



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-01-16T14:57:09+00:00 16.01.2013 15:57
ich bin total froh es endlich geschafft zu haben ^^
ist richtig gut geworden und war die mühe wert!
die Story hast du bisher zwar noch nicht großartig umgesetzt aber von OOC kann man hier doch wirklich nicht reden ;)
du hast einen ziemlich guten Geschmack was ff's angeht und das fließt in deinen Schreibstil ein

ich kann nur sagen ich hoffe du schreibst bald weiter und wenn möglich noch ein bisschen mehr, dann könnte ich mir das ff schon als Mehrteiler vorstellen^^

wie immer stehe ich dir dabei mit Rat und Tat zur Seite

hdl *knuddel*
Hanny-chan <3


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