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Turn Back Time

Vorübergehend abgebrochen, bis SStar ein neues Kapitel veröffentlicht!
von

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Geburtstagsüberraschungen

Turn Back Time

Teil 1/?

Autor: SStar Luna

Übersetzer: CaptainKaos

E-Mail: email==sstar_luna@yahoo.co.uksstar_luna@yahoo.co.uk=sstar_luna@yahoo.co.uksstar_luna@yahoo.co.uk/email oder email==captain_kaos@web.decaptain_kaos@web.de=captain_kaos@web.decaptain_kaos@web.de/email

Rating: PG-13, könnte sich aber noch ändern!

Warnung: wird Slash später in der Geschichte

Spoiler: Alle Harry Potter Bücher!
 

Danksagung: An Shi, die das ja so meisterhaft gebetat hat!!
 

Kommentar: Ich hab diese Story auf ff.net gefunden und fand sie einfach nur so genial, da hab ich mir gedacht, muss ich sie doch mal übersetzen. Hab also SStar geschrieben und sie hat mir die Erlaubnis zum Veröffentlichen gegeben.
 

Kurze Zusammenfassung: Was würdest du tun, wenn du dich zwischen dem, was richtig ist und dem was einfach ist, entscheiden müsstest? Harry wird mit dieser Frage konfrontiert, als er darum kämpft in der Vergangenheit zu überleben, während MWTKL's sechstem Schuljahr.
 

Harry hat Unterricht zusammen mit James, Sirius, Remus, Peter und Lily, freundet sich mit Bill Weasley an und trifft auch auf unfreundlichere Zeitgenossen wie Severus Snape, Narzissa und Regulus Black. Auch auftauchen werden Minerva McGonagall, Nymphadora Tonks, Gilderoy Lockhart, Bellatrix Lestrange, Lucius Malfoy und Charlie Weasley neben vielen anderen.
 

Disclaimer: Nichts hiervon gehört mir, nicht einmal die Idee, die Figuren gehören J.K.Rowling und die Story SStar Luna, das einzige, was ich tue, ist übersetzen ^^
 


 

Kapitel 1 - Geburtstagsüberraschungen
 

Harry erwachte, sein abgewetztes Bettlaken hatte sich in seinen Beinen verheddert. Er keuchte schwer, gerade so, als hätte er eben erst einen Marathon beendet. Er setzte sich langsam auf und versuchte durch einige tiefe Atemzüge, sein rasendes Herz zu beruhigen. Er blinzelte ein paar Mal und versuchte so, die letzten Bilder vom Sturz seines Paten durch den Schleier aus seinem Kopf zu vertreiben.
 

Harry streckte seinen Arm aus, nahm die Brille vom Nachttisch und setzte sie auf; seine Umgebung wurde sofort klarer. Durch das Licht der Straßenlaterne, welche den ansonsten dunklen Raum beleuchtete, konnte Harry seine Eule Hedwig ausmachen, die oben auf ihrem Käfig hockte. Sie hatte ihn still beobachtete, während er schlief.
 

Sanft, als wenn er seine Tante und seinen Onkel nicht aufwecken wollte, sprach Harry Hedwig an. "Hey, Mädchen, warst du unterwegs auf der Jagd?"
 

Als Antwort flog Hedwig durch den kleinen Raum und landete auf seinem Knie. Dadurch wand sich Harrys Aufmerksamkeit einem an Hedwigs Bein gebundenen Brief zu.
 

"Wahrscheinlich der Orden, der meine Verfassung überprüfen will", mutmaßte er, als er ihn losband.
 

Hedwig gab einen sanften Schrei von sich und zwickte ihn zärtlich in den Finger, bevor sie ihre Flügel ausbreitete und den Raum durch das geöffnete Fenster verließ.
 

Während er den ungeöffneten Brief in seiner Hand hielt, wanderten seine Gedanken zu den Ereignissen des letzten Schuljahres: Umbridge, ZAGs, Okklumentikstunden, Voldemort und die Mysteriumsabteilung. Fast ein Monat war vergangen, seit sich Fudge Voldemorts Rückkehr eingestanden hatte. Seitdem quälte sich Harry mit Alpträumen. Normalerweise sah er immer wieder die Momente, in denen Sirius starb, obwohl auch Cedrics Ermordung häufig die Hauptrolle in seinen Träumen spielte. Das Resultat war, dass Harry gewöhnlich bereits ein paar Stunden, nach dem er eingeschlafen war, wieder erwachte, ihm Tränen die Wangen herunter liefen und sein dünner Körper von der ganzen Tortur zitterte.
 

Glücklicherweise hatte Harry bisher keine weiteren Vision von Voldemort gehabt. Nur ein paar Tage nach seiner Rückkehr in den Ligusterweg 4 schickte Harry Hedwig zu Flourish und Blotts, motiviert durch seine Schuld, Frustration und den Ärger gegenüber denen, die es gewagt hatten, ihn zu manipulieren. Sie trug eine kurze Notiz für den Manager des Ladens, in dem Harry um ein paar Bücher bat; eins über Okklumentik und ein paar andere über Verteidigung gegen die dunklen Künste und Die Kunst des Duellierens; mit einer Erklärung, dass das Geld für die Bücher aus seinem Verließ bei Gringotts genommen werden sollte.
 

Dieser Sommer gewährte ihm eine Erholung von seinen Verwandten. Zum größten Teil dafür verantwortlich war die Drohung, die der Orden aussprach, als Harry vom Bahnhof King's Cross abgeholt wurde. Es schien, dass Moody einen bleibenden Eindruck auf Onkel Vernon hinterlassen hatte. Die Dursleys vermieden Harry, so oft es ihnen möglich war.
 

Er selbst bemerkte das kaum und zog keinen Vorteil aus der Situation. Geplagt von der Schuld an den Geschehnissen im Ministerium und der Hilflosigkeit über den Inhalt der Prophezeiung, konnte man Harry fast nur noch beim Nachdenken oder Lernen finden.
 

Eines Morgens war Harry froh über die Warnung. Hedwig und zwei weitere Posteulen erreichten die Dursleys beim Frühstück; sie trugen die Bücher, die Harry bestellt hatte. Onkel Vernon, dessen Gesicht sich mit erstaunlicher Geschwindigkeit dunkelrot gefärbt hatte, begann Harry wegen ,Diesen verdammten Eulen!' anzuschreien und drohte ihm damit, ihn in seinem Raum einzuschließen, als Tante Petunia ihn an die ,Warnung' erinnerte. Onkel Vernons Gesicht verlor jegliche Farbe und er sagte mit heiserer Stimme zu Harry, dass er in Zukunft diesen verdammten Eulen sagen solle, dass sie gefälligst direkt in sein Zimmer fliegen sollen, bevor er schnell zur Arbeit fuhr.
 

Harry hatte sich gar nicht erst die Mühe gemacht, ihm zu antworten, er war damit beschäftigt gewesen seine Errungenschaften an sich zu nehmen. Er hatte die Küche - ohne etwas zu essen - verlassen und war in die Einsamkeit seines Schlafzimmers zurückgekehrt. Dort hatte er sofort begonnen ,Ein praktischer Führer, um in einfachen Schritten ihre Okklumentik zu verbessern' zu lesen.
 

Dadurch, dass er die erklärten Übungen ausführte und in ein Stadium der Meditation eintrat, fühlte Harry bald, als wenn sich eine einigermaßen starke Barriere in seinem Geist bildete, die sämtliche Visionen, die Voldemort ihm schickte, abwehrte. Das gab ihm zusätzlich noch ein gewisses Gefühl der Erleichterung, Voldemort würde so von ihm nicht die ganze Prophezeiung erfahren können.
 

