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Riskante Entscheidung

zu lange her :P
von

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Kapitel 9

Hallihallo^^

Lad jetzt mal weider ein kap hoch, ist auch wieder länger geworden^^

Ich glaube die Kapis kommen jetzt wieder etwas zügiger.

Bin gerade so in Schreiblaune ;)

Ich hoffe ich bekomme für dieses Kap weider mehr Kommis, danke für die beiden.

Naja, jetzt geht's los.

Viel Spaß
 

Eure Wiwi-chan
 

Kapitel 9
 

Bei Onari
 

Sie wachte auf, ihr Kopf tat ihr weh und ihre Gelenke schienen verbogen.

<< Oh verdammt! Ich muss in dieser ungemütlichen Gasse eingeschlafen sein... ein wunder das ich noch heil bin, und ich hätte eigentlich gedacht das ich nicht der Typ bin der sich gern in Gefahr begibt!

Eins weis ich, ich muss schnellstens hier raus, raus aus der Stadt, wenn mein Vater mich findet... ich hoffe er sucht erst gar nicht nach mir, aber wie ich ihn kenne wird er wie ein tollwütiges Tier nach mir fanden... toll hinbekommen, wirklich toll!!

Ich hasse es so, ich hasse ihn und meine Mutter kann ich auch vergessen...>>

Schnell sprang sie auf ihre Beine, guckte sich hastig um, weiter entfernt sah sie ein paar Leute, morgens war es aber halb so gefährlich wie nachts.

Sie lief einfach nur los, den Stadtrand als Ziel.

Nach einiger Zeit ging ihr die Puste aus, sie konnte nicht mehr, aber sie hatte es fast geschafft.

Erschöpft und mit schlimmen Kopfschmerzen drehte sie der Stadt den Rücken zu.

<< Grandios, raus bin ich, aber was soll ich machen? Fennek spielen und mir ne Höhle im Sand graben??

Wenn nicht in der Stadt, dann werde ich hier draußen halt elendig verrecken, wäre vielleicht noch das Beste...>>

Sie lehnte sich an die Stadtmauer, die Wachen hatten sie ohne Probleme rausgehen lassen, solang man nicht gesucht wurde konnte man immer raus, beim eintreten in die Stadt wurde dann schon eher mal geguckt.

<< Jetzt ist es noch früher morgen und die Sonne ist nicht so heiß, aber wenn erstmal die Mittagshitze einzieht ende ich noch als Bratwachtel!>>
 

Bei Téa und Malia
 

" Was ist denn mit dir los? Du siehst jedenfalls nicht glücklich aus", stellte Malia fest.

"Ach, ich habe nur sehr schlecht geschlafen...." antwortete Téa.

"Mit deinen Augenringen ist das auch nicht zu übersehen!" machte Malia sie aufmerksam.

"Danke... aber du hast Recht, ich sehe echt mies aus!"

"Ich würde dir raten dich noch mal hinzulegen, komm mach das, du würdest heute sowieso heute nichts mehr richtig hinbekommen, ich übernehme deine Arbeit schon, aber nur heute, also schlaf dich richtig gut aus!" bot ihr Malia an.

"Das kann ich doch nicht machen!..."

"Ach Quatsch mit Soße, das kannst du wohl, los ab mit dir, das ist ein Befehl!"

"Vielen Dank Malia, ich schulde dir was!"

Kaum lag sie im Bett schlief sie ein.
 

Bei Onari
 

<<Ich sollte nicht mehr hier herum sitzen, es wird mir langsam etwas zu heiß hier, ich sollte mir einen Schattenplatz suchen.>> Mit diesem Satz stand sie auf und suchte sich eine große Palme mit viel Schatten.

<<Hier werde ich wohl die Mittaghitze überstehen können, aber das ist auch das einzige bei dem ich mir halbwegs sicher bin! Bei den Göttern, ich habe überhaupt keinen Plan was ich machen soll...>>

Sie ließ sich die Palme herunter gleiten, schlang ihre Arme um ihre Knie und vergrub ihren Kopf mit tränenerfüllten Augen in ihren Arm.
 

