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Selbstliebe

Autor:  Aram

             Selbstliebe

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich , das nennt man
“Authentisch-Sein”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
wie sehr es jemanden beschämt,
ihm meine Wünsche aufzuzwingen,
obwohl ich wusste, dass weder die Zeit reif,
noch der Mensch dazu bereit war,
auch wenn ich selbst dieser Mensch war.
Heute weiß, das nennt man
“Selbstachtung”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen,
und konnte sehen, dass alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man
“Reife”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist
- von da konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich, das nennt sich
“Selbstachtung”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte
für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das,
was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe
und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise
und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man
“Ehrlichkeit”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das “gesunden Egoismus”,
aber heute weiß ich, das ist “Selbstliebe”.

 

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man “Einfach-Sein”.

Als ich mich wirklich
selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner,
diese Verbindung nenne ich heute
“Herzensweisheit”.

Wir brauchen uns nicht weiter
vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen
mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen
manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich,
das ist das Leben!

             - Charlie Chaplin

In Sand geschrieben

Autor:  Aram

In Sand geschrieben

Dass das Schöne und Berückende
nur ein Hauch und Schauer sei,
dass das Köstliche, Entzückende,
Holde ohne Dauer sei:
Wolke, Blume, Seifenblase,
Feuerwerk und Kinderlachen,
Frauenblick im Spiegelglase
und viel andre wunderbare Sachen,
dass sie, kaum entdeckt, vergehn,
nur von Augenblickes Dauer.
nur ein Duft und Windeswehen,
ach, wir wissen es mit Trauer,
und das Dauerhafte, Starre
ist uns nicht so innig teuer:
Edelstein mit kühlem Feuer,
glänzendschwere Goldesbarre;
selbst die Sterne, nicht zu zählen,
bleiben fern und fremd, sie gleichen
uns Vergänglichen nicht, erreichen
nicht das Innerste der Seelen.
Nein, es scheint das innigst Schöne,
Liebenswerte dem Verderben
zugeneigt, stets nah am Sterben.
Und das Köstlichste; die Töne
der Musik, die im Entstehen
schon enteilen, schon vergehen,
sind nur Wehen, Strömen, Jagen
und umweht von leiser Trauer,
denn auch nicht auf Herzschlags Dauer
lassen sie sich halten, bannen;
Ton um Ton, kaum angeschlagen,
schwindet schon und rinnt von dannen.
So ist unser Herz dem Flüchtigen,
ist dem Fließenden, dem Leben
treu und brüderlich ergeben,
nicht dem Festen, Dauertüchtigen.
Bald ermüdet uns das Bleibende,
Fels und Sternwelt und Juwelen,
uns in ewigen Wandel treibende
Wind- und Seifenblasenseelen,
Zeitvermählte, Dauerlose,
denen Tau am Blatt der Rose,
denen eines Vogels Werben,
eines Wolkenspieles Sterben,
Schneegeflimmer, Regenbogen,
Falter, schon hinweg geflogen,
denen eines Lachens Läuten,
das uns im Vorübergehen
kaum gestreift, ein Fest bedeuten
oder wehtun kann. Wir lieben
was uns gleich ist, und verstehn,
was der Wind in Sand geschrieben.

                                                                                                                           Hermann Hesse

Smile

Autor:  Aram

Smile
tho'
your heart is aching,
Smile
Even though it's breaking,
When there are clouds in the sky- You'll get by,
If you
Smile through your fear and sorrow,
Smile and maybe tomorrow
You'll see the sun come shining through- For you.
Light up your face with gladness,
Hide ev'ry trace of sadness,
Altho' a tear may be ever so near,
That's the time you must keep on trying,
Smile- What's the use of crying,
You'll find that life is still worthwhile,
If you just smile.

 

Charlie Chaplin - Smile

Autor:  Aram

 

When you’re weary, feeling small,
When tears are in your eyes, I will dry them all;
I’m on your side. When times get rough
And friends just can’t be found,
Like a bridge over troubled water
I will lay me down.
Like a bridge over troubled water
I will lay me down.

When you’re down and out,
When you’re on the street,
When evening falls so hard
I will comfort you.
I’ll take your part.
When darkness comes
And pain is all around,
Like a bridge over troubled water 
I will lay me down.
Like a bridge over troubled water
I will lay me down.

Sail on silvergirl,
Sail on by.
Your time has come to shine.
All your dreams are on their way.
See how they shine
If you need a friend
I’m sailing right behind.