Mit seinen Gedanken zurück in die Gegenwart kommend seufzte Harry leicht und beschloss, wieder in eine leichte Meditation zu fallen. Sehr oft war er nicht in der Lage, nach solchen Träumen wieder zu schlafen. Stattdessen verbrachte er die restliche Nacht damit seine Bücher nach neuen Sprüchen zu durchkämmen oder Briefe an den Orden und seine Freunde zu schreiben.
 

Die viele Mitleid, das Harry in manchen Briefen erhalten hatte, sorgten dafür, dass er sich unwohl fühlte. Jedes Mal, wenn Sirius Tod erwähnt wurde oder Sprüche wie ,Gib dir nicht die Schuld dafür' und ,Es ist nicht deine Schuld, Harry' vergrößerten seinen Ärger gegen sich selbst und, vielleicht ungerechtfertigterweise, gegen die Schreiber der Briefe.
 

Manchmal wunderte sich Harry darüber, ob er es überhaupt schaffen würde, im Grimmauldsplatz oder dem Fuchsbau zu erscheinen. Er vermutete, dass Hermine die erste Möglichkeit am Schopfe packen würde, mit ihm darüber zu reden, wie er sich fühlte und wie er damit zurechtkam. Anders als Hermine würde sich Mrs. Weasley stattdessen über seine äußere Erscheinung aufregen. Normalerweise rationierten ihm die Dursleys sein Essen, welches Harry zu sich nehmen durfte, aber diesen Sommer war es ihm erlaubt, soviel zu essen, wie er wollte.
 

Das einzige Problem war, dass Harry seinen Appetit verloren hatte. Seine Verwandten bemerkten das nicht, noch kümmerten sie sich um seinen kleinen Gewichtsverlust. Harry wusste, dass Mrs. Weasley nicht verstehen würde, dass er einfach keinen Hunger mehr hatte. Ebenso wusste er mehr als genau, dass die anderen Besucher des Grimmauldsplatzes ihn mit mitleidsvollen Augen ansehen würden, ein Gefühl, dass er hasste.
 

Aber Harrys größte Angst war, dass er Wut in ihren Augen sehen würde. Wut ihm gegenüber, und dass sie ihm die Schuld an dem, was passiert war, geben würden. Er wusste, dass es ihm helfen würde, über alles außer der Prophezeiung zu sprechen; aber er konnte es nicht. Der Schmerz war noch zu groß; die Schuld zu überwältigend. Harry wollte alles einfach für eine Weile vergessen. Er wollte Sirius zurück. Er wollte das Unmögliche.
 

Snape glaubte, dass Harry den Ruhm genoss, der automatisch durch die Narbe auf seiner Stirn zu ihm kam, dass er auszog, um danach zu suchen. Wenn er könnte, dann würde Harry alles aufgeben, nur damit er seine Eltern und Sirius zurück in seinem Leben hätte. Stattdessen brachte ihm sein Ruhm nur Schmerz, Verluste und Einsamkeit. Dies waren Harrys letzte Gedanken, bevor es ihm glückte, wieder in den Schlaf zu sinken; den Brief immer noch ungeöffnet in der Hand.
 

Harry erwachte durch den Klang der Türklingel, nur kurz darauf hallten die Schreie seines Onkels durch das Haus.
 

"Was zum Teufel tun Sie hier? Wir haben alles getan, was sie gesagt haben. Der Junge hat mir bestätigt, dass er ihnen Briefe sendet und das ganze Haus ist voll von Eulen, was uns nur Ärger einbringt. Ihm geht es gut, also verschwinden Sie!"
 

Danach fiel die Haustür mit einem lauten Knall ins Schloss.
 

"Oh no!" stöhnte Harry, als er aus dem Bett kletterte und zu seiner Schlafzimmertür stolperte.
 

Wieder erklang die Türklingel und während er die hinunter eilte, sah er Moody vorbei an einem blassen Onkel Vernon mit seinem Zauberstab in der Hand in das Haus hineinstürzen.
 

"Passen Sie mal auf, Dursley", knurrte er. "Wir sind hierher gekommen, um Potter und nicht ihr hässliches Gesicht zu sehen; seien Sie ein guter Junge und lassen Sie uns rein." Er wandte sich zu Harry um und grüßte ihn. "Ah, da bist du ja, Potter. Hast du diese Leute nicht gewarnt, dass wir heute kommen?"
 

"Ich wusste nicht, dass Sie kommen. Ist irgendwas nicht in Ordnung? Sind alle okay?" fragte ein alarmierter Harry.
 

"Alles ist in Ordnung, Harry. Hast du unseren Brief nicht erhalten?" antwortete eine bekannte Stimme. "Wir haben ihn mit Hedwig gesendet, um dir zu sagen, dass wir heute Morgen vorbeikommen."
 

"Professor Lupin!" rief Harry. "Hallo! Sie haben einen Brief mit Hedwig gesendet?" Harry überlegte einen Moment und seine Erinnerung glitt zur letzten Nacht zurück; ihm entfuhr ein kleiner Stöhner. "Oh, ups!"
 

"Ups?" fragte Lupin mit hochgezogener Augenbraue, während er ein paar Pakete auf dem Boden abstellte.
 

"Ich hab den Brief letzte Nacht gekriegt, aber ich bin wieder eingeschlafen, bevor ich ihn geöffnet habe. Ich denke, dass er noch in meinem Bett liegt. Sorry", schloss er mit einem verlegenen Grinsen.
 

Zu seiner Überraschung kommentierte Lupin das nicht, sondern zog ihn in eine Umarmung, die dankbar erwidert wurde.
 

Moody grunzte und wandte seine Aufmerksamkeit wieder Onkel Vernon zu, der nervös zwischen Moodys Zauberstab und dem rotierenden Auge hin und her guckte.
 

"Warum sind Sie denn hier?" fragte Harry neugierig.
 

"Weißt du nicht, was heute für ein Tag ist, Harry?" fragte Lupin mit einem schwachen Grinsen. Seine Hand lag immer noch auf Harrys Schulter wie ein unterstützendes Gewicht.
 

Jede Erwiderung, die Harry auf den Lippen gehabt haben könnte, wurde abrupt von einem lauten Krachen abgeschnitten. Tonks stolperte auf dem Weg ins Haus, die Pakete, die sie getragen hatte, flogen aus ihren Armen. Eins traf Onkel Vernon, aber jede Beschwerde von ihm wurde schnell durch Moodys Zauberstab, der in seine Richtung deutete, unterdrückt.
 

Harry sah mit Interesse dabei zu, wie Moody und Lupin die Päckchen mit einem Schwebezauber belegten. Moody wandte sein Gesicht dann Harry zu. "Warum gehen wir jetzt nicht in die Küche, anstatt uns hier im Flur zusammenzuquetschen?"
 

Er begann damit die Pakete Richtung Küche zu dirigieren, die anderen folgten ihm; Onkel Vernon mit einem roten Gesicht hinterher.
 

"Ah, tut mir Leid", entschuldigte sich Tonks. "Ich konnte den Boden nicht sehen mit dem ganzen Kram, den ich getragen habe. Hey, Harry! Wie geht es dir heute?"
 

"Gut, aber ich..." Seine Worte wurden wieder einmal unterbrochen, diesmal durch einen Schrei aus der Küche. Tante Petunia und Dudley hatten endlich die schwebenden Pakete entdeckt. Onkel Vernon, der es geschafft hatte, die Küche vor den anderen zu betreten, versuchte seine Frau und seinen Sohn in Sicherheit und somit aus dem Raum zu bringen, aber Moody bemerkte mit seinem magischen Augen die Versuche und hielt sie auf.
 