Bei Téa
 

Als sie aufwachte war es draußen schon dunkel geworden. Mit Schlaf erfüllten Augen stand sie aus ihrem Bett auf.

<< Ich muss lange geschlafen haben, es ist ja schon wieder dunkel draußen! Ich fühle mich so gerädert... hätte ich mir ja eigentlich denken können...>>

Ihre Zimmergenossinen schliefen schon, auf leisen Sohlen und nur mit ihrem Nachthemd bekleidet, schlich sie aus der Kammer.

Es war düster auf dem Gang der Dienstmädchen, nur ein einziges, schwach leuchtendes Licht versuchte Licht ins Dunkel zu bringen.

<<Wie spät es wohl seien mag? Malia hätte mich ruhig schon früher wecken können, aber jetzt ist es, im wahrsten sinne des Wortes, eh zu spät.>>

Ohne richtig darauf zu achten wo sie denn hinlief, schlenderte sie durch den Palast, um nachzudenken und vielleicht auch wieder etwas müde zu werden.

<< Ach je, wo bin ich denn wieder gelandet, ich sollte mir abgewöhnen Kopflos durch die Gegend zu laufen, ist nicht gerade ungefährlich....>>

Als sie gerade wieder ihre Gedanken sammeln wollte um wieder zu ihren Zimmergefährtinnen aufbrechen zu können, legte ihr jemand eine Hand auf ihre Schulter.

Sie zuckte erschrocken zusammen, Nagst kroch in ihr hoch. Wer mochte das sein? Eine Wache? Würde sie bestraft werden? Würde das gleiche mit ihr passieren wie mit diesem Mädchen?

All diese Gedanken flogen durch ihren Kopf und wie erstarrt stand sie da und vermied es sogar zu atmen.

"Téa?" fragte eine junge Männerstimme sie.

Sie kannte diese Stimme, sie wusste genau wer hinter ihr stand und sie so dermaßen erschreckt hatte.

Mit neuem Mut und wieder aufsteigender Wut drehte sie sich hastig um und versuchte ihren Gegenüber möglichst böse anzufunkeln, was ihr einfach nicht ganz gelingen wollte.

" A-atemu..." ihre Stimme zitterte, sie konnte sich in diesem Moment nur wieder selbst verfluchen, vielleicht hätte sie ihn einfach nicht direkt anstarren sollen, seine Augen hatten so eine Wärme und sie wollte ihm doch gar nicht mehr böse sein, aber ihr Stolz, ihr Ego wollten es einfach nicht zulassen, sie verwünschte ihre Sture Dummheit manchmal ins Nirwana.

"Was machst du den hier mitten in der Nacht?" fragte er zögerlich.

"Hatten wir das nicht schon einmal, ich hätte nicht gedacht das ich dich so schnell wieder sehn muss, aber ich wollte sowieso gerade gehen.

Also dann, eine schöne Nacht noch." Giftete sie ungewollter Weise ihn wieder an, sie konnte einfach nichts dagegen tun.

"Bitte Téa, warte! Lass mich dir erklären!" bat er sie.

"Was soll es da schon groß zu klären geben? So eine wie ich, vom gemeinen Fußvolk, einfaches Dienstmädchen in diesem Palast ist ja nicht dazu "befugt" solche oder andere Dinge zu erfahren. Ich darf es wohl als große Ehre sehn das sie mit mir sprechen!" gab sie bissig zurück.

<< Was sag ich da?? Bei allen Göttern, er versucht sich zu endschuldigen und ich?? ARGH!>>

"Was ist bloß mit dir los? Verdammt noch mal, behandle mich nicht so! Ich wollte eigentlich versuchen dich um Verzeihung tu bitten, aber du behandelst mich wie einen... ich weis nicht, ich finde einfach keine passenden "Worte"!