Like a bridge over troubled water
I will ease your mind.
Like a bridge over troubled water
I will ease your mind.

Bridge Over Trouble Water - Simon & Garfunkel

 

Autor:  Aram

Tagverdrossen senkt sich dichter Schleier namens Nacht
die Tropfen die ans Fenster trommeln
halten mich nicht wach
mmh, ich tauche ein
laß all die Traumtanzgeister zu mir rein

Das Kind ist längst erwachsen
und versteckt sich doch im Mann
es läuft die Treppe ständig hoch
und kommt nie oben an

Jede Stufe ist der nächste Wunsch
der in Erfüllung geht
oh, das Kind stellt fest, das ist nicht schön
und schmaler wird der Weg

Manche jubeln laut, manche schrei´n "Spring"
ach, wen kümmert schon die Balance
keiner sieht die feinen Angstschweißtropfen
es bleibt die Flucht in Trance

Halt mich fest,
damit von mir mehr übrig bleibt
als dieser kleine Rest

Kennst Du den Seiltänzertraum, ich stürz´ ab
doch ich lebe noch, Dein Netz fängt mich auf
mitten im Schoß, in Deinem Schoß

Noch höher raus
das Gleichgewicht zu halten, saugt mich aus
oh, geht das immer so weiter
bis zum Dessert beim eigenen Leichenschmaus

Ich bin im falschen Film mit völlig falschem Sinn
schalt ihn ab, wo ist der Knopf
Oh, bitte hilf mir, hilf mir, wann denn endlich
macht es "Klick" in meinem Kopf

Weck mich auf
das Schicksal nimmt zwar seinen
doch Du nimmst meinen Lauf

Kennst Du den Seiltänzertraum, ich stürz´ ab
doch ich lebe noch, Dein Netz fängt mich auf
mitten im Schoß, in Deinem Schoß
Traumtanztrapez, ich stürz´ ab
doch ich lebe noch, ich tauch´ mich hinein
in deinen Schoß, mitten im Schoß.

Am Fenster Trommeln immer noch
die Tropfen, ich bin wach
Deine kühle Hand hat die Hitze
meiner Stirn verjagt
Deut´ mir meinen Traum
Du kannst das gut, Du kennst mich
Ich lieg in Deinem Arm

Seiltänzertraum - PUR

2ter Eintrag

Autor:  Aram

Spoiler

Wow, mein 2ter Eintrag nach 4 Jahren. Wobei ich den ersten Eintrag nicht mal selbst getippt habe. Ja, ich lasse tippen*g* (Faith war damals einfach so nett)

Habt ihr schonmal darauf geachtet?

Wenn man im dunkeln nach einem Wolkenbruch fährt , wie sich das Licht der Scheinwerfer auf der nassen Fahrbahn an den Häuserwänden wiederspiegelt. Es ist interessant anzuschauen. So ist noch zu erwähnen, man sollte nebenbei nicht vergessen auf die Strasse zuschauen.

 

Spoiler

Endlose Nacht - KDL

Simba
Wo ist das Sternenlicht?
Schwarz ist der Tag.
Wie find ich je wieder heim?
Heim- diesen leeren Traum.
Nahm- mir die Nacht.
Vater, ich bin so allein.

Du wolltest bei mir sein,
Wann immer ich Hilfe brauch,
Wann immer ich ruf nach dir,
Doch du bist nicht da.
Ich lausche ins dunkel,
Ob ich deine Stimme hör
Ein Wort, nur ein Wort
Und schon vergeht der Albtraum.

Wann bricht der Morgen an?
Endlose Nacht
Schlaflos ersehn ich den Tag
Als du noch bei mir warst,
sah ich den Weg,
Vater, ich hab mich verirrt

Du wolltest bei mir sein,
Wann immer ich Hilfe brauch,
Wann immer ich ruf nach dir,
Doch du bist nicht da.
Ich lausche ins dunkel,
Ob ich deine Stimme hör
Ein Wort, nur ein Wort
Und schon vergeht der Albtraum.

Ich weiß das die Nacht vergeht,
bald wird es Morgen sein,
bald wird es Morgen sein.
Ich weiß das die Wolken fliehn,
bald kommt der Sonnenschein,
bald kommt der Sonnenschein.
Ich weiß, ja ich weiß,
die Nacht vergeht.
Ja ich weiß, ich weiß, die Sorgen fliehen
Ich weiß das die Nacht vergeht,
bald wird es Morgen sein.
Und dann spür ich dich tief in mir...


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