"Nicht so schnell, Dursley!" brummte er zu der Gruppe. "Wollen Sie nicht bleiben und Potter hier einen fröhlichen Geburtstag wünschen? Warum nehmen Sie nicht Platz?" schloss er mit einem bedrohlichen Grinsen auf seinem Gesicht.
 

"Mein... Mein Geburtstag, der-, ist der, der ist heute?" stammelte Harry.
 

"Du wusstest nicht, dass dein Geburtstag ist?" kam die Frage von einer ungläubigen Tonks.
 

Harry wurde rot und guckte von einem Erwachsenen zum anderen. Lupin hatte ein verstehendes Lächeln auf den Lippen, während Moody immer noch die Dursleys anstarrte, als ob er wünschte, dass er sie alle in Nager verwandeln könnte.
 

Tonks schüttelte den Kopf und schnaubte ganz undamenhaft, bevor sie sich Harrys Hand schnappte und ihn auf die Wange küsste. "Fröhlichen 16., Harry. Wir konnten dich doch diesen Geburtstag nicht alleine feiern lassen; immerhin ist es ein sehr wichtiger für die Muggel, oder?"
 

"Umm, ja, denke schon", erwiderte ein geschockter Harry.
 

"Was ist so besonders daran, 16 zu werden?" fragte Moody.
 

"Du kannst mit 16 in der Muggelwelt von zu Hause ausziehen", begann Harry, wurde aber von Onkel Vernon unterbrochen.
 

"Ha, wenn du jetzt 16 bist, warum verlässt du dann nicht endlich unser Haus? Es ist nicht so, als wollten wir solche wie dich hier haben."
 

"Mr. Dursley", fing Lupin mit strenger Stimme an. "Sie und Ihre Frau wissen genau, dass Harry jeden Sommer hier bleiben muss, also hören Sie mit diesen Kommentaren auf?"
 

Harry, schon längst an die Haltung seiner Verwandten ihm gegenüber gewöhnt, machte einfach weiter. Aber trotzdem hörte er den amüsierenden Kommentaren, der Lupin in seinen nicht vorhandenen Bart murmelte, zu.
 

"Ich glaube, man kann legal Zigaretten kaufen."
 

,Besser nicht, Mrs Weasley wird etwas dagegen haben!'
 

"Man kann die Schule verlassen!"
 

,Werde ich bestimmt nicht wollen und Snape die Genugtuung gönnen!'
 

"Und man kann legal Sex haben!" schloss er mit einem listigen Grinsen an seinen ehemaligen Professor. Seine grünen Augen leuchteten hell vor Freude; etwas, was schon eine Weile gefehlt hatte.
 

Tonks brach in schallendes Gelächter aus, als sie die skandalösen Blicke bemerkte, die Harry von den älteren Dursleys erhielt, genauso wie bei dem Ausdruck auf Lupins Gesicht, als dieser realisierte was Harry gerade gesagt hatte. Im Moment versuchte Lupin gerade sein Husten zu stoppen, während ein leichter Rotton auf seinen Wangen ruhte.
 

"Der war gut, Harry, obwohl ich denke, dass Remus nicht mit mir übereinstimmt", brachte sie gerade so hervor.
 

Auch Moodys Lippen hatten sich zu einem Grinsen verzogen, zumindest befand Harry, dass es so aussah; sein magisches Auge rotierte in seiner Höhle. Wahrscheinlich um nach Eindringlingen außerhalb des Hauses zu gucken. Lupin, der es geschafft hatte, sein Husten unter Kontrolle zu bringen, obwohl seine Wangen immer noch pink leuchteten, fragte das amüsierte Geburtstagskind, ob es denn nicht seine Geschenke aufmachen wolle. Harry befolgte den Ratschlag sofort und öffnete die erste große Box, die Lupin zu ihm hinschubste.
 

In ihr befand sich ein wunderschöner Eisgeburtstagskuchen von Mrs. Weasley. Mit einem Lächeln bot Harry allen ein Stuck Kuchen an. Die Dursleys verneinten mit einem angewiderten Blick auf den Kuchen und die Zauberer. Harry bemerkte allerdings, dass Dudleys Schweineäugchen mit Verlangen auf die Box und den Kuchen gerichtet waren. Nachdem er für seine drei Gäste und sich selbst Stücke abgeschnitten hatte, wandte Harry seine Aufmerksamkeit den anderen Geschenken zu, die Tonks und Lupin ihm mitgebracht hatten.
 

Harry war geschockt bei der großen Nummer von Präsenten auf dem Tisch. Er war sich sicher, dass er gar nicht so viele Leute kannte und dieses Jahr würde auch keins von Sirius dabei sein... Er schüttelte den Kopf und verdrängte die Gedanken, lächelte leicht und nahm das nächste Geschenk, dass Tonks aus dem Berg auf dem Tisch herausgezogen hatte. Er öffnete es und fand ein Buch mit dem Titel ,Quidditch: Die englischen Löwen' von Ron. Nicht wirklich überraschend war, dass Hermine ihm auch ein Buch geschenkt hatte, ,Flüche, Hexereien und Verwünschung für den anspruchsvollen Duellanten'.
 

"Das sollte nützlich gegen Malfoy sein, wenn er mal wieder versucht mich zu verhexen", mutmaßte er laut und legte es beiseite, um das nächste Geschenk auszupacken; ein kleiner Haufen an Süßigkeiten von Ginny, Neville und Luna.
 

Als nächstes wurde ihm eine kleine Box gereicht, die sich merkwürdig warm anfühlte. Er öffnete die Karte, die an der Box hing und er erkannte sofort die unordentliche Handschrift Hagrids.
 

Lieber Harry,
 

Fröhlichen 16.!
 

Vor kurzem hab ich dieses Ei gefunden und mir gedacht, dass du es vielleicht mögen würdest. Der Direktor hat die Innenseite der Box mit einem Hitzezauber belegt, damit es das Ei warm hat, bis es schlüpft, aber ich weiß nicht, wann das sein wird. Ich bin mir nicht total sicher, was für eine Art von Ei das ist, obwohl es sehr bekannt aussieht, aber es wird eine nette Überraschung, wenn es schlüpft!
 

Wenn die Muggels dich nicht richtig behandeln, lass es mich wissen (oder Moody, ich schwöre dir, er will sie verhexen!)
 

Ich hoffe, du hast nen schönen Tag,
 

Hagrid
 

"Was ist das?" wollte Tonks wissen, als Harry die Box öffnete, um sich das mysteriöse Ei mal anzugucken.
 

"Es ist von Hagrid", erklärte Harry. "Ich weiß nicht, ob es ein gutes Zeichen ist oder nicht, aber er sagt, dass er nicht genau weiß, was für ein Typ von Ei das ist. Was denkt ihr?"
 

Tonks rollte nur mit den Augen, sie war offensichtlich an Hagrids Faszination für alle fremden und gefährlichen Tiere gewöhnt.
 

Auch Lupin guckte neugierig in die Box, aber schien auch nicht mehr zu wissen. "Ich erkenne es auch nicht. Aber ich kann dich beruhigen, Harry, es ist definitiv kein Drachenei", sagte er und wurde daraufhin von Harry angegrinst. "Auch nicht irgendwas in der Richtung. Ich denke nicht, dass es gefährlich ist. Aber du weißt nicht, wann es schlüpft. Es könnte eine Vogelart sein oder vielleicht auch eine Schlange, aber keine besonders große dann", mutmaßte er. "Aber du würdest ja keine Probleme damit haben, wenn es eine wäre, oder?" Remus drehte sich zu dem ehemaligen Auror herum. "Moody, erkennst du es vielleicht?" fragte er.
 