Ich habe gedacht du wolltest mich nicht so behandeln, ich hasse es so ein Adliger zu sein, genau deswegen, ich hatte gedacht wenigstens du könntest mich normal behandeln du hattest es mir doch versprochen! Aber da habe ich mich wohl getäuscht, ich hatte gedacht ich hätte endlich jemanden gefunden der mich verstehen könnte, der anders zu mir ist, aber ich bin so ein Narr.

Ich entschuldige mich für meine Naivität!

Gehabt euch wohl. Es..es..." doch er drehte sich schon um.

Ohne ihr noch mal einen Blick zuzuwenden ging er von dannen, gekränkt, verletzt und einfach nur traurig.

Téa stand da und guckte ihm nach, was hatte sie nur gemacht? Sie hatte ihn zutiefst verletzt, sie hatte ganz vergessen dass nicht nur sie so etwas wie "Gefühle" besaß.

<<Verdammt Téa, tu doch was, steh nicht so dumm herum, spring über deinen Schatten, du wirst ihn verlieren, als Freund, als guten Freund, vielleicht sogar als noch mehr, doch den Gedanken verbannte sie schnell wieder! Bei den Göttern, nicht er ist der Narr sondern ich, ich bin so dumm! >>

Sie verspürte so etwas wie Angst als sie sich dazu entschloss ihm hinterher zu kommen, aber sie musste es tun, sie war es die so ungerecht zu ihm war, das musste sie jetzt wieder irgendwie hinbiegen, sie musste es, aber noch mehr wollte sie es.

Sie konnte sich in diesem Moment so überhaupt nicht leiden, oh, sie kam sich so schäbig vor.

Ohne noch einen weitern Gedanken zu verschwenden setzte sie ihre Beine in Bewegung, schon nach kurzer Zeit musste sie feststellen das sie zu lange wie angewurzelt stehen geblieben ist und das er einfach zu schnell das Weite gesucht hatte.

Sie sah in nicht mehr, er war schon weg, wohin? Wer weiß?

Zurück in sein Gemach? Sie fühlte sich so schlecht, sie könnte ihn nie mehr unter die Augen treten, bei Ra, das hatte sie nicht gewollt.

Sie guckte sich mochmals um, doch sie entdeckte in nirgends.

Sie blieb ganz still stehen, atmete kaum, aber sie hörte nur das Flackern der Kerze über ihr.

Verbittert sank sie auf den Boden, warum konnte in so kurzer Zeit nur so viel schief gehen? In diesem Moment musste sie wieder an ihre Familie und Iasa denken, was sie immens trauriger machte.

Sie schlug ihre Hände über ihren kopf zusammen.

Sie fing an zu schluchzen, Tränen fanden ihren weg über ihre Wangen.

Sie wollte nicht schon wieder jemanden verlieren, auch wenn sie aus eigenem Willen gemacht hatte, aber das, das war nur auf ihrer Sturheit gewachsen.

"Atemu..." flüsterte sie.

"Atemu!!" schrie sie fast.

Schnell hielt sie eine Hand vor ihren Mund.

<<Oh je, das könnte sonst jemand gehört haben, ah!>>

Sie traute sich nicht aufzustehen, sie vermute hinter jeder Ecke eine Wache oder würde sie gar ein Hohepriester aufgabeln?

Ihr Herz setze aus, so hatte sie das Gefühl, als jemand immer näher kam. Sie wäre am liebsten weggerannt, bare sie war wie angefroren.

Sie erblickte einen etwas ältern Mann, den sie weder als Wache noch las Hohepriester einstufen konnte. Wer war er? Sie hatte ja solch eine Angst.

"Ich wusste doch, dass ich hier jemanden gehört hatte!" sagte er und guckte sie prüfend an.

"Ich könnte mich verhört haben werte Dame, aber haben sie nicht eben den Namen "Atemu", mehr oder weniger, geschrieen?

Sie hatte das Gefühl ihre Stimmbänder wären eingerostet, sie konnte einfach keinen Ton herausbekommen.

Stille.

"Ich würde es sehr entgegenkommend finden wen sie mir doch bitte antworten würden.

So mitten in der Nacht trifft man nicht immer auf eine Junge Dame die den Namen des Prinzen in der Gegend herum... öhm... plärrt?

Téa fasste sich wieder und fand auch einmählich Worte zur Antwort.

"E-endschuldigen Sie, ich wollte Sie nicht stören" sagte Téa mit zittriger Stimme.

<< Super, toller Satz..>>

"Sie haben mich nicht gestört, keine Sorge, doch was im Namen Ra's machen sie hier? Ich habe sie noch nie zuvor gesehen... Wie unhöflich von mir, wenn ich mich vorstellen darf, meine Name ist Oras." Fügte er noch hin bei.

"Téa mein Name" war ihre knappe Antwort.

Oras musterte sie, schien zu überlegen.

"Junge Dame, sie haben doch ebn Atemu erwähnt, nich6t jeder kennt seinen Namen, wenn ich recht überlege, nur die höheren angestellten unseres Königs.

Ich bin ein guter Freund unseres Prinzens und er konnte seinen Kummer nicht vor mir verbergen, klingt vielleicht etwas unhöflich, aber könnte es sein das sie ein Grund dafür sind?" fragte er vorsichtig.

Téa wurde blass, wie konnte jemand nur so gut kombinieren? War es so offensichtlich? Vielleicht konnte er ihr helfen, wenn er doch Atemu so gut kannte, ein Freund von ihm war. Er war ungewöhnlich ruhig und schien sich auch merkwürdiger Weise nicht sonderlich aufzuregen sie hier vorzufinden.

"Mein Herr, wenn ich fragen darf, wie sind sie drauf gekommen, ich meine..."

"Eigentlich war es nicht sonderlich schwer, als ich eben eine sehr niedergeschlagene Person sah und sie mir gekonnt auswich mit mir zu reden und als ich sie gerade eben Hier antraf, auch niedergeschlagen.... es dürfte wohl kaum ein Zufall sein." Kombinierte er scharf.

"Sie haben recht so wie sie es sagen und es liegt nur an mir!" Tränen stiegen ihr wieder in die Augen, wie peinlich. Mit einer raschen Handbewegung wischte sie die aufgekommenen Tränen weg.

"Ach je... mein Kind es ist bestimmt nicht nur ihre Schuld..." ein Seufzer entwich ihm.

"Doch, ich habe ihm wehgetan... es tut mir so leid!"

<<Was sag ich da? Was sag ich ihm das? Ich bin wohl schon von allen guten Geistern verlassen worden... ach was soll's schlimmer kann es doch jetzt sowieso nicht mehr werden, außerdem scheint er ja ganz nett zu sein, ob ich an seiner Stelle so gelassen reagiert hätte? Wer bin ich schon? Sollte ich nicht eigentlich Ärger bekommen, weil ich den Prinzen...verletzt habe?>>

Oras musste grinsen, es schien ihn wohl in gewisser Weise zu belustigen, noch auf seine alten Tage so etwas mitzubekommen.

Téa fand es nicht so amüsant als sie sah wie der werte Herr neben ihr seine Mundwinkel verzog.

"Komm mit Mädchen" sagte er nur und legte ein zufriedeneres Lächeln ab.

<<Was hat er vor? Hä? Ich verstehe nichts mehr... Mein leben entwickelt sich langsam zu einem Eintopf!>>

"I-ich... wo wollen sie hin?" konnte sie in dem Moment nur fragen.

"Meinem alten Herzen tut es nicht gut an einem Abend zwei niedergeschlagenen gestalten zu begegnen, Fräulein. Folgen sie mir einfach" weiters erklärte er nicht und eine verwunderte Téa setzte sich auf und folgte ihm, ohne ein weiters Wort hinzuzufügen.
 

Bei Onari
 

Es war mitten in der Nacht, Onari saß immer noch unter der Palme an der sie sich am Mittag vor der Mittagshitze schützen wollte.