"Ich weiß nicht, Kumpel, das ist nicht mein Fachgebiet; aber wenn ich raten müsste, würde ich sagen, dass es eine Vogelart ist", erwiderte Moody von der Stelle, von wo aus er die Dursleys beobachtete, die entweder wimmerten oder vor Schock bei dem Wort Drachen erstarrt waren und keinen Ton von sich gaben.
 

"Du solltest es beiseite tun, aber dennoch ein Auge drauf haben. Es sieht nicht so aus, als würde es in nächster Zeit schlüpfen, also bist du sicher. Sollte es groß und unheimlich sein, dann gibt es was zu tun für Moody und mich! Jetzt mach schon, da sind noch mehr Geschenke, die du öffnen musst!", kam es von einer ungeduldigen Tonks, die auf den Ballen ihrer Füße hin- und herwippte.
 

Als nächstes kamen die Geschenke von Bill und Charlie Weasley. Bill hatte ihm eine Zauberstabhalterung geschickt, sehr zu Moodys Zufriedenheit; er hatte Harry letztes Jahr eine Standpauke gehalten, nachdem der seinen Zauberstab in die hintere Tasche seiner Hose gesteckt hatte. Charlie hatte ihm eine Halskette geschickt.
 

"Ist das ein Drachenzahn?" rief Tonks aus, nachdem sie geguckt hatte, was Harry so neugierig untersuchte.
 

Es war ein Zahn, wahrscheinlich von einem Drachen, wenn er an die Arbeit des zweitältesten Weasley dachte. Dieser war auf einem schwarzen Lederriemen aufgefädelt. Es waren zwei Edelsteine in den Stein eingearbeitet, ein Smaragd und darunter ein Saphir.
 

"Das ist der Wahnsinn", brachte Harry leiser hervor.
 

Es erinnerte ihn an den Ungarischen Hornschwanz von der ersten Aufgabe im Trimagischen Turnier. Mit Ausnahme der Dursleys lachten alle, als Harry die kurze Notiz von Bill und Charlie vorlas. In dem Brief stand, dass sie wussten, da ihre Mutter keinen Ohrring wie Bills zulassen würde, hofften sie, dass die Halskette okay sein würde. Harry band sie sich sofort um; das Gewicht des Zahnes hing bequem um seinen Hals.
 

"Versuchst du jetzt, rebellisch auszusehen?" ärgerte ihn Tonks.
 

Harry schickte ein kurzes Grinsen Richtung Lupin, als er Tonks antwortete: "Warum? Denkst du, dass steht mir nicht?"
 

"Oh, natürlich nicht!" rief sie aus. "Nicht mit dieser Brille und diesen schrecklichen Klamotten. Du brauchst etwas mit mehr Pepp, Harry!"
 

An diesem Punkt sah Tonks so aus, als würde sie vor Aufregung platzen. Harry hob eine seiner dunklen Augenbrauen, bevor er Lupin anguckte, in der Hoffnung auf eine Erklärung.
 

"Also, weißt du, einige Mitglieder des Ordens haben sich zusammengetan und wir haben uns entschlossen, dir einige Dinge zu kaufen", begann er; aber Harrys Aufmerksamkeit wandte sich wieder Tonks zu, die ihren Zauberstab gezogen hatte und einige Päckchen zu ihm rüberschweben ließ.
 

"Was Remus damit sagen will, ist, dass wir gesehen haben, was für Klamotten du trägst und ehrlich gesagt, Harry, es ist grauenvoll!" erklärte Tonks. Sie grinste breit, als sie den beschämten Harry sah, ihr grünes Haar fügte sich perfekt zu ihrem wahnsinnigen Ausdruck hinzu. "Wir können nicht einen jungen, gut aussehenden Typen, wie du einer bist, so herumlaufen lassen, mit Klamotten wie... du weißt schon. Nebenbei denke ich, dass du nie irgendwelche neuen Klamotten hattest, besonders von denen da", endete sie und warf den Dursleys einen finsteren Blick zu. Bei dieser letzten Bemerkung verlor Onkel Vernon sein Temperament ein weiteres Mal.
 

"Wir haben dem Jungen ein Dach über seinem wertlosen Kopf gegeben! Wir haben ihn gefüttert und haben, wer weiß wie viel für ihn ausgegeben. Wer zum Teufel sind Sie, dass Sie uns sagen können, wie wir ihn zu behandeln haben?" brüllte er los.
 

"Diese Klamotten waren völlig in Ordnung, als wir sie ihm gegeben haben", fügte Tante Petunia hinzu. "Und überhaupt, warum sollten wir ihm neue Kleidung kaufen, wenn er doch irgendwelche verrückten Dinge damit anstellt und sie doch nur ruiniert?" endete sie mit einem Schnüffeln.
 

Moody entschied sich nun, dass sie genug gehört hatten und belegte die Dursleys mit einem Schweigezauber, hinterließ dadurch drei Muggels, die durch ihre Mundbewegungen aussahen wie Goldfische auf dem Trockenen.
 

Harry war damit beschäftigt, diverse Klamotten aus den Päckchen zu ziehen; Lupin und Tonks guckten ihm amüsiert dabei zu.
 

Er sah die Kleidung durch, fand Hosen und Shirts, die endlich einmal in seiner Größe waren. "Das ist zuviel! Ich kann das nicht annehmen, ich meine, wie viel muss das alles gekostet haben? Es ist einfach zu viel!" sagte Harry, als er ein Paket auspackte, dessen Inhalt nur aus Shirts bestand.
 

"Mach dir darüber keine Gedanken. Eine Menge Leute haben etwas dazugegeben", erwiderte Lupin in seiner typischen, beruhigenden Art. "Und es ist dein Geburtstag! Du bist wahrscheinlich nie verwöhnt worden, also fangen wir jetzt damit an. Ich denke, einige aus dem Orden fühlen mit dir, dass du hier deine Ferien verbringen musst. Du solltest das Geschenk akzeptieren, Harry."
 

Harry wusste, dass Lupin Recht hatte, aber es fühlte sich so fremd an. Er war einfach nicht an so was gewöhnt. Das teuerste Geschenk, das er jemals erhalten hatte, war in seinem dritten Jahr der Feuerblitz von Sirius. Dieser lag momentan in seinem Zimmer, er hatte ihn wiedererhalten, nachdem Umbridges Regierungszeit als Hogwarts Großinquisitorin vorbei war.
 

Harrys fand eine weitere Hose und fragte mit verzerrter Stimme: "Ummm, Professor? Tonks? Wer hat mir das hier gekauft? Ich meine, ich denke, die Größe ist richtig, aber wer würde mir ein Paar LEDERHOSEN kaufen!"
 

In Lupins Augen erschien ein spitzbübisches Funkeln, während eine grinsende Tonks einem feuerroten Harry antwortete.
 

"Oh, ich hab mich schon gewundert, was Bill vorhatte", sagte sie. "Er verschwand und als er zurückkam, hat er mir ein verpacktes Paket in die Hand gedrückt. Er wollte mir nicht sagen, was er gekauft hat, auch nicht, als ich ihm angedroht habe, ihn zu verhexen. Ich hatte schon Angst, dass er das gleiche kaufen würde wie ich, aber ich finde, er hat Geschmack." Einen Schmollmund ziehend wandte sie sich an das Geburtstagskind und fragte: "Und Harry, ziehst die Hose mal für mich an?"
 

Um seine Überraschung zu verbergen, begann Harry zu Husten und schaffte es, eine halbherzige Entschuldigung zu stottern. Während er noch röter wurde, hörte er das Gelächter der anderen beiden Zauberer.
 