Nicht wissen wie es weiter gehen würde, schaute sie in den Himmel und versuchte einfach an nichts desgleichen zu denken, sie wusste nicht wohin und in die Stadt zurück war für sie ausgeschlossen, lieber würde sie hier draußen eingehen.

<< Lange werde ich es hier nicht aushalten, entweder werde ich erfrieren, es ist bitter kalt oder ich werde in der Mittagshitze eingehen... warum musste es so weit kommen...>>

Mit einem male hörte sie Hufgetrappel. Wer war um diese Zeit noch unterwegs? Räuber? MÖRDER?

Sie hörte genauer hin und merkte das es mindestens zwischen 2 und 3 Personen seien mussten.

Angst stieg in ihr hoch. Würden sie sie entdecken? Was würden sie dann mit ihr machen? Oder würden sie einfach nur an ihr vorbei Reiten? Aber war es nicht eigentlich egal? Was konnte denn schon noch passieren? Eigentlich viel, wenn sie so überlegte, aber sie dachte einfach immer zuviel. Sie war ja auch nicht gerade von der mutigen Seite.

Doch neugierig war sie einfach. Ihr Kopf wanderte langsam um die Palme herum, sie musste einfach sehn wer da ankam und wie viele es wahren.

Schwarze Pferde... als sie genauer hinguckte merkte sie aber das nur die Dunkelheit sie so aussehen lies, es konnten braune sein, vielleicht auch weise, sie wollte aber auch nicht ausschließen, dass es sich nicht auch um Rappen handeln könnte.

<<Was denk ich wieder für unwichtiges Zeug, das ist jetzt wirklich nicht von belang.

Sie konnte die Gestalten nicht genau erkennen, aber sie sah, dass es 3Stück waren.

Sie war einfach zu neugierig und dachte sowieso das sie nicht wichtigeres zu tun hatte also beugte sie sich noch etwas näher rüber, was ihr aber zum Verhängnis wurde, weil sie vorne rüberkippte, in den Sand.

Sie schmeckte den staubigen Sand in ihrem Mund, was ein unangenehmes Gefühl.

Fluchend spuckte sie ihn aus und vergas für einen Moment die Leute die an ihr vorbei ritten.

Sie merkte, dass sie sich zu auffällig verhalten hatte und hoffte nur, dass sie sie nicht bemerkt hatten doch dem war leider nicht so.

Einerde5 Leute hielt sein Ross an und guckte in ihre Richtung.

Schnell huschte sie hinter ihre Palme doch wusste sie, dass dies auch nicht mehr viel bringen konnte.

Der Reiter bat einen seiner Kumpanen sein Pferd zu halten und ging geradewegs auf sie zu.

Ihr Herz klopfte wie wild, sie hätte sich am liebsten geschlagen. Wie konnte sie nur so unachtsam sein!

Sie drehte sich hastig um als sie bemerkte, dass derjenige schon hinter ihr stand. Sie hatte das Gefühl ihr Blut würde seitlich aus ihrem Kopf laufen, so blass fühlte sie sich.

<<Oh nein, oh nein! Was nun? Was wird der mit mir machen? Ist er einer von der Sorte der sich gern junge Frauen zur Belustigung zu sich zieht??>>

"Was haben wir denn da? Ich muss zugeben ich habe noch nie eine so junge Dame mitten in der Nacht einfach so draußen herum sitzen sehn, sehr interessant" sagte er etwas verwundert.

Sie konnte nichts sagen, sie starrte ihn nur an.

"Viel zu sprechen scheinst du ja nicht, bist du gar stumm?" fragte er sie mit Ironie in der Stimme.

"WAS? Nur wenn man jemanden nicht sofort antwortet ist man doch nicht gleich stumm!" sie hielt sich eine Hand vor den Mund. So kannte sie sich gar nicht. Und das auch noch zu jemandem sagen, der sie in der Wüste, in der Nähe der Stadttore, ansprach, und sonst was sein konnte. Wie Naiv.