Tonks zuckte mit den Schulter und sagte zu ihm: "Ich denke, ich lasse es für heute, aber ich werde dafür sorgen, dass du sie bei dem nächsten Date mit deiner Freundin trägst!"
 

Einen Versuch startend, Tonks Gedankengang zu unterbrechen, fragte er, wer alles für die neuen Klamotten gespendet hatte, damit er ihnen später danken konnte. Zu seiner Überraschung beinhaltete die Liste Mr. und Mrs. Weasley, Bill, Charlie und die Zwillinge, Kingsley, Professor McGonagall - bei diesem Namen starrte er Lupin an, der erwiderte, dass McGonagall der Meinung sei, dass Harry in der Schule einen Ruf zu verteidigen hätte und sie denke, dass diese Lumpen, die er bisher anhatte, völlig unbrauchbar seien! - und eine Reihe anderer Hexen und Zauberer.
 

Am Ende der Liste standen Remus und Tonks, welche den größten Teil der Klamotten gekauft hatten. Harry war so überwältigt von ihrer Großzügigkeit, dass er einen Moment geschockt da saß, bevor er aufsprang und Tonks und Lupin umarmte, während er ihnen die ganze Zeit dankte.
 

Bevor sich Harry wieder hinsetzte, kamen Hedwig und eine andere Eule durch das offene Küchenfenster geflogen, bepackt mit einem Brief und einem sperrig aussehendem Päckchen. Onkel Vernon, der immer noch stumm war, sprang von seinem Stuhl auf, als wollte er die Eulen so vertreiben, setzte sich aber schnell wieder, als Moody seinen Zauberstab in seine Richtung ausstreckte. Harry band das Paket ab und löste die Verpackung, während Lupin den müden Vögeln etwas Wasser und ein paar Scheiben Schinken anbot.
 

"Ich dachte, wir hätten alle von Potters Geschenken im Hauptquartier zusammengeholt", bemerkte Moody. "Von wem ist das?"
 

Schnell die Karte überfliegend, die mit dem Paket gekommen war, grinste Harry die anderen drei an. "Es ist von den Mitgliedern der DA. Ich kann es nicht fassen! Hier steht, dass die meisten von ihnen ein ,Ohnegleichen' in ihrer Verteidigung gegen die dunklen Künste Prüfung hatten; sie haben sich dazu entschlossen, mir ein Dankeschöngeschenk zu schicken. Wow!" Er riss das Geschenkpapier herunter und sah bewundernd auf zwei Bücher, die von fortgeschrittener Verteidigung handelten.
 

"Glückwunsch, Harry", erwiderte Lupin und lächelte ihn an. "Unter vier Augen erzählte mir Professor McGonagall erzählt, dass die Fünftklässler Bestnoten in ihren ZAGs hatte; und auch die UTZ-Schüler haben richtig gut abgeschlossen. Das ist etwas, worauf man stolz sein kann", lobte er.
 

"Danke, aber wir haben alle übereingestimmt, dass Sie der beste Lehrer waren, den wir jemals hatten", erwiderte Harry, als er ein weiteres Paket annahm, dass ihm der rotwerdende Werwolf reichte. Mit einem leichten Stirnrunzeln hielt Harry einen knöchellangen schwarzen Drachenhautmantel in die Höhe und eine rechteckige Schachtel fiel aus der Tasche des Mantels.
 

"Von wem ist das, Harry?", fragte Tonks neugierig.
 

Nachdem er die der Box anhängende Notiz gelesen hatte, erkannte er, dass die Schachtel und der Mantel von Fred und George Weasley kam.
 

Hey Harry (unser großer Investor),
 

Herzlichen 16. Geburtstag, Kumpel!
 

Wir hoffen, du magst den Mantel. Wir, Gred and Forge, Besitzer von ,Weasleys Zauberhaften Zauberscherzen', können es nicht zulassen, dass unser hochgeschätzter Investor solche gewöhnlichen Dinge anziehen muss, wie sie die ,normalen Leute' tragen, also präsentieren wir dir, in der Tradition, die wir mit unseren Drachenhautjacken starteten, deinen eigenen, von bester Qualität seienden, Drachenhautmantel! (Wir dachten, schwarz wäre besser, einschüchternder! Wenn Charlie fragt, wir haben ihn nicht gekauft! Er hat uns schon Heuler wegen unseren eigenen Jacken geschickt!)
 

Wie du ebenfalls gemerkt haben wirst, haben wir noch ein zweites Geschenk dazu gepackt. Die Schachtel ist verzaubert, wenn du mal eine Kanarienschnitte oder eins unserer Feuerwerke brauchst, ist alles was du tun musst, an den Streich zu denken, den du spielen willst und etwas Brauchbares wird in der Schachtel erscheinen! Wir haben die Idee vom ,Raum der Wünsche', ist doch klasse, oder? Die Schachtel ist extra für dich gemacht, immerhin warst du so großzügig, uns am Anfang zu unterstützen! Vielen Dank, komm mal vorbei und besuch unseren Laden!
 

Gred and Forge, Eigentümer von WZZ
 

"Das ist von Fred und George. Charlie macht ihnen Vorwürfe wegen ihrer Jacken, also haben sie mich gewarnt, ich sollte besser vorsichtig sein", sagte Harry lachend.
 

"Aber die Schachtel ist leer. Was sollte da drin sein?" fragte Tonks verwirrt, als sie in die Schachtel schielte, als würde sie erwarten, dass ihr jede Sekunde etwas entgegen springen würde.
 

Harry erklärte, dass die Schachtel auf dieselbe Art und Weise funktionierte, wie der ,Raum der Wünsche' in Hogwarts.
 

Er nahm Tonks die Schachtel ab, um es zu demonstrieren. Er schloss seine Augen und konzentrierte sich darauf, eine qualvolle Zaubertränkestunde mit Snape zu beenden. Er öffnete die Schachtel und zog eine von Fred und Georges Nasch- und Schwänz-Leckereien hervor.
 

Harrys Blick wanderte zu dem riesigen Haufen an Geschenken, die er bereits ausgepackt hatte. Er konnte die Großzügigkeit seiner Freunde nicht glauben, aber der Teil in ihm, der Sirius vermisste, wog schwer. Er konnte nicht aufhören daran zu denken, dass er alle diese Geschenke abgeben würde, nur um seinen Paten zurückzukriegen. Er wusste, dass das selbstsüchtig war, aber er konnte es nicht ändern. Er vermisste Sirius so sehr und alles war einzig und alleine seine Schuld.
 

Moody, der seinen Namen ausrief, riss ihn aus seinen Gedanken.
 

"Sorry, ich war mit meinen Gedanken weit weg. Was haben Sie gesagt?"
 

"Also, Potter, da jeder herumgerannt ist, um was für deinen Geburtstag zu besorgen, hab ich mir gedacht, ich hol besser auch mal was", sagte er. "Ich wollte aber keine Galleonen für irgendwas Unsinniges ausgeben, ich dachte, ich könnte dir stattdessen was Nützliches kaufen. Ich hab gehört, du willst Auror werden, oder?"
 

"Uh, ja, ich hab drüber nachgedacht, aber ich weiß nicht, ob ich die Noten dafür habe", erwiderte Harry. ,Oder ob ich dann überhaupt noch leben werde', fügte er innerlich hinzu.
 

"Das werden wir bald herausfinden, denke ich, aber du hast anständige Reflexe und einen guten Kopf auf deinen Schultern; zumindest wenn du ihn benutzt. Aber egal, hier hast du es, Potter, aber erzähl bloß den Leuten nichts davon", sagte er, als er eine winzige Box auf den Tisch stellte.
 

Mit einem Wink seines Zauberstabes, wuchs die Box zu einem Koffer. Er war ähnlich dem, in dem Moody in der meisten Zeit in Harrys viertem Schuljahr gefangen war; aber anstatt der sieben Schlösser, hatte dieser nur vier. "Und von euch beiden sagt auch keiner was oder ich schließe eure Münder für eine Woche", drohte er, als auf beiden Gesichtern ein Grinsen trat.
 

"Wow, Moody, sind Sie sich sicher?" fragte Harry, als er den Koffer untersuchte. Es war dunkelblau, mit goldenen Schlössern. Harry wusste, dass er darin alles unterbringen konnte und trotzdem noch viel Platz übrig bleiben würde.
 

Seine Augen wanderten zu einer schmalen Metallplatte und er zog seine Augenbrauen in die Höhe, als er die Gravur las, die einfach sagte: ,Harry Potter'. "Ich denke, ich werde ihn nehmen müssen; es gibt nur einen Harry Potter, oder?" sagte er.
 

Tonks lachte und mit einem boshaften Lächeln für Moody, beugte sie sich zu Harry vor, so dass sie in sein Ohr flüstern konnte. "Weißt du, wir haben alle vermutet, dass er einen schwachen Punkt für dich hat, Harry. Wusstest du, dass er etwas kaufen würde, ohne es irgendwem zu erzählen? Einige Leute dachten, er macht einen auf Snape und ignoriert deinen Geburtstag."
 

Harry sah Moody seinen Zauberstab Richtung Tonks bewegen, die beschwichtigend ihre Hände hochhielt und zurücktrat. Lupin räusperte sich, lächelte Harry an und schob sein Geschenk über den Tisch.
 

Er öffnete das Geschenk und ließ seine Finger über den Stoff darin gleiten. Er war in einem dunklen Grünton gehalten; farbenintensiv, mit zarten gold- und silbergeschmücktem Nähten, welche das Licht reflektierte. Er stand auf, hielt den Festumhang in die Höhe und sein Mund fiel vor Bewunderung auf. Ein Drache war mit denselben Gold- und Silberfarben in die Robe eingearbeitet. Der Kopf des Drachen befand sich vorne rechts direkt unter dem Ausschnitt. Der Nacken des Drachens wickelte sich an der Seite der Robe entlang und wurde teilweise von dem Ärmel verdeckt, wo er schließlich auf den Körper traf, welcher hinten draufgestickt worden ist. Der Schwanz des Drachens schlängelte sich über den Umhang und rollte sich an der Unterseite zusammen.
 

"Professor", flüsterte Harry. "Das ist wunderschön." Er faltete sie vorsichtig wieder zusammen und schnappte sich dann Lupin, um ihn zu umarmen. "Danke schön!" sagte er, als Lupin die Umarmung erwiderte.
 

"Weißt du, Harry, wenn man alles zusammennimmt, solltest du mich Remus nennen oder auch, wenn du es vorziehst, Moony", erklärte er ihm, nachdem sie sich wieder getrennt hatten.
 

"Ich werde es versuchen, aber ich bin es gewohnt von dir als Professor zu denken", sagte Harry.
 

"Aber du nennst Mad-Eye da auch Moody", konterte Tonks.
 

"Aber ich habe nicht wirklich unterrichtet, das war Barty Crouch Jr.", fauchte Moody.
 

"Ja, okay, lassen wir das, wie wär's, wenn wir alle deine Geschenke in deinen neuen Koffer packen und ihn hoch in dein Zimmer schaffen? Ich bin mir sicher, dass die Dursleys ihre Küche zurückhaben wollen." Lupins Aussage brachte die Aufmerksamkeit aller zu den Dursleys, die sie total vergessen hatten und die Harry beim Geschenke auspacken mit weiten, ungläubigen Augen zugeguckt hatten. Sie waren momentan gefangen zwischen Starren und Schmollen, aber offensichtlich hatten sie zu große Angst vor den Zauberern, als das sie was tun würden.
 

"Jetzt erinnere ich Sie noch einmal an unser Gespräch auf dem Bahnhof. Wir wollten nicht hören, dass sie Harry irgendwie schlecht behandeln, vertrauen Sie mir, sie wollten mich nicht an einem meiner ,wilderen Tage' erleben", schloss Remus.
 

Damit ließ er den Koffer vor sich her aus der Küche und die Treppen herauf in Harrys Zimmer schweben und ließ Moody und Tonks alleine, um sich um die Dursleys zu kümmern, wenn einmal der Zauber, der auf ihnen lag, von ihnen genommen worden war.
 

ALs Harry den Raum betreten hatte, setzte sich Remus auf das Bett, nachdem er die Tür geschlossen hatte. Harry setzte sich neben ihm, seine Hände gefaltet in seinem Schoß.
 

"Harry, ich habe ein paar Dinge, über die ich mit dir reden will", begann er, "zuerst, ich will nicht an dir herumnörgeln, aber hast du was gegessen?"
 

"Ja, habe ich", erwiderte Harry.
 

Lupin zog eine Augenbraue hoch und sah Harry an, sein Gesichtsausdruck zeigte deutlich, dass er ihm nicht glaubte.
 

"Was ist mit dir? Hast DU genug gegessen, weil du auch nicht aussiehst, als hättest du dein normales Gewicht", schnappte Harry
 

Mit einem selbstabwertenden Lächeln schüttelte Lupin den Kopf. "Nein, ich muss sagen, ich sitze zwar immer am Tisch, wenn es Essen gibt, aber ich bin glücklich, wenn ich die Hälfte davon schaffe. Molly weiß schon nicht mehr, was sie mit mir machen soll. Ich denke, sie könnte befürchten, dass ich ihre Kochkünste beleidige, wenn ich nichts esse." Er endete mit einem leichten Kichern, bevor er Harry wieder ansah.
 

"Genauso geht es mir", gab Harry mit einem Seufzen zu. "Ich beende einfach keine Mahlzeit. Ich bin einfach nicht hungrig. Ich kann nicht aufhören, über Si- ihn nachzudenken. Lesen scheint das einzige zu sein, was mich einen Moment ablenken kann."
 

Remus hielt den kleineren Jungen in einer losen Umarmung. Er konnte die Müdigkeit, die Schuld und den Schmerz in Harrys Gesicht erkennen. Er wusste, dass sich in seinem Gesicht dieselben Emotionen widerspiegelten.
 

"Harry, ich verspreche dir etwas. Ich werde jeden Abend etwas essen, wenn du das auch tust. Okay?"
 

"Versuchst du jetzt, mich zu bestechen?"
 

"Wenn ich muss", kam die Antwort.
 

Harry stand auf und begann im Raum auf und ab zugehen.
 

"Ich bin kein Kind mehr. Ich war schon lange keins mehr. Nicht mehr. Ich brauche niemanden, der mir sagt, was ich tue", erklärte er Remus wütend.
 

"Ich weiß das", antwortete Remus mit trauriger Stimme. "Ich werde es nicht tun. Ich kann nicht James sein und ich will nicht Sirius Platz übernehmen." Harry versteckte ein Zusammenzucken bei dem Namen seines Paten. "Ich weiß nicht, Harry, ich bin genau so verloren wie du. Ich sehe dich... einen jungen Mann, der in einer Welt voll Schmerz aufwächst. Ich fühle mit dir. Ich weiß nicht, ob du einen Freund willst oder ob ich die Person für dich sein kann. Du hast immerhin schon Hermine und Ron.
 

"Ich möchte dir sagen, dass ich versuchen kann, dich zu verstehen. Wenn du willst, kannst du mich anschreien, mich schlagen oder mit mir sprechen, alles, was du willst. Ich werde versuchen für dich da zu sein. Ich gebe dir nicht das Versprechen, dass ich für immer da bin oder so was. Dieses Versprechen kann man zu einfach brechen und ich möchte dich nicht noch mehr verletzen, als du schon bist. Außerdem hast du immer noch nicht meine erste Frage beantwortet", endete er.
 