"Bist wohl doch nicht stumm, aber was macht jemand wie du nachts hier draußen, allein?" in diesem Moment hockte er sich neben sie.

<<Was hat der den jetzt vor? >>

"I-ich... ähm..." sie rückte etwas näher von ihm weg.

"Wer sind sie überhaupt und was wollen sie von mir??" fragte sie schroff.

"Was ich von dir will? Eigentlich gar nichts, aber es hat mich nur erstaunt, eine so junge und hübsche Dame hier draußen anzutreffen. Sehr leichtsinnig. Es kann sehr gefährlich sein." sagte er.

"Das weis ich auch..." sagte sie kurz angebunden.

"Komm doch mit in die Stadt, wir haben da noch etwas tu erledigen. Du brauchst keine Angst zu haben, ich gebe dir das Ehrenwort eines Rebellen." Bei den Worten grinste er breit.

Sie schlug sich die Hände vor den Mund.

"Sie sind REBELL??"

"Angst? DU musst keine Angst haben, andere Leute vielleicht schon, aber du nicht. Ich gehe jetzt, mach was du für richtig hältst."

"Ich gehe nicht in die Stadt und schon gar nicht mit einem Wildfremden, wer bin ich den! Sie könnten mir sonst was tun!" sagte sie zu ihm und drehte ihr Gesicht von ihm weg.

"Wenn ich dir was tun wollte, hätte ich es schon längst tun können, aber es ist deine Entscheidung.

Ich wollte dir nur helfen, du hast so was Besonderes an dir" sagte er.

Er setzte sich wieder auf und wandte ihr den rücken zu.

Bei seinen Worten merkte sie, dass sie rot wurde.

<<Wer ist dieser Kerl? Okay, ein Rebell, aber was sollte das, warum sagt der mir so was... hab ich wirklich was besonders an mir?" sie schüttelte den Kopf, ach Unsinn, das war doch nur ein dahergekommener Aufreißer.

Sie sah ihm hinterher, sollte sie doch mitkommen? Aber in die Stadt?

Sie wusste es hinterher auch nicht mehr was sie dazu verleitet ihm hinterher zugehen, bevor Sie wieder aufbrachen.

Aber sie hatte einfach das Gefühl das er ein netter Mensch ist und was sollte sie sonst tun.

Sterben kann man immer.

"Ich wusste, dass du mitkommst, irgendwie wusste ich es."

Sie sagte nichts, sie wusste einfach nicht was.

Er nahm sie auf seinem Pferd mit und so ritten 4 Leute in die Stadt.

Seine 2 Leute die mitkamen wunderten sich nur über ihren Chef.

"Dir ist bestimmt kalt, hier nimm." Er reichte ihr einen leichten Umhang nach hinten.

"Danke, und ich hätte noch eine Frage... wie ist dein Name? Ich heiße Onari"

Sie musste etwas auf seine Antwort warten, warum wusste sie nicht.

"Mein Name ist Kashta."



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-05-10T21:10:54+00:00 10.05.2006 23:10
Hmn...was soll das mit diesen Rebellen und dem Mädchen. Ich frage mich wieso kashta so nett zu ihr war.....Er ist ihr doch so überlegen!
Aber zurück zu Ati und Tea. Ich möchte wissen wie es weitergeht. Wird der Freund ihnen hdelfen sich zu versöhnen???

kagsess
Von: abgemeldet
2006-02-05T12:34:08+00:00 05.02.2006 13:34
*schnief*
Diese dramatische Wendung...Ich hab was für M und P (insider XD)
fein fein...
SCHACH - Der Mörder
fiel mir nur so zu "Räuber, MÖRDER? ein.
*wink*
Von:  Berlin-Girly
2005-11-07T15:22:50+00:00 07.11.2005 16:22
Woha!
Das gefällt mir!
*sich nami110 anschlies*
Von:  nami110
2005-11-07T06:35:55+00:00 07.11.2005 07:35
klasse kapitel wieder frue mich schon aufs nächste mach schnell weiter;)


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