Harry blieb stehen und dachte über das nach, was Remus gesagt hatte, bevor er sich seinem ehemaligen Professor zuwandte. Seine grünen Augen waren gefüllt mit einer Mischung aus Verzweifelung und Verstehen. "Kannst du mich wie einen Erwachsenen behandeln und nicht wie ein Kind? Kannst du meine Fragen wahrheitsgemäß beantworten?", forderte er.
 

Remus saß auf dem Bett und schwieg, er dachte über Harrys Worte nach, bevor er antwortete: "Ich kann dich nicht wie einen Erwachsenen behandeln, du bist noch keiner. Du wächst immer noch auf, kämpfst noch mit dir. Nicht mehr darum, deinen Platz in dieser Welt zu finden, ich denke, du bist schon hineingeschubst worden, ob du es wolltest oder nicht, aber du musst noch herausfinden, wer du bist. Noch bist du nicht alt genug, um mit den Konsequenzen umgehen zu können, die man hat, wenn man erwachsen ist."
 

Jeder Protest von Harry wurde von der Unnachgiebigkeit in dem Blick aus den bernsteinfarbenen Augen des älteren Mannes gestoppt. "Ich kann dich behandeln wie den jungen Mann, den ich in dir sehe. Ich kenne die Erfahrungen, die du schon durchgemacht hast und ich verstehe, dass dich das psychisch älter als 16 Jahre gemacht hat. Ich respektiere dich dafür, für das, was du schon durchmachen musstest und für das, was du noch auf dich nehmen wirst. Ich hoffe, dich entsprechend zu behandeln.
 

"Ich will dich nicht anlügen, aber ich werde dir nicht immer die Wahrheit sagen können, wenn ich will. Das ist etwas, was du akzeptieren musst und nicht nur von mir. Das ist eine kindische Sache; die Welt besteht nicht nur aus Schwarz und Weiß, aus Wahrheit und Lüge, wie du schon selbst erfahren musstest. Ich werde für dich da sein, ich werde dir helfen, zu verstehen, wenn du es brauchst, deine Bürden zu tragen, wenn du es willst. Ich werde dich nicht wie ein Kind behandeln, das weiß ich. Aber morgen ist noch nicht da und wir wissen nicht, was es uns bringen wird."
 

Remus stand auf, ging zu Harry hinüber und legte eine Hand unter sein Kinn, hob es an, bis sich ihre Blicke begegneten. "Ich werde an deiner Seite sein, bis ich es nicht mehr kann. Aber auch dann werde ich bei dir sein. Ich denke, du verstehst es noch nicht, aber du kannst Leute zu dir ziehen. Sie können nicht anders als dir zu folgen."
 

Der Griff um Harrys Kinn wurde fester, wenn auch nur leicht. "Versteh es, Harry, sie folgen dir, weil sie es wollen. Es ist ihr freier Wille. Nicht Verpflichtung, Berühmtheit oder Angst, wie Voldemort es verlangt. Du kannst dir nicht die Schuld dafür geben, wenn du es nicht kontrollieren kannst. Du musst verstehen, dass der Orden, deine Freunde, Menschen, ihre eigenen Entscheidungen treffen und wenn sie dadurch sterben, dann soll es so sein. Es kann nicht immer deine Schuld sein. Du kontrollierst nicht ihre Aktionen, so wie sie nicht deine kontrollieren.
 

"Wenn deine Freunde und solche, die du liebst, sterben, dann sind sie immer noch bei dir und zwar in deinem Herzen. Für jemanden, der so sehr von Tod und Schmerzen betroffen ist, hast du eine unglaubliche Menge an Liebe zu geben und du regst andere dazu an, dasselbe für dich zu fühlen. Das ist eine Gabe, rar und mächtig, aber ich denke, dass du jemand bist, der das weise nutzen kann. Kannst du das akzeptieren, Harry?"
 

Er wandte seinen Blick von Harrys verwirrten Augen ab und kehrte zum Bett zurück, um sich wieder zu setzen. "Also, haben wir einen Deal?" fragte er noch einmal, sein Ton nicht mehr so intensiv wie kurz zuvor.
 

"Was? Oh, umm... eh, ja?"
 

Remus lachte leicht, die ernste Stimmung verschwand. "Ich denke nicht, dass das eine vernünftige Antwort war, aber ich nehme, was ich kriegen kann."
 

"Huh?"
 

"Abendessen?" erinnerte Remus. "Komm schon, Harry. Nebenbei, kannst du dir vorstellen, wie Molly reagiert, wenn wir beide im Hauptquartier sind, so dünn wie wir sind? Was noch etwas ist, was ich dich fragen wollte. Willst du später in den Ferien in den Grimmauldsplatz kommen, wenn der Direktor sagt, es ist in Ordnung? Du musst nicht, ich kann es verstehen, wenn du nicht willst", schloss er.
 

"Ich denke, ich sollte. Es ist nur, dass diese Erinnerungen wiederkehren werden. Ich kann nicht vergessen, dass er das Haus gehasst hat. Dass es ihm wehtat, in dem Haus bleiben zu müssen, aber ich kann es tun. Ich muss es tun. Für Sirius, meine Eltern und dich", wisperte er. "Besonders seit ich dich gefragt habe, mich wie einen Erwachsenen zu behandeln. Ich sollte aufhören, so kindisch wegen eines Hauses zu sein, denke ich. Außerdem wirst du auch da sein, oder?" fragte Harry.
 

"Ja, ich werde da sein", entgegnete Remus mit einem warmen Lächeln auf den Lippen. "Ein etwas lehrhafteres Thema, es gibt ein kleines Problem mit den ZAG-Ergebnissen. Na ja, eigentlich nur mit deinen Ergebnissen. Jemand hat bemerkt, dass sich jemand an daran zu schaffen gemacht. Es ist nichts Großes, keine Sorge, sie überprüfen sie nur noch mal nur für alle Fälle, aber du solltest deine Resultate bald erhalten." Harry nickte und setzte sich wieder neben den älteren Mann.
 

"Harry?" begann Remus zögernd. "Ich hab noch ein Geschenk für dich, von Sirius." Harry starrte Remus an, er konnte sein Herz in den Ohren klopfen hören. Harry fühlte Wärme in seinem Inneren, während sich in seinen Augen zur selben Zeit Tränen bildeten.
 

"Weißt du, ich würde das hier alles dafür geben, ihn zurückzubekommen, aber ich verlange nichts, ich könnte nicht fragen..." er ließ den Satz ausklingen.
 

Remus lächelte verständnisvoll. "Er hat es irgendwie geschafft, dir einen offenen Termin bei einem Optiker, ich glaube, so nennt man die, in der Winkelgasse zu besorgen, zu deiner Annehmlichkeit. Du sollst eine neue Brille bekommen und er hat extra gesagt, dass du Kontaktlinsen kriegen sollst. Weißt du, manchmal haben die Muggel echt gute Ideen. Es ist eine Schande, dass einige Leute das nicht verstehen wollen.
 

"Sirius hat gesagt, dass du vielleicht wegen den Linsen argumentieren könntest, also hat er versucht, dich auf verschiedene Art und Weise zu überreden. Ich denke, zum Schluss ist das dabei herausgekommen ,Er wächst zu einem hübschen jungen Mann heran und wir wollen ja diese Augen nicht vor den ganzen Mädchen und auch einigen Jungen in Hogwarts verstecken, oder? Wir würden unsere Pflicht als Rumtreiber nicht erfüllen, wenn wir nicht irgendeine Art von Unheil oder Ablenkung mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln anrichten und ich denke, Harry hilft uns dabei.'
 

"Ich denke nicht, dass er es genau sagen konnte, was er ausdrücken wollte, aber ich denke, er hat Recht, eine neue Brille würde Wunder wirken. Wir können auch einen Unzerbrechlichkeitszauber auf sie legen", erklärte er Harry, der zwischen Amüsement und Scham hin und her gerissen war, bei dem, was sein Pate gesagt hatte.
 

Bevor noch einer von ihnen was sagen konnte, klopfte es laut an der Tür.
 

"Remus!" rief Tonks durch die geschlossene Tür. "Die Dursleys haben das Haus verlassen, ich denke, Moody hat sie verjagt. Wir müssen gehen, Moody murmelt in der Küche vor sich hin und ich denke, er verflucht dich, wenn du noch länger brauchst. Sorry, Kumpel", endete sie und Harry hörte sie wieder die Treppe runter laufen, sie würde vermutlich in die Küche zurückkehren.
 

"Sieht so aus, als müsste ich gehen. Versuch okay zu bleiben und denk dran, wenn du reden willst, schick mir nen Brief. Wenn nicht, schick mir trotzdem nen Brief", grinste Remus und versuchte Harry damit etwas abzulenken.
 

Sie öffneten die Tür und gingen die Treppen herunter, bis sie den Flur erreichten, wo Moody und Tonks bereits auf sie warteten.
 

"Danke, dass ihr heute Morgen gekommen seid. Ich kann es immer noch nicht glauben, ich hab meinen eigenen Geburtstag vergessen. Könnt ihr dem Orden danken, dafür, dass er mir die ganzen Sachen gekauft hat? Es ist immer noch zu viel... aber danke", sagte Harry.
 

"Werden wir, Harry", erwiderte Tonks fröhlich. "Kannst du deine alten Klamotten einpacken und mit zum Hauptquartier bringen?" fragte sie mit einem breiten Lächeln. "Ich möchte ein kleines Freudenfeuer machen. Macht dir doch nicht aus, oder, Harry? Ich schwöre dir, wenn ich dich diesen Kram noch einmal tragen sehe, dann setzte ich dich mitsamt den Klamotten in Brand", drohte sie ihm.
 

"Natürlich, Tonks. Danke", sagte Harry und umarmte sie, bevor er Moody zunickte. Er drehte sich zu Remus, lächelte ihn leicht an und umarmte ihn noch einmal. Er wisperte ein leise "Pass auf dich auf, Remus" in dessen Ohr, bevor er den älteren Mann wieder losließ. Er beobachtete die drei, wie sie den Ligusterweg 4 verließen und disapparierten, bevor er die Tür schloss und in sein Zimmer zurückkehrte.
 

Den restlichen Tag verbrachte er damit, seine Schulbücher und anderen Sachen in die verschiedenen Abteilungen seines neuen Koffers zu sortieren und durchwühlte seine neuen Klamotten. Er hatte den starken Verdacht, dass Tonks einige Sachen heimlich zu den Geschenken dazugetan hatte, als Remus nicht hingesehen hatte. Immerhin hatte er jetzt mehrere Seidenshirts!
 

Mit einem Kopfschütteln für das liebenswerte und doch merkwürdige Verhalten des Metamorphmagus machte er es sich auf seinem Bett bequem, um sich dem neuen Duellierbuch, das er von Hermine geschenkt bekommen hatte, zu widmen. Nicht einmal die Dursleys störten ihn an diesem Tag und, in Erinnerung an den Deal mit Remus, aß er sein Abendessen auf, bevor er in sein Zimmer zurückkehrte und weiter sein Buch las.
 

TBC
 

Hat's euch gefallen?!? Dann schreibt mir doch Kommentare ^^
 

Anmerkung, die sowieso keinen interessiert, aber auf die Shi besteht:

Die Kommas hinter den Frage- und Ausrufezeichen nach einer wörtlichen Rede (Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine ^^) habe ich weggemacht, da ich persönlich finde, dass das kacke aussieht, auch wenn ich weiß, dass es falsch ist... Aber Shi meint, es könnte ja jemandem auffallen (Ihr habt ja beim Story lesen nichts Besseres zu tun, als auf die Kommas hinter den Zeichen zu achten)! Und sie will ja nicht als schlechter Beta angesehen werden!



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Netari
2007-06-25T06:38:21+00:00 25.06.2007 08:38
nur ne frage: ist das mit der "mysteriumsabteilung" (ziemlich am anfang) absicht? es mag auch ein mysterium sein, aber eigentlich war es ja im ministerium, oder? ;)
*weghops, weiterlesen*
Von:  Sarah-Angel
2007-04-29T18:55:13+00:00 29.04.2007 20:55
Hei, hab gerade die ff gefunden und ich muss sagen die ist wirklich gut - kompliment an den Autor und an dich, da du sie übersetzt.
Hoffe es geht bald weiter, bin schon riesig gespannt wie es weitergeht und wenn, könntest du mir dann eine ENS schicken??
Bis dann deine Sarah-Angel
Von:  Selina_Merope_Silvermoon
2007-03-19T13:00:52+00:00 19.03.2007 14:00
Hab ne kleine Idee für dich! Kanst ja Regulus Black wieder auferstehen lassen! Und du solltest die Malfoys nicht vergessen! Die sind ja auch nicht gerade häslich, oder?
Aber jetzt mal zu dieser FF finde ich sehr gut, deshalb lese ich jetzt mal weiter. Hdl Say-chan
Von: abgemeldet
2007-01-21T00:32:28+00:00 21.01.2007 01:32
O.O tu mir nen Gefallen und schreib ganz, ganz, ganz schnell weiter *-* das ist eine der besten FF´s die ich bisher gelesen habe!
Von: abgemeldet
2005-05-07T15:16:10+00:00 07.05.2005 17:16
hey!
ich find des hassu super überseztt!!!
der harry hat ja krass viele geschenke gekriegt!!
echt super!
lg
Von: abgemeldet
2005-04-25T16:30:39+00:00 25.04.2005 18:30
Echt spuper( und übersetzt wirklich gut)

*Rumhüpf* Ich liebe diese FF

Mach bitte, bitte weiter hiermit (auch wenn du ncihts dafür kannst wenn der Autor so langsam schreibt *G*)

kannst du mri en EnS schicken wenn das neue Kapi on ist? (ich hab immer so viel zu tun das ich net jeden tag nachgucken kann...)

Freu mich schon auf das nächste Kapi

LG
Cruel-Dar-Angel (Jenny)
Von: abgemeldet
2004-11-02T18:14:46+00:00 02.11.2004 19:14
Hey, also erstens find ich es super, dass du soooooo ein schööööönes langes kapitel schreibst!!! Also mir is gar nix aufgefalln, von kommas oder sonst was!! *g*
Mausi
Von:  mangacrack
2004-10-04T09:17:30+00:00 04.10.2004 11:17
Yeaaaah. Geil, dass du weitergeschrieben hast^^...ich freu mich schon auf das nächste Kappi...es is aba unfair an so einer Stelle aufzuhören, denn man möchte naürlich wissen was Harry als nächstes anstellt..

mangacrack
Von: abgemeldet
2004-09-20T15:12:31+00:00 20.09.2004 17:12
echt eine klasse story und klasse geschrieben!freu mich schon riesig auf den nächsten teil!!

bye

sandra
Von: abgemeldet
2004-09-19T10:00:59+00:00 19.09.2004 12:00
die ff hat einen sehr guten schreibstil und ich freu mich schon auf das nächtes kapitel^^


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